Wirtschaft Westendars: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. Dezember 2010, 13:20 Uhr
Nähere Beschreibung der Wirtschaft von Westendar.
Die Wirtschaft fußt hauptsächlich auf landwirtschaftlichen Produkten, so hat Westendar (fast) ein Monopol auf Kork und ist bekannt für sein Olivenöl. Nicht zu vergessen ist auch der berühmte Westendarer Eichelmastschinken. Neben dem Ackerbau haben vor allem Streuwiesen eine große Bedeutung, auf denen zwischen Korkeichen, Olivenbäumen oder anderen Fruchbäumen Rinder, Pferde oder Schafe gehalten werden. Das sumpfige Schwemmland der Flüsse wurde zu großen Teilen mit Deichen und Kanälen dem Reisanbau umgewidmet.
In Argento und auch im nördlichen Sarzados gibt es ein paar kleine Silberminen, und in Altomonto herscht gerade ein wahrer Goldrausch, der allerlei Glücksritter, Abenteurer und auch zwielichtige Gestallten in das ehemals ruhige und friedliche Fürstentum lockt. Ansonsten gibt es nur einige kleine Eisen- und Kupferadern, die nicht ausreichen, den lokalen Bedarf zu decken - von Exporten ganz zu schweigen.
Die Küsten Westendars sind überaus reich an Meeresgetier. Während bei den Fischen riesige Sardinenschwärme, Seehechte und Thunfische die Netze füllen, werden auch große Mengen Tintenfische und Kalmare gefangen. Dazu bieten vor allem die felsigen Küsten Muscheln, Seeschnecken, Langusten, Seeigel und andere Schalentiere die, so bizarr sie auch aussehen, schmackhaft und nahrhaft sind.
In den Städten werden natürlich auch höherwertige Handwerkswaren erzeugt, insbesondere ist die Keramik des Landes bekannt. Neben Geschirr, großen Lagergefäßen und Bauziegeln sind vor allem bunt gemusterte und glasierte Fliesen weitum berühmt, mit denen in Westendar die Innenwände der reicheren Häuser verziert werden, die im Ausland hingegen zum Verkleiden von Kachelöfen verwendet werden. Aber auch Textilien (zumeist schwarze Stoffe mit leuchtend bunten Stickereien), Waffen (Degen und Rapiere mit sehr biegsamer Klinge stammen aus ???) und Musikinstrumente (Lauten, Handtrommeln und Kastagnietten) werden in exportfähiger Qualität produziert.
Ein generelles Problem ist die durch Siestas und Fiestas reduzierte Arbeitszeit, die insgesamt zu einer geringeren Produktion führt. Dafür sind aber auch Mangel- und Verschleißerkrankungen bei der Unterschicht seltener als in Ländern mit strammerer Arbeitsmoral, was wiederum zu einer geringeren Anzahl von Bettlern führt.