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Naàhn

5 Bytes entfernt, 19:40, 27. Mär. 2018
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Die Naàhn sind eine meeresbewohnende Rasse, deren Vertreter etwa menschengroß sind. Ihre Haut ist glitschig und dünn.
Vorwiegend leben sie in der südlichen Tiefsee, Auf auf ihren Beutezügen kommen sie bis an die Küsten heran.
Sie können sich kurze Zeit an Land aufhalten, tun dies aber vorwiegend nachts, da in der Sonne ihre Haut austrocknet.
Dort wo sie sich ausbreiten sind Schifffahrtsrouten nicht mehr sicher.
Man sagt, sie verstehen es, sich die anderen Bewohner des Meeres gefügig zu machen und für ihre Zwecke einzusetzen.
Ob die Naàhn Fische oder Amphibien sind, bleibt in der Wissenschaft umstritten. Das liegt sicherlich daran, dass Naàhn kein Interesse haben sich mit Wesen der Oberwelt zu vergleichen und Wissenschaftler der Oberwelt selten ein gut erhaltenes Objekt für Anatomische anatomische Studien haben.
==Anatomie==
=Kultur=
==Sozialstruktur und Verhalten==
Das Leben der Naàhn ist in unterschiedliche Phasen aufgeteilt. Kindheit und Alter verbringen sie in festen Siedlungen, während sie in ihrer Jugend in kleinen Gruppen, genannt [[Manok]]i, durchs Meer streifen.
Diese Gruppen rein weiblicher oder männlicher Naàhn verhalten sich allgemein eher aggressiv und ernähren sich durch die Jagd auf große Meeresbewohner. Sie kommen oft an die südlichen Küsten von [[Eriath]] und überfallen dabei auch Fischerdörfer. Die [[Menschen]] des Südens fürchten die Naàhn deshalb als Räuber und Plünderer. <br>
Eine Ausnahme bilden dabei die [[Tawana]]: Es gibt zwar keinerlei Verträge oder Gespräche zwischen den Naàhn und den Tawana, doch legen die Tawana regelmäßig einen Tribut in Form von Lebensmitteln am Strand ab, der sich bei den Jugendlichen größter Beliebtheit erfreut. Im Gegenzug durchstreifen die jungen Naàhn die Gewässer um die Inseln der Tawana und halten die Augen auf, um etwaige Feinde ihrer Schützlinge zu vertreiben, wenn nicht gar zu versenken.
Ein Naàhn wird dieses Leben nur beenden, um eine Familie zu gründen. Meist geschieht dies, wenn zwei Manoki unterschiedlichen Geschlechts zufällig aufeinander treffenaufeinandertreffen. Generell kommt es bei Begegenungen Begegnungen zwischen den Gruppen zu Kämpfen, nach denen die überlegene Gruppe einen Teil der erbeuteten Schätze der anderen bekommt. Bei einer Auseinandersetzung zwischen einem männlichen und einem weiblichen Manok verlieben sich jedoch häufig die jungen Naàhn ineinander und beschließen, zu den Städten zurück zu kehrenzurückzukehren. Um die Göttin [[Sisik]] nicht zu erzürnen, werden sie von ihren Manoki nicht zurück gehalten.
Die jungen Naàhn wissen sich unter dem Schutze [[Hiu]]s, wenn sie dieses "wilde" Leben führen. Die Alten begründen den Sinn dieser Lebensweise damit, dass junge Naàhn Erfahrung sammeln und ihre Energie ausleben müssten. Würde man sie zwingen, in den Städten zu bleiben, gäbe es mehr Ärger mit ihnen, als sie der Gemeinschaft, z.B. durch ihre Stärke, nutzen könnten.
In den Städten ist das Leben hingegen sehr friedlich, was aber verständlicherweise nur wenigen Menschen bekannt ist. Die Kinder wachsen dort sehr behütet auf, ihre Eltern gestalten das öffentliche Leben und betätigen sich in verschiedenen Berufen. Droht Gefahr, zögern die Naàhn allerdings auch im hohen Alter nicht, ihre Gebiete zu verteidigen. Dabei können sie auf die Kampferfahrungen der Jugend zurückgreifen, was ihnen als ein weiteres Argument für die Manoki dient.
Es gibt etwa ein dutzend Städte der Naàhn. Doch die Genaue genaue Anzahl oder ihre Lage ist den Oberflächenbewohnern nicht bekannt. Meistens sind die Siedlungen an Riffen oder zwischen Felsen so nah an der Oberfläche gelegen, dass es noch Licht gibt. Jedoch niemals so nah, als das sie ein Seefahrer sehen könnte.
Als Baumaterialien dienen Korallen, unbehauene Steine, Walknochen oder von der Oberfläche beschaffte Dinge, wie Schiffsplanken, Segeltücher oder Kleidung der Menschen.
Die Manoki sind meist wenig organisiert. In den festen Siedlungen jedoch gibt es ausgeprägte Strukturen. Dort gibt es meist einen Herrscher, der einem König ähnelt. In einigen der Siedlungen wird der König von einem Ältestenrat gewählt, in anderen ist das Königtum erblich.
Die Siedlungen liegen für gewöhnlich so weit auseinander, dass es keine Spannungen gibt. In wenigen Fällen kam es aber auch schon zu Streitigkeiten zwischen den Siedlungen. Da es keinen gemeinsamen Führer gibt, lässt sich das politische System eher als Stadtstaaten beschreiben.
Für die Oberflächenbewohner herrscht wenig interesseInteresse, da Kommunikation fast unmöglich ist. Daher werden die Kulturschaffenden Rassen eher als Beute angesehen, deren Gegenstände entweder wegen Nutzen oder als seltener Tand begehrt sind.
==Sprache==
==Wirtschaft==
Die Grundversorgung mit Nahrung bestreiten die Naàhn mit der Zucht von essbaren Algen und Tang in großen, schwimmenden Gärten. Diese Algenwälder befinden sich üblicherweise in unmittebarer unmittelbarer Nähe ihrer Siedlungen und bestehen aus langen, am Meeresgrund verhafteten Pflanzen, die bis an die Wasseroberfläche reichen und dabei eine Länge von bis zu 70 Schritt messen (zumeist aber 30-40 Schritt). Neben diesen essbaren Sorten werden auch solche gezüchtet, deren faserige Hauptstengel zu Schnüren und Seilen verarbeitet werden können.
Als Ergänzug Ergänzung zur pflanzlichen Kost werden Fische und vereinzelt auch Meeressäuger gefangen. Die Naàhn sind dabei nicht nur geschickte Jäger, sondern betreiben auch regelrechte Zuchtfarmen. Hierbei handelt es sich um Kolonnien Kolonien von Schalen- und Krustentieren, die in durch grob behauene Felssteine abgegrenzten Gebieten gehalten werden. Vereinzelt und nur in Küstennähe sollen diese Abgrenzungen sogar bis an die Wasseroberfläche reichen und das Halten von kleineren Fischarten ermöglichen. Gesicherte Berichte hierüber sind selten, zumal die Naàhn ihre Zuchtgründe schätzen und auf Störungen entsprechend ungehalten (und auch meist sehr endgültig für den Störenfried) reagieren.
Diese Tierhaltung führte zu einer weiteren Eigenheit der Naàhn, die ähnlich wie Landbewohner auch angeln. Dabei zielen sie allerdings auf fischfressende Vögel ab, die mit verschiedenen fisch- und krebsähnlichen Attrappen (mit einer Schnur kurz unter der Wasseroberfläche fixiert) gelockt und gefangen werden. Zunächst nur zum Schutz ihrer Zuchtfarmen gedacht, wird mittlerweile auch Nahe nahe großer Vogelkolonnien Vogelkolonien diese weitere Nahrungsquelle genutzt.
=Religion=
Die Naàhn verehren ein Pantheon mehrerer miteinander verwandten verwandter Götter. Zu den Göttern gibt es mehrere Mythen, die allesamt in einer nicht vorstellbaren Vorzeit spielen. Alle beginnen sie mit den Worten "Als die Kinder Ikans noch nicht den Grund bevölkerten...". Diese Mythen erzählen mehrere Geschichten mit Bezug auf die Ordnung von Gesellschaft und Natur. Meist dienen sie als Erklärung für die aktuellen Verhältnisse. Teils haben sie aber auch einen kultischen Charakter. Viele der Mythen werden in Form eines Theaterstücks bei wichtigen Festen aufgeführt. Entweder soll damit ein Teil des Göttlichen göttlichen Schicksals auf die Naàhn über gehen, oder die Natur in ihrem Lauf erhalten bleiben.Die Mythen können sich gegenseitig widersprechen, so geschehen oft in Mythen Dinge, die in anderen Mythen anders dargestellt sind. Für die Naàhn jedoch scheinen diese Objektiven objektiven Widersprüche nicht zu bestehen, oder sie interessieren sich nicht dafür.
==Die Götter der Naàhn==
("Fisch-Schuppen") <br>
Die Göttin der Liebe ist Ehefrau von Hiu.<br>
Sie besänftigt ihren Mann, wenn er zu sehr in Rage gerät. Sisik wacht über junge Liebespaare, die in die Städte zurück kehrenzurückkehren, um eine Familie zu gründen.
===[[Cumi-Cumi]]===
Die Ikan-Priester besitzen geheime Kräfte, mit denen sie die Lebewesen der Meere und die Wellen beeinflussen können. Sie setzen diese mit Bedacht ein, da sie fürchten, von Ikan für leichtfertigen Umgang mit seinen Gaben bestraft zu werden.
Die meisten Priester schmücken sich mit Goldtäfelchen, die sie ähnlich wie eine Rüstung um den Oberkörper tragen. Auf diesen Goldplätchen Goldplättchen werden dann Bilder oder Schriftzeichen mit einem Stein hineingehauen. Weil Gold jedoch nur erbeutet werden kann und unter Wasser kalt ausgewalzt wird sind diese Dinge sehr selten.
Da im Leben der jungen Nàahn insbesondere Hiu und Sisik eine große Rolle spielen, ist ein gemeinsamer Tempel für diese beiden Götter meist der zweite wichtige religiöse Ort in einer Naàhn-Stadt. Die Priester des Hiu segnen die Jugendlichen, wenn sie ins Meer entlassen werden, um mit ihrem Manok umherzustreifen. Ihre Familien feiern diesen Anlass mit einem großen Fest und geben den jungen Leuten Geschenke mit. Wenn zwei Naàhn aus dem Meer zurück in die Städte kommen, werden sie hingegen von den Priestern der Sisik in Empfang genommen und gesegnet.
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