Karibu: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Größe schwankt sehr mit dem Verbreitungsgebiet. Die Kopfrumpflänge reicht von 120 bis 220 Zentimeter, die Schulterhöhe von 90 bis 140 Zentimeter, das Gewicht von 60 bis 300 Kilogramm. Das Fell ist dicht und lang, dunkel-graubraun oder auch hell, besonders bei gezähmten Tieren; im Winter dabei sehr viel heller als im Sommer.Eine dichte Unterwolle schützt das Karibu im harten arktischen Klima vor dem Frost.
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Die Größe schwankt sehr mit dem Verbreitungsgebiet. Die Kopfrumpflänge reicht von 120 bis 220 Finger, die Schulterhöhe von 90 bis 140 Finger, das Gewicht von 120 bis 600 Pfund. Das Fell ist dicht und lang, dunkel-graubraun oder auch hell, besonders bei gezähmten Tieren; im Winter dabei sehr viel heller als im Sommer.Eine dichte Unterwolle schützt das Karibu im harten arktischen Klima vor dem Frost.
Unter den Hirschen tragen nur beim Karibu auch die Weibchen ein Geweih. Die Geweihe sind in hohem Maße unregelmäßig und asymmetrisch und bei keinen zwei Tieren identisch. Sie sind stangenförmig und weit verzweigt; nur die tiefste Sprosse bildet am Ende einer Stange eine kleine Schaufel, die man auch als „Schneeschaufel“ bezeichnet. Das Geweih des Männchens ist mit einer Länge von 50 bis 130 Zentimeter deutlich größer als das des Weibchens, welches nur 20 bis 50 Zentimeter lang wird. Das Geweih des Männchens wird im Herbst abgeworfen, das des Weibchens im Frühjahr; gegebenenfalls nicht beide Seiten zugleich, sodass das Karibu vorübergehend nur eine Geweihstange hat.
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Unter den Hirschen tragen nur beim Karibu auch die Weibchen ein Geweih. Die Geweihe sind in hohem Maße unregelmäßig und asymmetrisch und bei keinen zwei Tieren identisch. Sie sind stangenförmig und weit verzweigt; nur die tiefste Sprosse bildet am Ende einer Stange eine kleine Schaufel, die man auch als „Schneeschaufel“ bezeichnet. Das Geweih des Männchens ist mit einer Länge von 50 bis 130 Finger deutlich größer als das des Weibchens, welches nur 20 bis 50 Finger lang wird. Das Geweih des Männchens wird im Herbst abgeworfen, das des Weibchens im Frühjahr; gegebenenfalls nicht beide Seiten zugleich, sodass das Karibu vorübergehend nur eine Geweihstange hat.
 
Die Hufe der Karibus sind sehr breit und durch eine Spannhaut weit spreizbar. Außerdem sind lange Afterklauen ausgebildet. Dies ermöglicht den Tieren selbst in steinigem oder schlammigem Gelände einen sicheren Tritt.
 
Die Hufe der Karibus sind sehr breit und durch eine Spannhaut weit spreizbar. Außerdem sind lange Afterklauen ausgebildet. Dies ermöglicht den Tieren selbst in steinigem oder schlammigem Gelände einen sicheren Tritt.
  
 
== Verbreitung und Lebensraum ==
 
== Verbreitung und Lebensraum ==
Karibus zählen zu den am weitesten nördlich lebenden Großsäugern.Sie bewohnen große Teile im Norden Antamars,um dem arktischen Winter zu entgehen, unternehmen die Karibus, wo immer dies möglich ist, große Wanderungen. Der bei diesen jährlichen Wanderbewegungen zurückgelegte Weg kann bis zu 5.000 Kilometer betragen - die längste Wanderung von Landsäugern überhaupt.
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Karibus zählen zu den am weitesten nördlich lebenden Großsäugern. Sie bewohnen große Teile im Norden Antamars,um dem arktischen Winter zu entgehen, unternehmen die Karibus, wo immer dies möglich ist, große Wanderungen. Der bei diesen jährlichen Wanderbewegungen zurückgelegte Weg kann bis zu 5.000 Meilen betragen - die längste Wanderung von Landsäugern überhaupt.
 
 
  
 
== Daten ==
 
== Daten ==
  
 
* Art: Wild/Jagdtiere
 
* Art: Wild/Jagdtiere
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* Lebensraum: s.o.
 
* aggressiv: nein
 
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Karibus ernähren sich von Gräsern und Flechten.
 
Karibus ernähren sich von Gräsern und Flechten.
 
 
 
  
 
[[Kategorie:Antamarische Fauna]]
 
[[Kategorie:Antamarische Fauna]]
[[Kategorie:Antamarische Flora und Fauna]]
 

Aktuelle Version vom 17. Februar 2015, 17:40 Uhr

Merkmale

Die Größe schwankt sehr mit dem Verbreitungsgebiet. Die Kopfrumpflänge reicht von 120 bis 220 Finger, die Schulterhöhe von 90 bis 140 Finger, das Gewicht von 120 bis 600 Pfund. Das Fell ist dicht und lang, dunkel-graubraun oder auch hell, besonders bei gezähmten Tieren; im Winter dabei sehr viel heller als im Sommer.Eine dichte Unterwolle schützt das Karibu im harten arktischen Klima vor dem Frost. Unter den Hirschen tragen nur beim Karibu auch die Weibchen ein Geweih. Die Geweihe sind in hohem Maße unregelmäßig und asymmetrisch und bei keinen zwei Tieren identisch. Sie sind stangenförmig und weit verzweigt; nur die tiefste Sprosse bildet am Ende einer Stange eine kleine Schaufel, die man auch als „Schneeschaufel“ bezeichnet. Das Geweih des Männchens ist mit einer Länge von 50 bis 130 Finger deutlich größer als das des Weibchens, welches nur 20 bis 50 Finger lang wird. Das Geweih des Männchens wird im Herbst abgeworfen, das des Weibchens im Frühjahr; gegebenenfalls nicht beide Seiten zugleich, sodass das Karibu vorübergehend nur eine Geweihstange hat. Die Hufe der Karibus sind sehr breit und durch eine Spannhaut weit spreizbar. Außerdem sind lange Afterklauen ausgebildet. Dies ermöglicht den Tieren selbst in steinigem oder schlammigem Gelände einen sicheren Tritt.

Verbreitung und Lebensraum

Karibus zählen zu den am weitesten nördlich lebenden Großsäugern. Sie bewohnen große Teile im Norden Antamars,um dem arktischen Winter zu entgehen, unternehmen die Karibus, wo immer dies möglich ist, große Wanderungen. Der bei diesen jährlichen Wanderbewegungen zurückgelegte Weg kann bis zu 5.000 Meilen betragen - die längste Wanderung von Landsäugern überhaupt.

Daten

  • Art: Wild/Jagdtiere
  • Aurentum:Rangifer tarandus
  • Lebensraum: s.o.
  • aggressiv: nein
  • Häufigkeit: im Norden Antamars häufig anzutreffen
  • Beute:,Fell,Fleisch,Geweih

Nahrung

Karibus ernähren sich von Gräsern und Flechten.