Aslamadad: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Shahane al-Azila, die wilde Rose, heißt euch in der Schule der Kunst willkommen. | ||
+ | Eine prächtige Rose ziert ihr schwarzes Haar, welches wie Seide über ihre Schulter fällt. Ihre makellose hellbraune Haut zeigt sie recht freizügig und ihrem Gegenüber fällt es schwer sich wieder von den hellblauen Augen und dem Lachen der weißen Zähne zu lösen. Kaum zu glauben, aber die Schule der tempramentvollen Säbeltänzerin, die lange am Hof des Kalifen tanzte, hat einen Ruf weit über die Grenzen des Landes hinaus. Fast jeder, der sich im Bereich der unterhaltenden Kunst einen Namen gemacht hat, ist hier ein und aus gegangen. Jetzt bekannte Dichter, Barden, Gaukler, Schausteller, Tänzer und selbst Hofmusiker aus Auretianien haben hier verweilt. | ||
*''Radü ben Ayfasal (Hiebwaffen) (Lehrmeister) | *''Radü ben Ayfasal (Hiebwaffen) (Lehrmeister) | ||
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** Radü ben Ayfasal( Erfahrener Kämpfer) | ** Radü ben Ayfasal( Erfahrener Kämpfer) | ||
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+ | Der Turbanträger mit Kinnbart und muskulösem Oberkörper mustert abschätzend und wortlos jeden Schüler, ob er überhaupt genügend Kraft und Gewandtheit mit bringt, um galant und schwungvoll die schweren Waffen mit beiden Händen zu führen. Doch habt ihr erst einmal sein Vertrauen, ist er ein Lehrer, den ihr, trotz seiner Wortkargheit, nicht mehr missen möchtet. Selbst mit Shahane al-Azila, welche die Schule der Kunst führt und als ehemalige Säbeltänzerin am Hofe des Kalifen eine völlig andere Meinung zum Kampf mit der Waffe vertritt, versteht er sich mittlerweile sehr gut. | ||
== Umgebung == | == Umgebung == |
Version vom 24. Juni 2011, 22:34 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Aslamadad ist die zweitgrößte Hafenstadt im Sawajidden-Kalifat und liegt auf der Spitze der Landzunge westlich von der Hauptstadt Kalibah. Die Stadt gilt heutezutage als Bollwerk gegen die Piraten aus Sartogasso, weil sie durch ihre exponierte Lage den Golf Kalibah und somit die Einfahrt zu Hauptstadt schützt. Dennoch sind hier viele Kapitäne mit ihrer Mannschaft zu sehen, die nicht den Eindruck vermitteln, als hätte ein Reederer ihnen sein Handelschiff freiwillig anvertraut. Doch solange sie nur ihre Waren handeln wollen und keinen Ärger provozieren, lässt man sie gewähren. Und so hat auch der Basar von Aslamadad über die Stadtgrenzen hinaus den Ruf, ein wohlsortiertes Angebot vorweisen zu können.
Herkunft des Namens
Der Name Aslamadad bedeutet grob übersetzt "Das Kamel im Wasser". Dieser Name mag dem unkundigen zuerst seltsam erscheinen, doch wenn man die Halbinsel aus der Sicht der Götter sieht, bietet sich dem aufmerksamen Betrachter ein Bild der Halbinsel, welches vom Umriss wirklich an die Form eines im Wasser liegenden Kamels erinnert. Dort wo sich der Buckel befindet ragt ein grosser Hügel empor von welchem man bei gutem Wetter einen Blick über die gesamte Insel hat.
Recht und Gesetz
Durch die Nähe zu Sartogasso hat man hier mit vielen Gesetzesbrüchen zu kämpfen, weshalb besonders hart durchgegriffen wird. Die Strafe für Diebstahl ist das Abhacken der rechten Hand, bei Wiederholung folgt die linke Hand und danach der Kopf. Piraten werden öffentlich gehängt (und oft wochen- oder sogar jahrelang hängen gelassen) und Schmuggler sowie Hehler erwartet eine mindestens 20 Jahre lange, manchmal auch lebenslängliche Kerkerstrafe.
Durch die angespannte Lage hat der damalige Aga (eine Art Bürgermeister oder auch Statthalter) von Aslamadad im Jahre XXX einen Teilverbot des Krähenmannglaubens verfügt. Öffentliche Verehrung des Krähenmannes oder der Betrieb von Tempeln ist untersagt, ebenso wie das Verstecken von Krähenmannpriestern (welche sofort geächtet werden, also innerhalb des Kalifats als vogelfrei gelten). Die Strafe bei Missachtung beträgt mindestens 20 Peitschenhiebe in der Öffentlichkeit oder jedwede höherwiegende Strafe.
Geschichte
Bevölkerung
Etwa 21.000 Einwohner, davon:
- 17.500 Abajaiden
- 3.300 Mittelländer
- 200 Andere
Berühmte Personen
Berühmte Bauwerke
- Shahaza Palisa
- Eines grössten und berühmtesten Bauwerke Aslamadads ist die "Shahaza Palisa - die schwimmende Brücke", eine frei im Meer treibende Einkaufsmeile am Hafen. Ursprünglich durch das vor Anker gehen und Aneinanderreihen vom Hausbooten und Handelsflössen entstanden, entwickelte sich im Laufe der Zeit eine Kette von Geschäften. Die Boote, die nur noch entfernt an Ihren ursprünglichen Zweck erinnern, wurden nach und nach von den Händlern miteinander verbunden, so dass ein langer Steg entstand auf dem Käufer und Verkäufer zu den jeweiligen Ständen gelangen.
Stadtbild
Gasthäuser
- Schiefe Palme (Gutes Haus)
Das Teehaus "Schiefe Palme" ist eine Oase der Ruhe in dieser sonst so hektischen und betriebsamen Hafenstadt. Durch die umliegenden Gedäudeteile ist man vor dem Lärm der Straßen geschützt und kann im Garten des Innenhofes speisen, Tee trinken, rauchen und dem Gesang der Vögel zuhören, die frei fliegen, oder in großen Vollieren gehalten werden. Der Innhaber Musjuf Hamal - ein ehemaliger Beduine, der durch seine Trunksucht seinen gesamten Besitz verloren haben soll - hat sich hier nach seiner Heilung ein neues Leben aufgebaut und ist nun ein ruhiger, ausgeglichener Mann, der stets besorgt ist, seinen Gästen alle Wünsche zu erfüllen.
- Zum lustigen Kapitän (Drecksloch)
Unmittelbar am Hafen gelegen ist diese Spelunke der erste Anlaufpunkt für viele Seefahrer. Der Wirt namens Berthold Friesel erzählt gerne Geschichten von seinem früheren Leben als Kapitän und gibt so machen Witz zum Besten. Weniger lustig hingegen sind die Rechnungen, die man hier bezahlt, und der Verdacht, dass er seinen ehemaligen Smutje zum Koch befördert haben muss, denn die Preise sind ebenso versalzen wie das Essen.
Händler
mehrere eingebaut
- Rohstoffumschlag
Rohstoffmarkt am Hafen
Mehrere Händler
Während am anderen Ende der Hafenanlagen das auretianische Handelshaus liegt, findet hier, an diesem Ende der Rohstoffhandel statt. Während besonders viel Rauschkraut, das aus dem Schwarzen Abajaiden hergestellt wird, den Export bestimmt, verlassen auch tropische Hölzer und Holzkohle hier das Land. Im Gegenzug wird eher Erz und Marmor importiert - das eine, um Waffen sowie Werkzeuge zu schmieden, das andere, um die vornehmen Paläste bauen zu können.
- Lebensmittel
Nahrungsmittel
Ein Mädel
Nicht ein Geschäft, sondern verschiedene Stände von Bauern und Händlern aus der Umgebung sind hier zu finden.
- Untergrund
Schwarzmarkt
'Ein paar Ganoven
Die Sachen, welche von den scheinbar ehrenwerte Kapitänen unter freier Flagge hergebracht wurden, aber doch zu sehr den Anschein erwecken, von auretianischen Handelsschiffen geraubt worden zu sein, finden hier ihre Abnehmer. Das Risiko, von den Stadtwachen erwischt zu werden, ist zwar hoch, aber die Preise sind diesem Risiko angepasst. So lassen sich hier schon allerhand Dinge finden, die man anderen Ortes vergeblich suchen würde. Aber man sollte es nicht übertreiben, denn bei größeren Geschäften sind die Stadtwachen nicht mehr gewillt, ein Auge zuzudrücken. Schließlich will man nicht die guten Kontakte zum auretianischen Kaiserreich aufs Spiel setzen.
Banken
- Banca d'Aurecciani
Kampfschulen und Lehranstalten
- Schule der Kunst (Volkschule )
- Singen (Anfängerkurs)
- Tanzen (Anfängerkurs)
- Dichtkunst (Anfängerkurs)
- Etikette (Anfängerkurs)
- Galanterie (Anfängerkurs)
- Schauspielerei (Kurs für Fortgeschrittene)
- Schriftstellerei (Kurs für Fortgeschrittene)
- Verführung (Kurs für Fortgeschrittene)
- Verkleidung(Kurs für Fortgeschrittene)
- Musik (Kurs für Fortgeschrittene)
Shahane al-Azila, die wilde Rose, heißt euch in der Schule der Kunst willkommen. Eine prächtige Rose ziert ihr schwarzes Haar, welches wie Seide über ihre Schulter fällt. Ihre makellose hellbraune Haut zeigt sie recht freizügig und ihrem Gegenüber fällt es schwer sich wieder von den hellblauen Augen und dem Lachen der weißen Zähne zu lösen. Kaum zu glauben, aber die Schule der tempramentvollen Säbeltänzerin, die lange am Hof des Kalifen tanzte, hat einen Ruf weit über die Grenzen des Landes hinaus. Fast jeder, der sich im Bereich der unterhaltenden Kunst einen Namen gemacht hat, ist hier ein und aus gegangen. Jetzt bekannte Dichter, Barden, Gaukler, Schausteller, Tänzer und selbst Hofmusiker aus Auretianien haben hier verweilt.
- Radü ben Ayfasal (Hiebwaffen) (Lehrmeister)
- Lehrling (Anfänger)
- Radü ben Ayfasal( Erfahrener Kämpfer)
Der Turbanträger mit Kinnbart und muskulösem Oberkörper mustert abschätzend und wortlos jeden Schüler, ob er überhaupt genügend Kraft und Gewandtheit mit bringt, um galant und schwungvoll die schweren Waffen mit beiden Händen zu führen. Doch habt ihr erst einmal sein Vertrauen, ist er ein Lehrer, den ihr, trotz seiner Wortkargheit, nicht mehr missen möchtet. Selbst mit Shahane al-Azila, welche die Schule der Kunst führt und als ehemalige Säbeltänzerin am Hofe des Kalifen eine völlig andere Meinung zum Kampf mit der Waffe vertritt, versteht er sich mittlerweile sehr gut.
Umgebung
Vegetation: Grasland und Wiese, Küste und Strand
Wegweiser
Landwege
- Kalibah (Sawajidden), 205 Meilen (Trans Eriathica, Grasland und Wiese)
Seewege
- Nova Cataia
- Ort Sartogasso