Elfen: Unterschied zwischen den Versionen

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(Mögliche Kulturen)
(Die Odysee der Steppenelfen)
 
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== Allgemeine Informationen ==
 
== Allgemeine Informationen ==
Sie sind nicht mehr ganz so zahlreich vorhanden wie zu den Tagen, als die Söhne der Sonne noch nicht in Antamar verweilten.<br>
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natürliche Lebenserwartung: durchschnittlich 600-700 Jahre, weniger in lebensfeindlicher Umgebung
  
 
== Körperbau und Aussehen ==
 
== Körperbau und Aussehen ==
Die Elfen sind ein Volk, das ein ein wenig höher, dafür aber schlanker gewachsen ist als das der Menschen.
 
 
== Geschichte und Entwicklung==
 
 
das versunkene Volk der Hochelfen bestand aus zwei Klassen, der herrschenden Klasse und der Arbeiterklasse. Als es zu einem Aufstand der Arbeiterklasse, deren Bedingungen immer schlimmer wurden, während die herrschende Klasse in immer größerem Glanz lebte, kam, spaltete sich das Volk der Elfen auf. <br>
 
Die herrschende Klasse wurde zu den glitzernden Lebaumer, von den Arbeitern "Lichtelfen" geschimpft, während sich aus der arbeitenden Klasse die Drakonier, von den Herrschern "Dunkelelfen" geschimpft, entwickelten. Diese beiden leben seitdem in ständigem Konflikt und haben jeweils ihre eigene Kultur samt den Überresten des einst so prächtigen Hochelfen-Landes entwickelt. Die Hauptstädte sind Lebaumia und Drakonia. <br>
 
Einigen Elfen wurde der ewige Konflikt zwischen Drakoniern und Lebaumern zuwieder und sie wndten sich von ihren Verwandten ab, um in der Abgecshiedenheit diesem Konflikt zu entfliehen. Aus ihnen wurden die naturverbundenen Steppenelfen und die isoliert lebenden Eiselfen.<br>
 
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Vorversion:
 
 
Die Ältesten unter dem Elfenvolk mögen sich noch an die Zeiten vor 5000 Jahren erinnern, für Menschen eine unvorstellbar lange Zeit.
 
Die Elfen verstehen sich hervorragend auf ihre Sinneswahrnehmungen. Man sagt, sie riechen einen Zwergen schon aus mehr als 2 Meilen Entfernung und deswegen sind sie auch sehr selten anzutreffen, da sie meist verschwinden, wenn ein Unbekannter ihren Weg kreuzen sollte.<br>
 
Die Legenden erzählen davon, dass die Elfischen Lieder Zauberkräfte besitzen und ihre Fähigkeiten mit der Natur in Einklang zu leben von keinem sterblichen Wesen Antamars erlangt werden könne. Die Elfen sind die heimlichen Wächter des Gleichgewichts von Gut und Böse in Antamar. Die Schöpfer ganzer Naturwunder und die Bewahrer der heiligsten Orte ihrer Vorfahren. Wer einmal das Glück hat, einen Elfen zu erblicken ist von der Schönheit dieser Wesen verzaubert. Und hat man sich der Freundschaft eines Elfen verdient gemacht, wird dieser ein Leben lang mit einem diese Freunschaft teilen. <br>
 
Das Leben erscheint dem Elfen wie ein Tag!
 
 
  
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== Schöpfungsgeschichte ==
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''siehe [[Glaube der Elfen]]''
  
 
== Geschichte der Elfen ==
 
== Geschichte der Elfen ==
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''siehe [[Geschichte der Elfen]]''
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== Die Odysee der Steppenelfen ==
  
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Solange wir zurückdenken konnten führten wir Krieg. So sprach mein Vater, so sprach mein Urgroßvater und vor ihm viele andere. Warum führten wir Krieg? Weil sich Brüder damit beschäftigt hatten den Schlüssel des Lebens zu finden? Generationen um Generationen wurden in diesem sinnlosen Krieg dahin geschlachtet. Elfen wurden getötet für ein Verbrechen, dass ihre Urahnen begangen hatten. Findet ihr es gerecht wenn man euer Leben auslöschen will, nur weil sich einer euerer Ahnen vor vielen tausenden von Jahren mit den falschen Leuten eingelassen hatte? Wann soll eine Fehde enden? Wurde nicht schon genug Blut vergossen? Ist es nicht die größte Sünde, die wir an Sheihalmat begehen konnten, indem Bruder gegen Bruder kämpft?<br>
  
'''1. Äon: Vom Anbeginn der Zeit bis zum Goldenen Zeitalter'''
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Wir konnten nicht länger zusehen. Wir mussten raus aus diesem sinnlosen Blutvergießen, wir mussten endlich diesen Wahnsinn hinter uns lassen. All unsere Reden von Frieden fielen in unfruchtbare Erde. Ihre Herzen waren wie versteinert. Diese Bewegung gab es auf beiden Seiten. Offen und ohne Furcht auf Seiten der Darkonier, heimlich auf Seiten der Caladýr. Wir arrangierten es, dass wir auf beiden Seiten gleichzeitig aufbrachen. Wir sammelten uns in Anushaniba, einst die blühende Hauptstadt unseres Reiches. Die Stadt war seit dem Unfall verlassen. Seit vielen tausenden von Jahren waren wir die ersten Elfen, die diese Stadt wieder betraten. Warum hatte sie sich die Natur nicht zurückgeholt? Wir wollten zuerst einmal bleiben, uns dahin besinnen wer wir sind. Über viele Jahre hinweg beseitigten wir dabei alles, was auf die Katastrophe hinwies. Während die Abkömmlinge der Caladýr sich mit den Forschungen beschäftigten und dort alles ordneten, richteten die Abkömmlinge der Darkonier die Mine und die Werkstätten wieder her. Über viele Jahre hinweg vielen wir in den alten Trott zurück. Forschungen wurden wieder aufgenommen, Werkstätten liefen auf Hochtouren. Die ersten Luftschiffe liefen vom Stapel. Doch was war geschehen? Ohne dass wir es am Anfang bemerkten, teilten wir uns wieder in die beiden Kasten auf. Nur der Rat der Gleichheit unterschied sich von einst. Es musste ein Ende haben! Wir mussten endlich diese Spaltung entfernen. In vielen langen Diskussionen wurde darüber beratschlagt. Wir mussten umkehren, endlich diesen Weg des Irrsinns verlassen. Gab es in den Mythologien unseres Volkes nicht ein weiteres Volk der Elfen? Hatten sie sich nicht lange vor der Gründung der ersten Elfenstadt abgekapselt? Sie würden den alten Weg gehen, so hieß es in den Legenden. <br>
 
 
Niemand kann sich an eine Zeit vor diesem Zeitalter erinnern. Woher wir kamen, ist unbekannt. Doch überall gibt es den Mythos von Sheihalmat. Der große Schöpfer versuchte sich an den verschiedenen Rassen. Doch mit keiner war er richtig zufrieden. Zu plump und klein die Zwerge, zu wild und ungestüm die Orks. Doch Sheihalmat arbeite weiter, unermüdlich formte er Wesen um Wesen und zum Schluss als letztes vollendete er sein Werk mit der Krönung seiner Schöpfung, der elften Rasse, uns.  
 
 
 
''Airwind Sonnengleich, Schriftgelehrter in Lebaumia über die Entstehung der Welt''
 
 
 
Wir lebten im Einklang mit den Geistern des Landes. Alles war in perfekter Harmonie, genau so wie es Sheihalmat wünschte. Unsere Schamanen lehrten uns die Welt zu verstehen, lehrten uns mit den Tieren des Himmels und der Erde zu reden. Lernten uns die Natur als Kreislauf zu verstehen. Wir sind Hüter und haben unseren Platz in diesem Kreislauf. Alles war gut. Doch während Sheihalmat den Schlaf der Gerechten schlief, schickte Marktock seine Insekten um das Böse in die Welt zu bringen. Unsere Ahnen wurden genauso vergiftet wie die Menschen und andere Rassen. In meinem Volk wuchs eine riesige Gier nach Macht. So begann unser Leidensweg, unsere Ahnen verließen den wahren Weg um insgeheim Marktock anzubeten. Dies war der Beginn des Bruderkrieges. Zuerst Sklaverei, dann der Krieg der Ahnen
 
 
 
''Maleq Adlerschwinge, Telaner(Legendensänger) der Shai al Mahat, über die Entstehung der Welt''
 
 
 
Wir alle gingen unserer Arbeit nach, waren ein Volk, zogen an einem Strang. Die Aufgaben waren gerecht verteilt, niemand wurde gezwungen für jemand anderen die Arbeiten zu erledigen. Alles war gut, so war der Plan von Sheihalmat und dieser Plan wurde respektiert und gelebt. Doch als sich Sheihalmat schlafen legte, ergriff Marktock die Gelegenheit und flüsterte unseren einstigen Brüdern die Gier nach Macht ein. Sie wurden verblendet und schafften es auch uns zu überzeugen. Um unser Volk in eine neue glanzvolle Zukunft zu führen war es nötig die Arbeiten zu trennen. Wie übernahmen die Arbeiten der Lichtis, während sie sich in das Studium und die Forschung vertieften. Ein neues goldenes Zeitalter sollte anbrechen. Doch je weiter wir kamen desto mehr wurden wir zu Sklaven. Geduldig ertrugen wir die Last auf unseren Schultern, war es ja für die Zukunft unseres Volkes. Endgültig kam der Bruch, als wir anfingen unsere Lager zu teilen. Die Forscher und Denker gingen in ihre Türme, wo sie ungestört ihren Forschungen nachgehen konnten, während wir ihre arbeiten mit erledigten. Nicht nur die, für ihre Forschungen benötigten sie zusätzliche Dinge die wir auch mit unseren Schweiße bezahlt haben. Marktock hatte gesiegt, Das Gift ging auf. Die Lichtis waren geboren.
 
 
 
''Arktos Feuerschmied, Hexenmeister in Darkonia, über die Entstehung der Welt''
 
 
 
 
 
'''2. Äon: Das goldene Zeitalter'''
 
 
 
Wir führten unser Volk in eine neue Zukunft. Unser Forschungen und Studien erleichterten uns immer mehr das Leben. Während unsere einstigen Brüder die Aufgabe übernahmen die arbeiten zu erledigen, verrenkten wir unsere Gehirne, schufen immer mehr Neuerungen. Geräte die die Arbeiten erleichterten, mit Magie angetriebene Maschinen die selbst vorher unmögliche Arbeiten zu leicht von der Hand gehenden Tätigkeiten werden ließen. Doch welche akrobatische Verrenkungen wir auch in unseren Köpfen erledigten, gedankt wurde es uns nicht. Wir brauchten Feste zur Ablenkung. Feiern in denen sich unsere Köpfe erholen konnten. Und genau das hielten sie uns vor. Machten wir ihnen Vorwürfe wenn sie täglich nur ein paar Stunden arbeiteten? Nein! Wir verlangten nie, dass sie ihren Körper so strapazierten wie wir unsere Köpfe. Im Gegenteil, wir versuchten ihre Arbeiten stets zu erleichtern. Wir dagegen hingen oft wochenlang in unseren Labors fest, nur von ein paar Stunden der Ruhe unterbrochen, gerade mal ausreichend unseren Körper etwas schlaf zu gewähren. Immer mehr gärte der Neid in ihnen. Doch was nutzte es, ihre Hirne waren die Höchstleistungen nicht gewohnt die wir von den unseren abverlangten. Während wir den Lehren von Mayesol, dem Geist der Licht spendenden Sonne verfolgten, erlagen unsere einstigen Brüdern Marktock’s verblendeten Einflüsterungen. Hass, Neid und Gier auf unser Leben trieb sie schließlich in den Wahnsinn. Als uns dann auch noch ein Experiment missglückte fingen sie an uns für alles verantwortlich zu machen, uns, die wir es immer gut mit ihnen meinten.
 
 
 
''Airwind Sonnengleich, Schriftgelehrter in Lebaumia über das goldene Zeitalter''
 
 
 
Dunkels Zeitalter, so wird es von uns genannt. Verzeiht, aber der goldene Glanz war nur für die Lichtis. Wir schufteten Tag für Tag für unser Volk. Wir würden ihre Forschungen durch unser Hämmern und Schlagen stören, weshalb sie sich hohe Türme bauen ließen. Ja, wir bauten sie, wollten nicht wahrhaben, dass sie sich schon damals von uns abkapselten. Sie schauten mit verachtenden Blicken auf uns herab. Wir, die im Schweiße unseres Angesichts ihr Leben erst ermöglichten. Sie bauten uns Maschinen, da wir ihnen zu wenig Rohstoffe lieferten. Doch all dies ertrugen wir geduldig. Es ging um die Zukunft unseres Volkes, es ging darum das goldene Zeitalter zu erschaffen. Einst würden wir alle ein Leben führen in denen keiner etwas missen würde, in denen Wünsche wahr werden würden, in denen, ach lassen wir das, es ging hier nur darum uns für dumm zu verkaufen. Die Geräte die sie uns brachten sollten die arbeiten erleichtern. In schön ausgearbeiteten Dokumenten präsentierten sie uns um wie viel wir den Ertrag damit steigern konnten. Theoretisch! Praktisch schaute es anders aus. Die Maschinen fielen aus. Wir mussten Arbeiter abstellen die sich um die defekten Maschinen kümmerten, denn die blöße wollten wir uns nicht geben, unser Geist wäre zu beschränkt mit diesen hochwertigen Maschinen umzugehen. So schuften wir noch mehr, versuchten die neuen Forderungen einzuhalten. Bauten ihre Maschinen um, so dass sie uns wirklich halfen. In ihren Irrsinn stellt sie uns immer noch bessere Maschinen her, die wir erst zu den unseren umbauen mussten. Und mit jeder neuen Maschine kamen höhere Anforderungen. Und wir waren so dumm sie jedes Mal zu erfüllen. So wie sie mit ihren goldenen Puderchen im Licht erstrahlten, so starrten wir vor der Dreck und Schmutz. Doch uns war es egal, wir taten es für die goldene Zukunft. Tja, erst durch die große Katastrophe in der einstigen Hauptstadt wurden wir aufgerüttelt. Wir sind in den vielen Jahrhunderten zu Knechten und Handlagern, schon fast zu Sklaven der Herrenrasse, den Lichtis geworden. Eine neue Maschine wurde uns geliefert. Eine die uns das Leben mal wieder erleichtern sollte. Aus den Erfahrungen von früher wurde es erst mal unseren Technikern übergeben. Mit Unbehagen gaben sie uns diese Maschinen zurück. Eine neue Form der Energie wäre in ihnen. So als würden sich diese neuen Maschinen die Energien aus einer anderen Welt holen. Doch trotz aller Ängste hielten diese Maschinen ausnahmsweise. Doch nicht lange. Anscheinend forschten diese Wahnsinnigen an dieser neuen Energiequelle weiter. Unerschöpflich wäre sie mit riesigen Potenzial. Tja, irgendwann mussten sie ja bestraft werden. So kam es dass ihnen ihre Forschung um die Ohren flog. Es gab eine Kettenreaktion und die Maschinen die wir hatten flogen uns um die Ohren. Der Turm in dem die Forschung stattfand wurde geradezu zerstört, nein, er hörte auf zu existieren, so als würde er in einen Sog gezogen. Die Lichtis flohen mit ihren Dschinns schnell, überließen uns unserem Schicksal. Innerhalb weniger Stunden waren wir alleine. Wir mussten uns dem Grauen stellen das sie hervorgerufen hatten. Wie genau dieses Grauen und Entsetzen aussah, kann dir niemand beschreiben Es trieb uns in den Wahnsinn, entstellte uns, verformte unsere Körper, verkrüppelte uns und noch viel mehr. Ich bin einst einen Überlebenden begegnet. Tiefste Traurigkeit und dann ein unbändiger Hass gegen diese arroganten Lichtis wurde in mir groß. Ein Hass der selbst heute noch nicht verraucht ist.
 
  
''Arktos Feuerschmied, Hexenmeister in Darkonia, über das dunkle Zeitalter''
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Es war beschlossene Sache. Wir ließen alles zurück was, mit Technik zu tun hatte. Die Forschungen wurden verbrannt. Kein Elf sollte sie sich wieder zu nutzen machen können. <br>
  
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Nur die Rückkehr in die ursprüngliche Lehre unseres Volkes konnte uns heilen. Doch die einstigen Lehren waren verloren. Wo sie suchen? Der einzige Hinweis den wir fanden, dass sie in einem Gebiet wären, dass Martocks Klauen nicht erreichen könnten. Dann zogen wir aus Anushaniba aus. Zu gerne hätte ich dies gesehen. Über eine Million Elfen zogen in einer feierlichen Prozession aus der Stadt. Der Tag, besser die Nacht wurde auf den ersten Vollmond nach der Tag-und-Nacht-Gleiche gelegt. Alleine die Vorbereitungen dauerten ein ganzes Jahr. Mit Fackeln in Reih und Glied zogen wir nun aus der Stadt, in die tiefen des Dschungels. Niemand wusste wie lange unsere Reise dauern würde.<br>
  
'''3. Äon: Aufstand und Bruderkrieg'''
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Die Odysee dauerte gute 500 Jahre. Immer wieder mussten lange Pausen eingelegt werden. Die Reisezeit war zwischen der Tag-und-Nacht-Gleiche im Frühjahr und der im Herbst festgelegt. Während der kalten Monate wurde pausiert. Auch kamen wir nur langsam vorwärts. Der Treck musste versorgt werden, auch  unbekannte Krankheiten und Seuchen machten oft ein Vorwärtskommen unmöglich. In den vielen Jahren stießen wir auf fremde Völker. Völker, die gerade anfingen sich zu entwickeln. Wir lernten viele Sprachen, machten uns mit verschiedenen Kulturen vertraut. Doch von unseren verschollenen Brüdern hatte niemand etwas gehört, noch gesehen. Dann kamen wir an die Meerenge der beiden Kontinente. Sollte hier unsere Reise zu ende sein? Nein, es musste weiter gehen. Die Überfahrt kostete uns wieder viele Elfenleben, doch wir gaben nicht auf. Sheihalmat läuterte uns, denn viel zu lange hatten wir den Weg der Frevler beschritten. <br>
  
'''4. Äon: Verfall und Scharmützel'''
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Kinder wurden geboren, Alte starben. Familien blieben bei den verschiedenen Stämmen zurück, auf die wir trafen. Der Kreislauf schloss sich und keiner der einst die Hauptstadt verließ kam in unserem heutigen Gebiet an. Auf unserer Reise wurde unser Volk stark dezimiert. Von einst 1,5 Millionen Elfen erreichten gerade mal 400.000 unser heutiges Gebiet. Und wieder begannen wir damit eine Sprache zu lernen und eine Kultur zu verstehen. Doch diesmal war es anders. Sehr bald erkannten wir, dass sich in diesen Lehren die Lehren unserer Urahnen wiederspiegelten. Konnte das sein? Waren diese Menschenkinder vielleicht Schüler unserer verschollenen Brüder? Wir beschlossen zu bleiben. Müde von der langen Wanderung ließen wir uns nur zu gerne hier nieder. Die weite Prärie spiegelte unsere Freiheit wieder die wir erlangt hatten. Langsam kamen unsere Herzen zur Ruhe und eines Tages begriffen wir, dass uns Sheihalmat genau hierher geführt hatte. Wir waren geläutert. Die Lehren dieses Menschenvolkes glichen unseren, und dennoch waren sie etwas Anderes. Ist es nicht egal wann wir erschaffen wurden? Ob wir nun die ersten oder die letzten waren die Sheihalmat erschuf? Sind wir nicht alle Kinder Sheihalmats? Sind wir nicht alles seine Geschöpfe? Was spielte es denn für eine Rolle. Als Kinder Sheihalmats sind wir alle Brüder und Schwestern. Es ist egal welchem Volk, welcher Rasse du angehörst, in erster Linie bist du ein Kind von Sheihalmat. Der Bär, der Wolf, der Adler, selbst jeder Baum und jeder Strauch, alle sind Geschwister. Selbst Marktock und seine Insekten sind Geschöpfe Sheihalmats. Unsere neuen Lehren bedeuteten allem mit Liebe zu begegnen. Nicht blinde Liebe, denn diese führt ins Verderben, sondern eine Liebe wie es eine Mutter für ihr Kind aufbringt. Wenn du jagst um deine Familie zu ernähren, so vergiss nicht, ein Geschöpf Sheihalmats hat sein Leben für euch gegeben. Danke diesem Wesen für sein Opfer und respektiere ihre Art. Lerne mit allem in Harmonie zu leben. Beziehe die Geister des Landes mit ein, sie werden dir den Weg weisen. So hat Sheihalmat es einst vorgesehen und so soll es sein. Doch ich will euch hier nicht von unserem Glauben überzeugen, denn auch der Respekt vor anderen Religionen lehrt uns unser Glaube. In allem steckt der Funke Sheihalmats und nichts kann ohne ihn sein. Uns wurden die Augen dafür geöffnet. Das größte Geschenk dass wir einst von ihm erhielten, wurde uns erst jetzt langsam bewusst. Der freie Wille. Er ließ einst Marktock gewähren, da er ihn nicht in seinem freien Willen einschränken wollte. So kam es auch, dass er nur verbannt worden ist. Außerdem seit ehrlich, wenn es Marktock nicht geben würde, woher könntet ihr dann mit euerem freien Willen entscheiden was richtig ist? Doch wie schon gesagt, ich möchte euch nicht zu unserem Glauben bekehren, denn damit würde ich euren freien Willen einschränken. Und nichts kann mir das Recht geben Sheihlamats Gabe zu missachten. Seufz. Es ist schwer unsere Lehren in ein paar gesprochene Worte zu packen. Es ist vor allem deshalb schwer, weil wir diesen Glauben täglich aufs neue leben um ihn zu verstehen. Nachdem wir nun die Basis unseres Glaubens verstanden legten wir uns einen neuen Namen zu. Wir sind die Shai al Mahat, die Geläuterten.<br>
  
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''Maleq Adlerschwinge, Telaner(Legendensänger) der Shai al Mahat, über die Entstehung der Welt
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== Wörterbuch ==
 
== Wörterbuch ==
Lebaumier/in = Lichtelf/e
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Caladýrier/in = Lichtelf/e<br>
Darkonier/in = Dunkelelf/e
+
Caladýr = Hauptstadt der Lichtelfen <br>
Sheihalmat = Der Schöpfer, der Weltenbauer
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Darkonier/in = Dunkelelf/e<br>
Sherubien = Hohe Geister von Sheihalmat mit Aufgaben betraut
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Darkonia = Hauptstadt der Dunkelelfen <br>
Marktock = Hoher Geist der Insekten und Wurzel alles Bösen
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Lichti = Schimpfwort der Dunkelelfen für die Lichtelfen <br>
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Dreckwühler = Schimpfwort der Lichtelfen für die Dunkelelfen <br>
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Sheihalmat = Der Schöpfer, der Weltenbauer<br>
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Sherubien = Hohe Geister von Sheihalmat mit Aufgaben betraut<br>
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Marktock = Hoher Geist der Insekten und Wurzel alles Bösen<br>
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Telaner = Geschichtenerzähler (bei den Steppenelfen üblich)<br>
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Shai al Mahat = Stamm der Steppenelfen, übersetzt bedeutet es gereinigtes Volk <br>
  
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Zeitrechnung: Milaidin Amalith gilt als der erste Herrscher der Elfen. Er lebte ca. 129 v.GT bis 241 n.GT <br>
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Das Jahr 0 GT entspricht der Krönung von Milaidin Amalith zum ersten Ta'shamal, was soviel bedeutet wie gesalbter Führer
  
 
== Mögliche Kulturen ==
 
== Mögliche Kulturen ==
[[Elfen]] - Die bekannten Elfen der mittleren Regionen des Kontinents<br>
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[[Waldelfen]] - (Aishani) Die bekannten Elfen der mittleren Regionen des Kontinents<br>
 
[[Eiselfen]] - Die zurückgezogen lebenden Elfen des Nordens<br>
 
[[Eiselfen]] - Die zurückgezogen lebenden Elfen des Nordens<br>
 
[[Halbelfen]] - Mischlinge mit menschlichen Kulturen<br>
 
[[Halbelfen]] - Mischlinge mit menschlichen Kulturen<br>
 
[[Dunkelelfen]] - Zurückgezogen lebende Abkömmlinge der Hochelfen<br>
 
[[Dunkelelfen]] - Zurückgezogen lebende Abkömmlinge der Hochelfen<br>
 
[[Lichtelfen]] - ein nobles Leben über alle Maßen schätzendes, glitzerndes Volk - man könnte sie auch arrogant schimpfen <br>
 
[[Lichtelfen]] - ein nobles Leben über alle Maßen schätzendes, glitzerndes Volk - man könnte sie auch arrogant schimpfen <br>
[[Prärieelfen]] - haben sich aus dem Konflikt der Lichtelfen mit den Dunkelelfen zurückgezogen und Leben nomadisch und im Einklang mit der Natur
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[[Steppenelfen]] - haben sich aus dem Konflikt der Lichtelfen mit den Dunkelelfen zurückgezogen und Leben nomadisch und im Einklang mit der Natur
  
  
[[Kategorie:Welt Antamar]]
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[[Kategorie:Elfen]]
[[Kategorie:Antamarische Kulturen]]
+
[[Kategorie:Rassen]]
[[Kategorie:Antamarische Rassen]]
 

Aktuelle Version vom 10. Dezember 2020, 14:37 Uhr

Die Diskussion zu diesem Thema findet im Antamar-Forum in diesem Thread/Unterforum statt.

Allgemeine Informationen

natürliche Lebenserwartung: durchschnittlich 600-700 Jahre, weniger in lebensfeindlicher Umgebung

Körperbau und Aussehen

Schöpfungsgeschichte

siehe Glaube der Elfen

Geschichte der Elfen

siehe Geschichte der Elfen

Die Odysee der Steppenelfen

Solange wir zurückdenken konnten führten wir Krieg. So sprach mein Vater, so sprach mein Urgroßvater und vor ihm viele andere. Warum führten wir Krieg? Weil sich Brüder damit beschäftigt hatten den Schlüssel des Lebens zu finden? Generationen um Generationen wurden in diesem sinnlosen Krieg dahin geschlachtet. Elfen wurden getötet für ein Verbrechen, dass ihre Urahnen begangen hatten. Findet ihr es gerecht wenn man euer Leben auslöschen will, nur weil sich einer euerer Ahnen vor vielen tausenden von Jahren mit den falschen Leuten eingelassen hatte? Wann soll eine Fehde enden? Wurde nicht schon genug Blut vergossen? Ist es nicht die größte Sünde, die wir an Sheihalmat begehen konnten, indem Bruder gegen Bruder kämpft?

Wir konnten nicht länger zusehen. Wir mussten raus aus diesem sinnlosen Blutvergießen, wir mussten endlich diesen Wahnsinn hinter uns lassen. All unsere Reden von Frieden fielen in unfruchtbare Erde. Ihre Herzen waren wie versteinert. Diese Bewegung gab es auf beiden Seiten. Offen und ohne Furcht auf Seiten der Darkonier, heimlich auf Seiten der Caladýr. Wir arrangierten es, dass wir auf beiden Seiten gleichzeitig aufbrachen. Wir sammelten uns in Anushaniba, einst die blühende Hauptstadt unseres Reiches. Die Stadt war seit dem Unfall verlassen. Seit vielen tausenden von Jahren waren wir die ersten Elfen, die diese Stadt wieder betraten. Warum hatte sie sich die Natur nicht zurückgeholt? Wir wollten zuerst einmal bleiben, uns dahin besinnen wer wir sind. Über viele Jahre hinweg beseitigten wir dabei alles, was auf die Katastrophe hinwies. Während die Abkömmlinge der Caladýr sich mit den Forschungen beschäftigten und dort alles ordneten, richteten die Abkömmlinge der Darkonier die Mine und die Werkstätten wieder her. Über viele Jahre hinweg vielen wir in den alten Trott zurück. Forschungen wurden wieder aufgenommen, Werkstätten liefen auf Hochtouren. Die ersten Luftschiffe liefen vom Stapel. Doch was war geschehen? Ohne dass wir es am Anfang bemerkten, teilten wir uns wieder in die beiden Kasten auf. Nur der Rat der Gleichheit unterschied sich von einst. Es musste ein Ende haben! Wir mussten endlich diese Spaltung entfernen. In vielen langen Diskussionen wurde darüber beratschlagt. Wir mussten umkehren, endlich diesen Weg des Irrsinns verlassen. Gab es in den Mythologien unseres Volkes nicht ein weiteres Volk der Elfen? Hatten sie sich nicht lange vor der Gründung der ersten Elfenstadt abgekapselt? Sie würden den alten Weg gehen, so hieß es in den Legenden.

Es war beschlossene Sache. Wir ließen alles zurück was, mit Technik zu tun hatte. Die Forschungen wurden verbrannt. Kein Elf sollte sie sich wieder zu nutzen machen können.

Nur die Rückkehr in die ursprüngliche Lehre unseres Volkes konnte uns heilen. Doch die einstigen Lehren waren verloren. Wo sie suchen? Der einzige Hinweis den wir fanden, dass sie in einem Gebiet wären, dass Martocks Klauen nicht erreichen könnten. Dann zogen wir aus Anushaniba aus. Zu gerne hätte ich dies gesehen. Über eine Million Elfen zogen in einer feierlichen Prozession aus der Stadt. Der Tag, besser die Nacht wurde auf den ersten Vollmond nach der Tag-und-Nacht-Gleiche gelegt. Alleine die Vorbereitungen dauerten ein ganzes Jahr. Mit Fackeln in Reih und Glied zogen wir nun aus der Stadt, in die tiefen des Dschungels. Niemand wusste wie lange unsere Reise dauern würde.

Die Odysee dauerte gute 500 Jahre. Immer wieder mussten lange Pausen eingelegt werden. Die Reisezeit war zwischen der Tag-und-Nacht-Gleiche im Frühjahr und der im Herbst festgelegt. Während der kalten Monate wurde pausiert. Auch kamen wir nur langsam vorwärts. Der Treck musste versorgt werden, auch unbekannte Krankheiten und Seuchen machten oft ein Vorwärtskommen unmöglich. In den vielen Jahren stießen wir auf fremde Völker. Völker, die gerade anfingen sich zu entwickeln. Wir lernten viele Sprachen, machten uns mit verschiedenen Kulturen vertraut. Doch von unseren verschollenen Brüdern hatte niemand etwas gehört, noch gesehen. Dann kamen wir an die Meerenge der beiden Kontinente. Sollte hier unsere Reise zu ende sein? Nein, es musste weiter gehen. Die Überfahrt kostete uns wieder viele Elfenleben, doch wir gaben nicht auf. Sheihalmat läuterte uns, denn viel zu lange hatten wir den Weg der Frevler beschritten.

Kinder wurden geboren, Alte starben. Familien blieben bei den verschiedenen Stämmen zurück, auf die wir trafen. Der Kreislauf schloss sich und keiner der einst die Hauptstadt verließ kam in unserem heutigen Gebiet an. Auf unserer Reise wurde unser Volk stark dezimiert. Von einst 1,5 Millionen Elfen erreichten gerade mal 400.000 unser heutiges Gebiet. Und wieder begannen wir damit eine Sprache zu lernen und eine Kultur zu verstehen. Doch diesmal war es anders. Sehr bald erkannten wir, dass sich in diesen Lehren die Lehren unserer Urahnen wiederspiegelten. Konnte das sein? Waren diese Menschenkinder vielleicht Schüler unserer verschollenen Brüder? Wir beschlossen zu bleiben. Müde von der langen Wanderung ließen wir uns nur zu gerne hier nieder. Die weite Prärie spiegelte unsere Freiheit wieder die wir erlangt hatten. Langsam kamen unsere Herzen zur Ruhe und eines Tages begriffen wir, dass uns Sheihalmat genau hierher geführt hatte. Wir waren geläutert. Die Lehren dieses Menschenvolkes glichen unseren, und dennoch waren sie etwas Anderes. Ist es nicht egal wann wir erschaffen wurden? Ob wir nun die ersten oder die letzten waren die Sheihalmat erschuf? Sind wir nicht alle Kinder Sheihalmats? Sind wir nicht alles seine Geschöpfe? Was spielte es denn für eine Rolle. Als Kinder Sheihalmats sind wir alle Brüder und Schwestern. Es ist egal welchem Volk, welcher Rasse du angehörst, in erster Linie bist du ein Kind von Sheihalmat. Der Bär, der Wolf, der Adler, selbst jeder Baum und jeder Strauch, alle sind Geschwister. Selbst Marktock und seine Insekten sind Geschöpfe Sheihalmats. Unsere neuen Lehren bedeuteten allem mit Liebe zu begegnen. Nicht blinde Liebe, denn diese führt ins Verderben, sondern eine Liebe wie es eine Mutter für ihr Kind aufbringt. Wenn du jagst um deine Familie zu ernähren, so vergiss nicht, ein Geschöpf Sheihalmats hat sein Leben für euch gegeben. Danke diesem Wesen für sein Opfer und respektiere ihre Art. Lerne mit allem in Harmonie zu leben. Beziehe die Geister des Landes mit ein, sie werden dir den Weg weisen. So hat Sheihalmat es einst vorgesehen und so soll es sein. Doch ich will euch hier nicht von unserem Glauben überzeugen, denn auch der Respekt vor anderen Religionen lehrt uns unser Glaube. In allem steckt der Funke Sheihalmats und nichts kann ohne ihn sein. Uns wurden die Augen dafür geöffnet. Das größte Geschenk dass wir einst von ihm erhielten, wurde uns erst jetzt langsam bewusst. Der freie Wille. Er ließ einst Marktock gewähren, da er ihn nicht in seinem freien Willen einschränken wollte. So kam es auch, dass er nur verbannt worden ist. Außerdem seit ehrlich, wenn es Marktock nicht geben würde, woher könntet ihr dann mit euerem freien Willen entscheiden was richtig ist? Doch wie schon gesagt, ich möchte euch nicht zu unserem Glauben bekehren, denn damit würde ich euren freien Willen einschränken. Und nichts kann mir das Recht geben Sheihlamats Gabe zu missachten. Seufz. Es ist schwer unsere Lehren in ein paar gesprochene Worte zu packen. Es ist vor allem deshalb schwer, weil wir diesen Glauben täglich aufs neue leben um ihn zu verstehen. Nachdem wir nun die Basis unseres Glaubens verstanden legten wir uns einen neuen Namen zu. Wir sind die Shai al Mahat, die Geläuterten.

Maleq Adlerschwinge, Telaner(Legendensänger) der Shai al Mahat, über die Entstehung der Welt

Wörterbuch

Caladýrier/in = Lichtelf/e
Caladýr = Hauptstadt der Lichtelfen
Darkonier/in = Dunkelelf/e
Darkonia = Hauptstadt der Dunkelelfen
Lichti = Schimpfwort der Dunkelelfen für die Lichtelfen
Dreckwühler = Schimpfwort der Lichtelfen für die Dunkelelfen
Sheihalmat = Der Schöpfer, der Weltenbauer
Sherubien = Hohe Geister von Sheihalmat mit Aufgaben betraut
Marktock = Hoher Geist der Insekten und Wurzel alles Bösen
Telaner = Geschichtenerzähler (bei den Steppenelfen üblich)
Shai al Mahat = Stamm der Steppenelfen, übersetzt bedeutet es gereinigtes Volk

Zeitrechnung: Milaidin Amalith gilt als der erste Herrscher der Elfen. Er lebte ca. 129 v.GT bis 241 n.GT
Das Jahr 0 GT entspricht der Krönung von Milaidin Amalith zum ersten Ta'shamal, was soviel bedeutet wie gesalbter Führer

Mögliche Kulturen

Waldelfen - (Aishani) Die bekannten Elfen der mittleren Regionen des Kontinents
Eiselfen - Die zurückgezogen lebenden Elfen des Nordens
Halbelfen - Mischlinge mit menschlichen Kulturen
Dunkelelfen - Zurückgezogen lebende Abkömmlinge der Hochelfen
Lichtelfen - ein nobles Leben über alle Maßen schätzendes, glitzerndes Volk - man könnte sie auch arrogant schimpfen
Steppenelfen - haben sich aus dem Konflikt der Lichtelfen mit den Dunkelelfen zurückgezogen und Leben nomadisch und im Einklang mit der Natur