Evangelista: Unterschied zwischen den Versionen
(→Allgemeines) |
(→Klima) |
||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
== Klima == | == Klima == | ||
− | + | Wie auf den meisten anderen Inseln des Sartogasso-Archipels herrscht auch auf Evangelista ein tropisch feucht-warmes Klima, das ideale Bedingungen für eine exotische Vegetation bietet. | |
+ | So sind die Hänge der Bergkette in Inneren der Insel von dichten, dampfenden Dschungeln bewachsen, die niemals ruhen. Tagsüber wie nachts bieten sie eine machmal schon unheimliche Geräuschkulisse durch die Rufe von Schreiaffen, das exotische Vogelgezwitscher und das niemals verstummende Summen und Brummen der myriaden Insekten. | ||
+ | Zur Küste hin weichen die Dschungel einer eigentümlichen Graslandschaft, die seit der Kolonialisierung für Anbau von Zuckerrohr und Baumwolle teilweise kultiviert worden ist. | ||
+ | Während das ganze Jahr über ein heißes Klima vorherrscht mit Winden vom im Osten liegenden Kontinent Anteria, wechselt dieser Wind zweimal im Jahr zur Zeit der Tag- und Nachtgleichen für etwa einen Monat und weht in dieser Zeit aus westlicher Richtung regennasse Luft von der weiten See herüber. In dieser Regenzeit hört es mitunter tagelang nicht auf, wie aus Eimern zu schütten. Aber auch während des restlichen Jahres kommt es mindestens einmal täglich, meist in den Nachmittagsstunden, zu einem kurzen, aber heftigen Regenschauer, der die idealen Wachstumsbedingungen fördert. | ||
+ | Zeitweilig kommt es zu schweren Stürmen, die dann die Schifffahrt gerade in der felsigen Küstennähe mit ihren tückischen Untiefen stark bedrohen. | ||
== Flora und Fauna == | == Flora und Fauna == |
Version vom 21. März 2010, 11:48 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Obwohl nicht gerade groß, so ist Evangelista doch reich an Bodenschätzen. Aus diesem Grund war es der auretianischen Krone stets ein Bedürfnis, diese Kolonie unter allen widrigen Umständen zu halten - und derer gab es in der Geschichte schon viele. Auf der nordwestlichsten Insel des Sartogasso-Archipels leben etwa 140.000 Menschen, viele davon in der Hauptstadt Belvedere und dem wichtigen Kolonialhafen Genovia Nuova. Dennoch machen die vielen Plantagenarbeiter im Inneren der Insel und in den Küstendörfern den Großteil der Bevölkerung aus. Dass diese Leute oftmals nicht freiwillig ihren Dienst auf der Insel tun, ist unbestritten, dient die Kolonie doch auch dazu, unliebsame Gefangene aus dem Nuovo Imperio Aurecciani hierher zu verbannen, wo sie ihre Strafe im Frondienst verbüßen müssen. Daher wundert es auch nicht, dass die Insel auch angesichts der großen Nähe zu fremden Mächten, mit den beiden sogenannten Sartogassolegionen militärisch durchaus gut bemannt ist. Besonders die etwa 60 Schiffe umfassende Sartogasso-Flotte zählt zu den einflussreichsten Kriegs- und Handelsflotten im Antlantik und verbindet die Kolonie mit dem Mutterland und anderen Regionen der westlichen Welt.
Klima
Wie auf den meisten anderen Inseln des Sartogasso-Archipels herrscht auch auf Evangelista ein tropisch feucht-warmes Klima, das ideale Bedingungen für eine exotische Vegetation bietet. So sind die Hänge der Bergkette in Inneren der Insel von dichten, dampfenden Dschungeln bewachsen, die niemals ruhen. Tagsüber wie nachts bieten sie eine machmal schon unheimliche Geräuschkulisse durch die Rufe von Schreiaffen, das exotische Vogelgezwitscher und das niemals verstummende Summen und Brummen der myriaden Insekten. Zur Küste hin weichen die Dschungel einer eigentümlichen Graslandschaft, die seit der Kolonialisierung für Anbau von Zuckerrohr und Baumwolle teilweise kultiviert worden ist. Während das ganze Jahr über ein heißes Klima vorherrscht mit Winden vom im Osten liegenden Kontinent Anteria, wechselt dieser Wind zweimal im Jahr zur Zeit der Tag- und Nachtgleichen für etwa einen Monat und weht in dieser Zeit aus westlicher Richtung regennasse Luft von der weiten See herüber. In dieser Regenzeit hört es mitunter tagelang nicht auf, wie aus Eimern zu schütten. Aber auch während des restlichen Jahres kommt es mindestens einmal täglich, meist in den Nachmittagsstunden, zu einem kurzen, aber heftigen Regenschauer, der die idealen Wachstumsbedingungen fördert. Zeitweilig kommt es zu schweren Stürmen, die dann die Schifffahrt gerade in der felsigen Küstennähe mit ihren tückischen Untiefen stark bedrohen.