Farži: Unterschied zwischen den Versionen

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Etwa 610 Seelen fristen hier ihr karges Dasein.
 
Etwa 610 Seelen fristen hier ihr karges Dasein.
  

Version vom 10. September 2015, 02:52 Uhr


Farži
Wappen der Stadt Farži
Übersicht
Status
Erstellung

Einwohner
610

Marktrecht
Nein

Hafenstadt
Nein

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz
Keine


Allgemein

Ein Samtweiler im Westen des Herzogtums Galfar. Das für einen Samtweiler untypische Dorf besteht aus einem Dorfplatz aus festgestampfter Erde, welcher von acht massiven Holzhäusern umschlossen ist. Darunter befinden sich auch der Allgemeinwarenhändler, welcher gleichzeitig der Dorfschulze ist, die einfache, aber gut besuchte Schänke "Zum Bären" und die Werkzeugschmiede. Die restlichen Bewohner des Dorfes leben in einzelnen Gehöften, teilweise eine halbe Tagesreise entfernt vom eigentlichen Dorf. Wie in dieser Region üblich, sind entlang der Häuser Holzroste ausgelegt, die als Gehwege das Schuhwerk vor Schnee und Matsch bewahren. Diese Gehwege werden hier tatsächlich bei Sonnenuntergang hochgeklappt, also eingesammelt und an die Hauswände gelehnt.

Herkunft des Namens

Einer Legende nach wurde ein Mönch, der vor etwa 200 Jahren alle Dörfer und Einzelgehöfte aufzulisten hatte, von einem Steuereintreiber nach dem Namen dieses Dorfes gefragt. Anstatt zu antworten, nieste der erkältete Mönch, woraufhin der Steuereintreiber Harži als Name notierte. Daraus wurde im Laufe der Generationen Farži. Und so peinlich das auch für die Bewohner Faržis ist, diese Legende beschreibt die Tatsachen durchaus treffend.

Sonstiges

  • Wappen: Als einfaches Dorf, das nicht Sitz eines adeligen, militärischen oder kirchlichen Herrschers ist, darf Farži nach lokaler Heraldik lediglich das herzogliche Wappen ohne den Heilskelch führen.
Galfar2.gif

Politik

Geschichte

Einwohner

Etwa 610 Seelen fristen hier ihr karges Dasein.

Berühmte Personen

  • Jabomir der Falke: Der Fähnrich, Ordonanz des Obristen des II. Ulanenregiments, ist der älteste Sohn des Dorfschmiedes. Zwar ist der Leutnant ausserhalb des Dorfes und seines Regiments unbekannt, aber mehr Berühmtheit kann man kaum erlangen, wenn man aus diesem Nest kommt.

Stadtbild

Ein Markt wäre hier nicht möglich, gibt es doch keinen Platz, an dem er stattfinden könnte.

Zwar sind die hier vertretenen, massiven Holzhäuser sehr stabil und zum Teil mit außerordentlich schönen Schnitzereien verziert, doch das ist keineswegs herausragend für diese Gegend. Erwähnenswert wäre vielleicht noch der Laden des Dorfschulzen, der sich zum Teil in dessen Küche befindet. Durchreisenden sei gesagt, dass es in diesem Laden keine Lebensmittel gibt. Die aufgehängten Würste sind Privatbesitz des Schulzen und sollten nicht angefasst werden. Zumindest, wenn man keinen gesteigerten Wert auf, wie der Schulze es nennt, "eine Schlägerei im Gesicht" legt.

Berühmte Bauwerke

In Farži gibt es (noch) keine Bauwerke, die über die Stadtmauern hinaus berühmt wären.

Besonderheiten

  • Gosse
  • Mietstall

Banken

Gasthäuser

Händler

Kampfschulen und Lehranstalten

Umgebung

  • Landschaft: Im Norden und Westen schließt sich hügeliges Grasland an, auf dem kleine Schafherden scheinbar wild grasen.
  • Vegetation: Farži liegt etwa eine Viertelmeile entfernt vom Rand eines relativ lichten Birkenwaldes, der als Baustoff- und Brennholzlieferant dient.
  • Tierwelt: Schafe

Wegweiser

Landweg

  • Dwimorgrim (Adelsrepublik Grauland), 80 Meilen (Landstraße, Küste und Strand)
  • Sebeč (Herzogtum Galfar), 50 Meilen (Weg, Grasland und Wiesen)