Klopfsprache: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Januar 2009, 01:43 Uhr
Allgemeines
Da das gesprochene Wort nicht geeignet ist, um durch Gestein zu kommunizieren, haben die Zwerge lokal unterschiedliche Klopfsprachen entwickelt. Dabei wird in bestimmten Abständen (schnell oder langsam) mit einem harten Gegenstand an den Fels, ein Rohr oder sonstige Gegenstände geschlagen. Hierbei können festgelegte Warnungen oder Notsignale übermittelt werden, die allermeißten Stämme haben zudem ein Alphabet und eine Zahlentabelle von Null bis Neun festgelegt. Junge Zwergenkinder lernen die Klopfsprache schon früh, da sie oftmals die einzige Möglichkeit ist, mit durch Steinschlag und Einsturz Eingeschlossenen zu kommunizieren. Bemühungen, eine einheitliche Klopfsprache zu schaffen, sind bisher an der Uneinigkeit der Zwergenstämme gescheitert, da jeder Stamm sein System für das beste, einfachste und am schnellsten zu erlernende hält.
Sonderformen
Bei der Grubenarbeit mit dem Zorngräber werden Lichtsignale, die in ihrer Länge den Abständen der lokalen Klopfsprachen entsprechen, zur Kommunikation am Tier verwendet.
Zwei Zwerge aus dem selben Stamm können sich bei Tageslicht durch Zwinkern in ihrer Klopfsprache verständigen, was durch seine totale Geräuschlosigkeit gegenüber dem Flüstern einen enormen Vorteil darstellt.
Bei Zwergen aus verschiedenen Stämmen klappt das natürlich nicht so ohne weiteres. ("Sag mal, Grothrin, was sollte das "Jsi ojm üöszz" eben bedeuten?" ""Jsi ojm üöszz??" Ich hab dir "Hau ihn platt" gezwinkert!")