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Geschichte der Freien Flusstäler

101 Bytes hinzugefügt, 19:14, 20. Apr. 2014
K
Das Althergebrachte verschwimmt und neue Impulse entstehen
''224 nZ. bis ca 830 nZ.''<br>
Geschützt durch das Kaiserreich von Aussen und gestärkt durch die Traditionen im Inneren waren diese Zeiten für die Halbinge ohne wirklich heftige Veränderungen in ihrer Art. Einzigst das Handwerk und der Fortschritt in der Landwirtschaft war äusserst bemerkenswert. Die ganzen Entwicklungen gingen natürlich wie immer mit der gewohnten Gemütlichkeit vonstatten.
Entwicklungen wie unterirdischen Transportwege von Stadt zu Stadt mithilfe der zwergischen Tunnelbauer sind auf diese Epoche zurückzuführen. So entstanden einige Tunnel zwischen nahegelegenen Ortschaften. Zum Teil waren die Tunnel auch mit großen Lagerräumen ausgestattet. Doch die ungeheuren Instandhaltungsmassnahmen haben letztendlich dazu geführt, dass die meisten der Tunnel binnen kurzer Zeit einsturzgefährdet waren und deshalb nicht mehr benutzt wurden.<br>
Ebenso konnten manche ältere [[Balche]]n dazu bewogen werden, ihre dicken Äste Richtung Boden wachsen zu lassen. Dies geschah über geschlagene junge [[Balche]]stämme, die ganz einfach in den Boden gerammt wurden, und so die oberen Äste des älteren Baumes erreichten. Die alte Balche verwuchs dabei mit den jungen Stämmen und man konnte nach einiger Zeit die neuen "Setzstämme" ernten und das Holz verarbeiten.<br>
Der grosse Dombaldor Domf, ein direkter Nachfahre des Entdeckers des [[Rauchkraut (rot)|Domf-Tabaks]], hatte es geschafft, mithilfe einer aus Balcherinde gewonnenen Essenz, das Aroma des sehr kräftigen Tabaks, welcher bisher nur verdünnt genossen werden konnte, so zu verfeinern, dass eine Verdünnung nicht mehr nötig war.<br>
Durch die Öffnung des Handels kamen dann alsbald auch neue politsche Beziehungen zustande. Manche dieser Beziehungen hatten Bestand manche scheiterten an nicht verhandelbaren Interessenskonflikten.<br>
Die bisherige Struktur der Gesellschaft sollte auch verschwimmen. Die grossen Familienverbände blieben zwar erhalten, aber durch geschicktes Handwerk oder guten Handel konnte sich ein bisheriger Hofknecht bald auch eine eigene Handwerkstätte zulegen. Diese neuen Impulse sorgten für eine Auffrischung der bis dato herrschenden Weltansicht der Halbinge. Sie erkannten, dass dort draussen doch etwas zu holen war, ohne dass man auf die Gemütlichkeit der eigenen vier Wände verzichten musste.<br>
So verschwammen die alten Traditionen und die neuen Impulse zu einem neuen Denken, dass heute in den Tälern vorherrscht. Das Misstrauen gegenüber en Grosskerls ist nicht mehr das was es mal gewesen ist. Neue Technologien wurden abgeschaut aber Halblingtypisch umgesetzt. Gastfreundschaft mit einer gehörigen Portion Neugier ist also heute an der Tagesordnung. Dabei werden aber die althergebrachten Erkenntnisse nicht vergessen, nein es wird eher alles weiter verfeinert und verbessert. Die Halblinge haben aufgehört im Stillstand zu Lebenleben. Neuen Entwicklungen gehen schneller (also nicht mehr 30 Jahre von der Idee bis zur Vollendung sondern vielleicht noch 18 Jahre). Und diese Entwicklung ist die Zukunft der Thalhaimer. Tradition ausnutzen um besseres zu erreichen.<br> {{Nav Alles über Halblinge}}
[[Kategorie:Halblinge]]
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