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Doña Camila de Palaçios

29 Bytes hinzugefügt, 07:41, 11. Sep. 2015
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*'''Beschreibung:'''
Doña Camila de Palaçios (* 945 nZ) gerät bedauerlicherweise, und zum Leidwesen ihres Mannes, ganz nach ihrer Mutter. Als [[Don Farruco de Palaçios|Don Farruco]] sie das erste Mal auf einem Miniaturportrait, welches sein Vater ihm gegeben hatte, sah, erschien ihm die arrangierte Ehe als eine gute Idee. Dass dies ein fataler Trugschluss gewesen war, und dass Portraits nicht immer den Tatsachen entsprachen, merkte er in dem Moment als er seiner Braut das erste Mal gegenüberstand. Ihr Gesicht sah wie das eines Pferdes aus. Als sie ihren Mund zu einem Lächeln öffnete sah er ihre Zähne und er wäre fast in Ohnmacht gefallen: schief, wie das Gebiss eines Ackergauls. Zudem musste er bald feststellen, dass diese Frau keinen Deut Verstand besaß. Oh, womit hatte ihn Rhea nur geschlagen!
Die Jahre brachten ihrer Beziehung auch keine Verbesserung. Beide lebten aneinander vorbei. Er widmete sich seiner Arbeit und seinen Maschinen, sie spann oder widmete sich der Hausarbeit. Oftmals hat sie ihm bereits damit gedroht, ihn zu verlassen und einem Rheakloster beizutreten – im Stillen betet er, dass sie es endlich tut.
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