Grundlagen der Dämonologie: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Oktober 2009, 11:24 Uhr
Basiswissen zur Dämonologie
Als gesichtert gelten folgende Erkentnisse: Die Schöpfer der Dämonen sind drei Fürsten der Finsternis. Allgemein anerkannter Name der Dämonenfürsten ist in wissenschaftlichen Kreisen "Triregenti Creationis Daemonii" (Die drei Herrscher der Dämonenschöpfung) oder "Trispiriti Creationis Daemonii" (Die drei Geister der Dämonenschöpfung. Ihre Namen sind unbekannt; das Forschen nach den "wahren Namen" der Dämonenfürsten ist in den allermeisten Gegenden und Akademien Antamars verboten. Man munkelt, dass allzu neugierige Forscher auf dieser Suche dem Wahnsinn verfallen sind oder als rote Spritzer auf den Wänden ihrer Studierzimmer geendet sind.)
Als gesichert gilt das Wesen der Schöpfung der Triregenti Creationis Daemonii:
Der Erste erschafft Dämonen, welche in Lebewesen hineinfahren und dort wirken.
Der Zweite erschafft Dämonen, welche bereits in Körpern stecken.
Der Dritte erschafft dämonisch beseelte Objekte (oder nimmt sich existierende Objekte und gibt ihnen eine dämonische Natur, hier sind weitere Forschungen dringend nötig;siehe dazu auch "Encyclopaedia Substantiae Daemonii et alii Animalis Spiriti" Band 1, Kapitel 3).
Dämonen können von mächtigen Zauberern beschworen werden, wobei folgender Grundsatz gilt: Die Beschwörung hat ihren Preis. Vereinfacht und kurzgefasst kann man statuieren: Die Vorteile der Beschwörung sind schon beachtlich, der Preis jedoch ist extrem.
Die Beschwörung von Dämonen steht aus verschiedenen Gründen in nahezu ganz Antamar unter Strafe, einer der Gründe ist, dass Dämonen allgemein eine Gefahr für Leib, Leben, Vermögen, Ernte und geistige Gesundheit aller Bewohner Antamars darstellen.
Nur wenige Akademien lehren die Grundlagen der Dämonenbeschwörung. Vielfach findet sich das Argument (manch einer sagt: Der Vorwand), dass "die Schüler eine solche (Beschwörung) erkennen lernen sollen, um eingreifen zu können", wobei die Lehrer, die es nicht allein zum Klassenraum schaffen, extrem schreckhaft sind und immer einen Sabberfaden aus dem Mundwinkel hängen haben aus irgendwelchen Gründen als die erfahrensten gelten.(Auf vielen Akademie gilt das geflügelte Wort:
"Je geringer des Lehrers Geist und Verstand, desto mehr von Dämonen ist ihm bekannt.")
Die Antagonisten der Dämonen sind Engel, Geistwesen von ähnlicher Natur, die den Wesen der Schöpfung jedoch nicht schaden, sondern nutzen möchten
Spekulatives
- Die vermutete Motivation der Trispiriti Creationis Daemonii ist "Hass auf die Schöpfung", keiner konnte sie jedoch je danach fragen. Deswegen muss diese Frage über weitere Metaforschungen betrieben werden.
- Man nimmt an, dass die Götter die Dämonen wohl als lästig, nicht aber als wirkliche Bedrohung ihrer Macht sehen; verstärkt wird diese Vermutung durch die Tatsache, dass sie diese nur in extremen Ausnahmefällen direkt bekämpfen. Da aber auch durchaus die Möglichkeit besteht, dass der Kampf auf einer Ebene außerhalb der normalen Wahrnehmung tobt, gilt es hier, weiter zu forschen(siehe dazu auch "Encyclopaedia Substantiae Daemonii et alii Animalis Spiriti" Band 5, Kapitel 2 und 7).
Die Daymonologie der Dunkelelfen
Den Dunkelelfen ist es offensichtlich im Kampf gegen die Alben gelungen, dienstbare Geister zu beschwören, welche von ihnen „Daymonen“ genannt werden. Inwiefern es sich bei diesen tatsächlich um Dämonen aus der Hand der Triregenti handelt, ist zum heutigen Tage nicht abschließend zu klären, aus verschiedenen Gründen:
- Die Dunkelelfen offenbaren nicht ihre Beschwörungsrituale, da sie fürchten, die Alben könnten diese kopieren, stören oder gegen sie selbst verwenden.
- Die Daymonen, welche beschworen werden, halten sich anscheinend nicht an die alte Regel, nach welcher der Beschwörer einen Preis zu zahlen hat – die Dunkelelfen beschwören Daymonen, nutzen ihre Dienste und entlassen sie, ohne sichtlich Schaden zu nehmen. Anscheinend beschwören sie aber auch teilweise ungewollt Daymonen, die unkontrollierbar sind.
Was genau hinter diesen Daymonen steckt, muss also Gegenstand weiterer Forschung sein, siehe dazu auch die "Encyclopaedia Substantiae Daemonii et alii Animalis Spiriti", Buch 11, Kapitel 29.