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− | Die Toteneiche wird meist 20–25 Schritt, mitunter aber auch bis 35 Schritt hoch und bildet eine runde Baumkrone aus. Sie kann bis zu 400 Jahre alt werden und dabei Stammdurchmesser bis zu 2 Schritten erreichen. Die Rinde ist grau und rissig.Blätter sind nur spärlich vorhanden.Insekten und alle anderen Lebewesen meiden diesen Baum.Meist stehen sie alleine auf einem kleinen Hügel.Er | + | Die Toteneiche wird meist 20–25 Schritt, mitunter aber auch bis 35 Schritt hoch und bildet eine runde Baumkrone aus. Sie kann bis zu 400 Jahre alt werden und dabei Stammdurchmesser bis zu 2 Schritten erreichen. Die Rinde ist grau und rissig.Blätter sind nur spärlich vorhanden. Insekten und alle anderen Lebewesen meiden diesen Baum. Meist stehen sie alleine auf einem kleinen Hügel.Er blüht nur, wenn jemand beerdigt wurde. Die Blüte dauert üblicherweise drei Tage bis zu einer Woche. |
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− | In allen Gegenden außer in Tir Guiwern werden die Toten auf einem Hügel unter dem Ahnenbaum, der sogenannten Toteneiche begraben. Die Wurzeln dieses Baumes zersetzen das tote Gewebe und ernähren sich davon. Die Druiden haben ihn vor vielen hundert Jahren kultiviert, denn er war fast ausgestorben und er aß jegliches Fleisch was ihm begegnete. In Zusammenhang mit dem angereicherten Boden wird das Fleisch unterirdisch relativ schnell zersetzt. Der Baum wurde soweit kultiviert, dass er lebendiges Fleisch und Fleisch welches oberirdisch liegt, eigentlich nicht zersetzt. Gibt es über längere Zeit keinen Toten, der unter dem Baum begraben wird, so opfern | + | In allen Gegenden außer in Tir Guiwern werden die Toten auf einem Hügel unter dem Ahnenbaum, der sogenannten Toteneiche begraben. Die Wurzeln dieses Baumes zersetzen das tote Gewebe und ernähren sich davon. Die Druiden haben ihn vor vielen hundert Jahren kultiviert, denn er war fast ausgestorben und er aß jegliches Fleisch was ihm begegnete. Der Baum sorgt bei seinen Wurzeln durch die Absonderung von Säuren für ein recht saures Millieu. In Zusammenhang mit dem dergestalt angereicherten Boden wird das Fleisch unterirdisch relativ schnell zersetzt. Der Baum wurde soweit kultiviert, dass er lebendiges Fleisch und Fleisch welches oberirdisch liegt, eigentlich nicht zersetzt. Gibt es über längere Zeit keinen Toten, der unter dem Baum begraben wird, so opfern die Druiden ihm üblicherweise ein Schaf oder sonstiges Nutzvieh. Nur durch Fleisch kann der Baum in prachtvollen Farben blühen, was zur letzte Ehre des Toten gereicht. <br> |
+ | Samen wirft der Baum aber nur im Herbst, wenn er denn dann erblüht. Die Samen ähneln in Form und Größe normalen Eicheln, sind aber nicht grün-braun, sondern schwarz mit dunkelroten Streifen. In Lúnasadh wachen die Druiden so gut es geht über die Samen, denn in falschen Händen könnte ein solcher Baum zu Bösem verleiten. Es geht das Gerücht, dass vor einigen Jahren ein keimfähiger Samen der Toteneiche auf dem Schwarzmarkt für einen sechsstelligen Guldenbetrag den Besitzer gewechselt hat, was zu Untersuchungen der Druiden geführt hat. Die Ergebnisse sind bis heute nicht an die Öffentlichkeit gelangt.<br> | ||
+ | Die Aufzucht des Baumes erfordert aber sehr hohe Kenntnisse darüber, in welchem Entwicklungsstadium der Baum Leichen abbauen kann und wie oft er gefüttert werden muss, um nicht einzugehen. Wenn der Baum hungrig ist und ein geschwächtes Wesen sich nähert, wird das extrem schmerzhaft. Ein satter Baum ist ungefährlich. | ||
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Dieser Baum hat den Nutzen das er Fleisch zersetzt,und als Bestattungsort für die Toten. | Dieser Baum hat den Nutzen das er Fleisch zersetzt,und als Bestattungsort für die Toten. | ||
− | Es ist auch für einen Verletzten nicht | + | Es ist auch für einen Verletzten nicht ratsam sich unter einem solchen Baum zur Ruhe zu setzen, da das tödlich für ihn enden könnte. |
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[[Kategorie: antamarische Flora]] | [[Kategorie: antamarische Flora]] |
Aktuelle Version vom 16. Februar 2015, 00:09 Uhr
Toteneiche |
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Vegetationszone |
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Die Toteneiche wird meist 20–25 Schritt, mitunter aber auch bis 35 Schritt hoch und bildet eine runde Baumkrone aus. Sie kann bis zu 400 Jahre alt werden und dabei Stammdurchmesser bis zu 2 Schritten erreichen. Die Rinde ist grau und rissig.Blätter sind nur spärlich vorhanden. Insekten und alle anderen Lebewesen meiden diesen Baum. Meist stehen sie alleine auf einem kleinen Hügel.Er blüht nur, wenn jemand beerdigt wurde. Die Blüte dauert üblicherweise drei Tage bis zu einer Woche.
Interessantes
In allen Gegenden außer in Tir Guiwern werden die Toten auf einem Hügel unter dem Ahnenbaum, der sogenannten Toteneiche begraben. Die Wurzeln dieses Baumes zersetzen das tote Gewebe und ernähren sich davon. Die Druiden haben ihn vor vielen hundert Jahren kultiviert, denn er war fast ausgestorben und er aß jegliches Fleisch was ihm begegnete. Der Baum sorgt bei seinen Wurzeln durch die Absonderung von Säuren für ein recht saures Millieu. In Zusammenhang mit dem dergestalt angereicherten Boden wird das Fleisch unterirdisch relativ schnell zersetzt. Der Baum wurde soweit kultiviert, dass er lebendiges Fleisch und Fleisch welches oberirdisch liegt, eigentlich nicht zersetzt. Gibt es über längere Zeit keinen Toten, der unter dem Baum begraben wird, so opfern die Druiden ihm üblicherweise ein Schaf oder sonstiges Nutzvieh. Nur durch Fleisch kann der Baum in prachtvollen Farben blühen, was zur letzte Ehre des Toten gereicht.
Samen wirft der Baum aber nur im Herbst, wenn er denn dann erblüht. Die Samen ähneln in Form und Größe normalen Eicheln, sind aber nicht grün-braun, sondern schwarz mit dunkelroten Streifen. In Lúnasadh wachen die Druiden so gut es geht über die Samen, denn in falschen Händen könnte ein solcher Baum zu Bösem verleiten. Es geht das Gerücht, dass vor einigen Jahren ein keimfähiger Samen der Toteneiche auf dem Schwarzmarkt für einen sechsstelligen Guldenbetrag den Besitzer gewechselt hat, was zu Untersuchungen der Druiden geführt hat. Die Ergebnisse sind bis heute nicht an die Öffentlichkeit gelangt.
Die Aufzucht des Baumes erfordert aber sehr hohe Kenntnisse darüber, in welchem Entwicklungsstadium der Baum Leichen abbauen kann und wie oft er gefüttert werden muss, um nicht einzugehen. Wenn der Baum hungrig ist und ein geschwächtes Wesen sich nähert, wird das extrem schmerzhaft. Ein satter Baum ist ungefährlich.
Pflanzensteckbrief
- Art:Baum
- Aurentum:Quercus morphus
- Vegetationszone:Gemäßigtes Klima
- Vorkommen:Nur in Lúnasadh,auf kleinen Hügeln
- Häufigkeit:mäßig
- Wert:0 Gulden, für keimfähige Samen werden in bestimmten Kreisen hohe Summen geboten
Verwendung
Dieser Baum hat den Nutzen das er Fleisch zersetzt,und als Bestattungsort für die Toten. Es ist auch für einen Verletzten nicht ratsam sich unter einem solchen Baum zur Ruhe zu setzen, da das tödlich für ihn enden könnte.