Lhaja: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 8. März 2015, 19:34 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Mythologie
Sie ist Göttin der Heilung in allen Ausprägungen. Sowohl die Heilmagie wie auch die Heilkunst gehören in ihren Bereich. Sogar als Schutzherrin der Gastlichkeit und der guten Küche wird sie angesehen, weil auch gutes Essen heilt, nicht nur den Geist, sondern auch den Körper. Im Kaiserreich des Südsterns ist sie auch als Schutzpatronin der Reisenden bekannt, sie schützt sie vor den Gefahren des Reisens und schenkt ihnen unterwegs viele Heilkräuter und Heilgetiere. Aber auch unter ihrem Schutz darf man nicht zu viel der Gaben genießen, denn im Dschungel verdirbt alles sehr schnell und jede übertrieben große Aufnahme ihrer Gaben könnte sich in Gift verwandeln. In der Heilkunst kommt es schließlich auch sehr stark auf die Menge an.
Vertreter
Die Hierarchie innerhalb der Lhajakirche ist sehr flach. Eine überörtliche Struktur ist so gut wie nicht vorhanden. Die einzelnen Tempelbezirke ordnen sich selbst, sodass es vorkommen kann, dass die Ausprägung der unterschiedlichen Aspekte der Lhajaverehrung von Tempel zu Tempel teils sehr stark variiert. Findet man mancherorts Tempel, die wie Hospitäler anmuten, kann es andernorts eher wie ein Gasthaus wirken. Durchweg teilen sich die Vertreter der Lhajakirche allerdings die unbedingte Gastfreundlichkeit und fröhliche Offenheit gegenüber allem Leben.
Novizen
Das Noviziat beginnt im Alter von 8 Jahren und endet nach 8 bis 10 Jahren mit der Priesterweihe. Novizen werden äußerlich an der braunen Robe erkannt. Ihnen gilt die Anrede "Bruder" oder "Schwester" bei der Novizenweihe erhalten sie zudem einen neuen Vornamen, welchen sie fortan zu führen haben. Ihr ursprünglichen Namen sowie den Familiennamen legen sie ab.
Priester
Mit der Priesterweihe streifen die Diener Lhajas eine orange Robe über und lassen ihren Kampfstab weihen. Es ist die heilige Pflicht eines jeden Lhaja-Priesters und einer jeden Lhaja-Priesterin, Unruhestifter, welche gegen den Frieden des Herdfeuers verstoßen, zu vertreiben. Den Priestern und Priesterinnen steht zwar die Anrede "Hochwürden" zu, sie werden dennoch oft "Vater" oder "Mutter" genannt.
Tempelvorsteher
Jeder Tempelverband wird von einem Tempelvorsteher verwaltet. Die korrekte Anrede für den Tempelvorsteher ist "Euer Gnaden". Tempelvorsteher unterscheiden sich im Weihegrad nicht von den übrigen Priestern, sie wurden lediglich durch Abstimmung zum verwaltenden Oberhaupt eines Tempelverbandes gewählt. Den Tempelvorstehern steht es zu, Priester und Novizen zu weihen.