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Norroh-Halblinge

18 Bytes entfernt, 02:55, 15. Feb. 2016
K
Glaube und Sicht der Welt
Die ersten Norroh-Halblinge sind vor etwa 3 Generationen aus dem Flusstal ausgezogen, um unter und mit den Grosskerls zu leben. Sie sind ebenso wie alle anderen Halblinge sehr geschickt und haben sich in den Städten (oft in ihren eigenen Stadtteilen) als Handwerker und Händler angesiedelt. Viele Norroh-Halblinge betreiben auch Tavernen, in denen man einen Einblick in die gute Lebensart des kleinen Volkes kriegt - und ab und an auch Informationen, von denen nur die Götter wissen, wie diese kleinen Leute, sie so schnell bekommen haben.<br>
Da sie auch im Dunkeln recht gut sehen, betätigen sich nicht wenige der Norrohs auch als Strolche - naja, was ist schon falsch daran, wenn man etwas schönes findet: in der Innentasche eines Markthändlers oder der verschlossenen Truhe eines Adligen. Diese Strolche haben einen solchen Wagemut mit der jüngeren Zeit entwickelt, dass sie vor kaum einer Herausforderung zurückschrecken und sogar dem Kaiser persönlich sein Geschmeide vom Kopf herunter stehlen würden, wenn sie ihm je begegnen würden. Sollte einer der Norroh-Strolche bei einem seiner Fischzüge erwischt werden sind sie auch um eine Ausrede nicht verlegen: "Ach das war deins? Dann ist ja gut, dass ich das gefunden habe, bevor es abhanden gekommen ist!"<br>
Diese spezielle Untergruppe der Norroh-Halblinge hat nämlich so geschickte Finger und so wenig Sinn für Eigentum, dass sie stehlen ohne es selbst zu merken. Kein Schloss ist vor ihnen sicher und wenn sie über einen Marktplatz gehen, sind sie hinterher selbst erstaunt, was sie alles dabei gefunden haben.<br>
Manch einer der wagemutigen Norrohs findet aber wieder auf den rechten Weg zurück und begibt sich dann auf die Wanderung um seinen Mut und seine Tapferkeit anders zu beweisen.
Der gemeine Norroh-Halbling denkt nicht mehr in dem festgefahrenen Gefüge der [[Flusstalhalblinge|Thalhaimer]]. Man hat inzwischen einfach zu viel von der Welt gesehen. Viel mehr ist aus dem festgefahrenen Gefüge eine Art Neugier auf alles Neue entstanden. "Wie kann ich dieses neue Gewürz effektiv in meine Küche miteinbringen?" wäre da nur der kleinste Denkansatz eines Norrohs.<br>
Dadurch, dass sie so durchaus geschickt sind, zeigen sie sich äusserst experimentierfreudig beim Ausprobieren neuer Handwerklicher Finessen. Dabei wird die althergebrachte Tradition aber nicht mit Füssen getreten. Nein , man versucht vielmehr , eine komplett neue Richtung des traditionellen Handwerks zu entwickeln. Alte Halbling-Traditionen und neue Einflüsse machen die Norrohs zu wirklichen Bereicherungen in vielen Teilen des städtischen Lebens.<br>
Auch mag die Neugier der Norrohs so manchen auf die Idee gebracht haben, neue Absatzmärkte für seine Waren/Dienstleistungen zu suchen. So ist heute ein Norroh-Wandergeselle kein unbekannter Anblick auf mittelländischen Strassen. Manch einer der Wandergesellen hat sich dann auch hinreissen lassen, das Abenteurerleben als Entdecker ferner Länder anzustreben. Neue Märkte für halblingsche Küche und Möbel.....
[[Kategorie:Welt Antamar]]
[[Kategorie:Kulturen]]
[[Kategorie:Halblinge]]
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