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Schon die Straße nach Steinhall gibt einen ersten Eindruck von der Bedeutung dieser Siedlung. Lange bevor man die ersten Häuser sehen kann, ist das Hämmern der Steinmetze in den Steinbrüchen zu hören, in denen vor allem wertvollster Marmor abgebaut wird. Zu sehen sind dann als erstes weitflächige Abraumhalden auf beiden Seiten des Weges und schließlich säumen, auf den letzten hundert Schritten vor dem Ort, zahlreiche lebensgroße Statuen der größten Steinmetze den Weg. In Steinhall selbst sind tagsüber fast nur sehr alte Zwerge und Kinder unterwegs, denn die meisten arbeitsfähigen Zwerge, sowohl Männer als auf Frauen, verrichten von Sonnenauf- bis -untergang ihre Arbeiten in den Brüchen. Nachts füllen sich dafür die Straßen mit Leben, denn die Arbeit macht durstig und der erfolgreiche Tag will gefeiert werden.
Unüblich für zwergische Ortschaften ist, dass sämtliche Gebäude an der Oberfläche errichtet und nicht in den Fels geschlagen wurden. Ein uralter Zwerg erklärt Dir, dass das so istsei, weil ganz Steinhall alle paar Jahrzehnte ein Stück weiter versetzt wird, sobald die hiesigen Steinbrüche erschöpft sind. Und für so eine kurze Zeit würde es sich ja garnicht lohnen, sich irgendwo fest einzurichten.
==== Die Ebenen ====