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Orks
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==AllgemeinesAllgemeine Informationen==Die natürliche Lebenserwartung der Orks leben als Jäger in der Steppebeträgt 50 bis 60 Jahre. Jeder Clan hat einen HäuptlingVereinzelt sollen auch schon ältere Orks gesichtet worden sein, die man auf 80, meist der stärkste Kriegeroder sogar 90 Jahre schätzte, doch die meisten dürften aufgrund ihrer kriegerischen Haltung und eine Schamanin, das intellektuelle Oberhaupt der Sippesich daraus ergebenden ungesunden Lebensweise nicht älter als 35 Jahre werden.
==Geschichte und Entwicklung==Da die Orks keine Geschichtsschreibung betreiben, sondern nur Legenden in Form mündlicher Überlieferung kennen, liegt ihre genaue Herkunft im Dunkeln. Den Orks selbst reicht ihre Schöpfungsgeschichte, um ihre Herkunft - und die einiger anderer Rassen - zu erklären. ===Die orkische Schöpfungsgeschichte=== Der Schöpfungsgeschichte nach hatte [[Bruuta]], oder Blutmutter Erde wie sie auch genannt wird, sieben Kinder zur Welt gebracht, die ihr dienen und in ihrem Namen herrschen sollten. Doch sobald diese größer geworden waren und sich vermehrt hatten, wurden sie überheblich und selbstsüchtig, oder leugneten sogar ihre Abstammung von Bruuta. Lediglich Ork, ihr ältester Sohn, ehrte und achtete noch seine Mutter und stellte sich mit mit seinem unerschütterlichen Mut gegen seine Geschwister. Sein Zorn richtete sich zuerst auf [[Orkisch#Goch,_goch|Goch]], den dreistesten Bruder. Ihn schlug er mit der Faust auf den Kopf, so dass er bis auf die Hälfte seiner Größe in sich zusammenbrach und ihm der Pelz ins Antlitz rutschte. So entstand nach orkischem Verständnis die Rasse der Zwerge. Dann wandte er sich [[Orkisch#Erg,_erg|Erg]], dem überheblichsten Bruder zu, und legte ihn in die Ketten der Sklaverei und riss ihm die Haare vom Körper zur Zeichen der Demütigung. So entstanden nach orkischem Verständnis die Menschen. Schließlich wandte er sich [[Orkisch#Hun,_hun|Hun]] zu, dem Bruder, der seine Abstammung verleumdete. Ihn verhöhnte er und zog ihm zur Strafe für seinen Frevel das Fell ab. So entstand nach orkischem Verständnis die Rasse der Elfen. Als die anderen drei Brüder sahen, dass sie Ork in seiner Wut nichts entgegensetzen konnten, warfen sie sich vor ihm nieder und baten Bruuta um die Vergebung ihrer Sünden. Da soll Bruuta den Zorn ihres Ältesten besänftigt und es ihnen erlaubt haben einen dichten, dunklen Pelzsich vor Ork zu verstecken, oder ihn durch dienstbare Arbeiten gütig zu stimmen. Hierbei handelt es sich um die Rassen der Trolle, der beinahe Joten und der Goblins. Ihre anderen drei Kinder aber, verstieß Bruuta und gab ihrem ältesten Sohn den Auftrag, ihren gesamten Körper bedecktDurst nach Rache zu stillen und die Erde mit dem Blute der Erschlagenen zu tränken, oder sie in der Sklaverei zu züchtigen, sobald diese wieder überheblich würden und den ihnen zugewiesenen Platz verließen. Es fällt auf, dass einige Rassen in dieser Schöpfungsgeschichte keine Erwähnung finden. Sie Man kann daher nur vermuten, dass sie den Orks entweder nicht bekannt sind bzw. waren, oder dass die Orks sie von den anderen Rassen ableiten. Eine verschriftlichte Übersetzung der mündlich tradierten Erzählung gibt genauere Auskunft über die Religion und das Denken der Orks und findet sich in der [[Bruuta#Mythologie|Mythologie über Bruuta]]. === Geschichten der Stammväter === ==== Der Krieg um Tur regk Bruuta ====Über den Krieg gegen die Dûn-Zwerge - auch bekannt als Krieg um die Schwarzschattenkuppen - wissen die Stammväter Folgendes zu berichten: ''"Weit war das Land und zahlreich auch der Samen von Ork. Von Küste zu Berg, über Steppe und Seen und Wälder herrschte Ork. Vertrieben war [[Orkisch#Goch,_goch|Goch]], [[Orkisch#Erg,_erg|Erg]] und [[Orkisch#Hun,_hun|Hun]] von ihren Plätzen der Macht am Tische [[Bruuta]]s; geduldet Goblin, Trool und Joot. Urzeiten lang herrschte der Friede Bruutas und Einklang war zwischen Stein und Baum, zwischen Wasser und Gras. Erg verrichtete Arbeit auf Meer. Hun ging ins Eis, Leben zu schaffen. Trool in Wäldern, zu bewahren Natur. Joot auf den Gipfeln, den Himmel zu pflegen. Goblin bei allen, den Clan zu schützen. Doch giftig Zwerg regte sich schließlich erneut. Nicht genug war ihm sein Platz im Gesäß von Blutmutter Erde, dort in Daar-Bosh, nicht genug, dass Ork ihn gestraft in Urh-Loosh. Nun drang Zwerg ins Gebirge vor und schändete Blutmutters Brüste. Voll von Zorn sprang Ork auf und griff Speer und Bogen, Keule, Messer und Beil. Groß waren die Schilde und die Ketten der Flegel rasselten, als Ork sich in Marsch setzte. Goblin und Oger kamen mit 1,50 Seit' an Seit'. Hinauf ging es, immer höher auf Blutmutters Brüste. Als Himmel verdunkelte sich von Pfeilen der Orks, feiger Zwerg verkroch sich in Höhlen. Doch Tiefe nicht tief genug ward. Ork fand Zwerg in Blutmutters Fleisch. Speere zerbarsten und Keulen krachten, Zwerg flehte, flente, winselte. Keine Gnad ward ihm zuteil, bis 1Schuld mit Blut gewaschen ward aus dem Gestein. Siegreich und stolz zog Ork wieder heim. Viel Bärte von Zwerg wehten als Banner an Spitzen von Speer. Zehntausend Schädel gestapelt zu Blutmutters Ehr', heraus hing die Zung', dass jeder konnt sehen das Werkzeug von Lug und Trug. Schande dem Zwerg! Schande für Lug! Schande für Trug! Heil, Blutmutter! Heil, Blut-Jägergott! Heil, Blut-Krieger! Heil, Heil, Heil!"'' ==== Der Krieg gegen Erg regk Nador ====Über den Krieg gegen die Nordhejmr - auch bekannt als Krieg um Orkstrond - wissen die Stammväter Folgendes zu berichten: ''Da sah Ork in die Ferne, weit hinauf nach Norden. Und rot leuchteten seine Augen, als er Mensch sah. Goblin rieb sich die Hände und sprang vor Freude auf. Sabber rann über Ogers Lefzen als er Menschenfleisch roch. Ork sammelte seine Kräfte und marschierte gen Norden. Groß war die Schlacht, denn Mensch hatte ihn erwartet. Stahl prallte auf Stahl, Schilde splitterten, Knochen brachen, Fleisch herausgerissen aus Fleisch und Blutdunst lag in der Luft. Rot war der Nebel des nächsten Morgens, als das Gebrüll und Geschrei, das Wimmern und das Klagen sich vereinten mit den Freudengsängen des Krieges. Endlich, so heiß ersehnt,70 war ein wenig kleiner als Gegner gefunden. Würdig im Kampfe, ohne Angst im Blick, mit einer Axt in der Hand, die er Trärdaudi nannte. Eine Waffe, wie geschaffen für Ork. War sie Blutmutters Geschenk an ihn? Von einem würdigen Gegner überreicht? Ork nahm Trärdaudi in die Klaue und seine Krallen umfassten das Leder ihres Griffs. Einfach ihre Machart, siegreich ihre Handhabung und wunderschön ihre Form. Schon holte Ork aus, zu zerschmettern des MenschenSchild, zu durchschlagen seine Rüstung, zu teilen sein Herz, zu spalten den Kopf, da - wangte der Boden, riss Spalten auf und heiße Tränen traten aus Blutmutters Wunden hervor. Heimtückisch Zwerg riss aus den Fels, brachte zum Wangal ihn, zu türmen Stein auf Stein. Frevelhafte Wehr er baute, aus Blutmutters Fleisch. Da ließ Ork Nordmensch allein, zu ziehen nach Wangal-Een, dem Frevel vom Wangal, Rache zu nehmen an feigem Zwerg.'' *Anmerkung der Herausgeber: Die Überlieferung entstammt der Nacherzählung eines ungebildeten Halborken, da zur Zeit keine weiteren Quellen bekannt sind, ist der Wahrheitsgehalt noch nicht gesichert. Hier endet die Stammvätergeschichte über Krieg gegen die Nordahejmr in Orkstrond vorerst. Unschwer lässt sich erkennen, dass sich nun der Krieg um Wangalen anschließt, worauf sich die dritte uns bekannte Überlieferung bezieht. ==Verschiedene Kulturen der Orks==*[[Halborks]]: Ein schlimmes Schicksal tragen die Mischlinge. Halb Mensch, Zwerg, Elf oder Goblin und halb Ork sind sie in keiner der beiden Kulturen,von denen sie abstammen, als vollwertige Mitglieder akzeptiert.*[[Harkarim]]: Der Kopf überwiegende Teil der Orks wird im Orkreich, die sich trotz hoher Bevölkerungszahlen und technischer Entwicklung eine eigene Stammeskultur bewahrt haben. Neben der Viehzucht und dem Ackerbau betreiben sie mit kleinen Booten Fischfang auf den großen Seen und an der Westküste. *[[Serkarim]]: Dies sind wohl die kriegerischsten Orkstämme im Orkreich, denn sie betreiben Sklavenhandel und sind sogar als Menschenfresser verschrien, wobei es wohl genauer betrachtet eher ihre Kriegsoger sind, an die - wie auch es auch unter den anderen Ork-Kulturen der Brauch ist - äußerst ungehorsame Sklaven und sogar Kriminelle der eigenen Rasse verfüttert werden. Durch die hohe Zahl an jungen und einfältigen "Helden", welche in ihrem Übermut die Reise von Tamelsquell nach Wangalen wagen, scheint jedoch in letzter Zeit der Bedarf auf dem Sklavenmarkt gesättigt zu sein, so dass es immer häufiger nur zu Plünderungen der Reisenden kommt. Es steht jedoch zu befürchten, dass sich die Lage jederzeit wieder normalisiert und die Reisenden nicht nur geplündert, sondern auch versklavt werden. Demjenigen, den ein solches Schiksal ereilt, kann nur geraten werden, sich in sein Los zu fügen und nicht allzu widerspenstig zu sein, sonst könnte es passieren, dass er als Mahlzeit in eimem Ogermagen endet.*[[Urkarim]]: Sie sind die Jäger im Orkreich. Zum Teil leben sie im Norden noch in barbarischen Stammesverbänden, während sie in der Mitte und dem großen Maul Süden des Orkreiches zivilisierter sind und über den Warentausch - der hauptsächlich aus Fellen, Lederwaren, Wildfleisch und hervorragenden Jagdbögen besteht - mit den anderen beiden HauernOrk-Kulturen in Kontakt stehen. Man sagt, die charakteristisch für Wenigsten würden je einen Ork sindUrkarim zu Gesicht bekommen, denn die Meisten sähen nur eine Pfeilspitze, dominiertkurz bevor diese sich in ihr Auge bohren würde. [[Kategorie:Kulturen]][[Kategorie:Rassen]][[Kategorie:Orks]]