Schweinswal: Unterschied zwischen den Versionen

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Schweinswale ernähren sich beinahe ausschließlich von Fischen, daneben auch von Borstenwürmern, Schnecken, Krebstieren,Tintenfischen und [[Kabeljau]]. Nahrungszusammensetzung variiert dabei je nach den geografischen Verhältnissen. Die gefressenen Fische sind dabei meistens kleiner als 25 Zentimeter, da die Schweinswale größere Fische nicht verschlucken können. Die Nahrungssuche findet vor allem am Gewässergrund statt, wo der Schweinswal den Boden aufwühlt. Die Tagesration eines Wales liegt bei etwa 4,5 Kilogramm Fisch.
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Schweinswale ernähren sich beinahe ausschließlich von Fischen, daneben auch von Borstenwürmern, Schnecken, Krebstieren,Tintenfischen und [[Kabeljau]]. Nahrungszusammensetzung variiert dabei je nach den geografischen Verhältnissen. Die gefressenen Fische sind dabei meistens kleiner als 25 [[Antamarische_Währungen_und_Einheiten|Finger]], da die Schweinswale größere Fische nicht verschlucken können. Die Nahrungssuche findet vor allem am Gewässergrund statt, wo der Schweinswal den Boden aufwühlt. Die Tagesration eines Wales liegt bei etwa 9 [[Antamarische_Währungen_und_Einheiten|Pfund]] Fisch.
 
Natürliche Feinde der Schweinswale sind vor allem größere [[Hai]]e und [[Schwertwal]]e.
 
Natürliche Feinde der Schweinswale sind vor allem größere [[Hai]]e und [[Schwertwal]]e.
  

Version vom 4. Januar 2009, 17:03 Uhr

Merkmale

Der Schweinswal (Phocoena phocoena) ist ein bis zu 1,85 Schritt langer Zahnwal. Mit einer Körperlänge von maximal 1,85 Schritt, in sehr seltenen Fällen auch über zwei Schritt, ist der Schweinswal in europäischen Gewässern die kleinste vorkommende Art der Zahnwale. Dabei schwanken die Körpergrößen je nach Untersuchungsgebiet, die Schweinswale der Ostsee werden etwa nur durchschnittlich 1,40 Schritt (Männchen) bzw. 1,52 Schritt (Weibchen) lang. Sein Körpergewicht beträgt durchschnittlich zwischen 100 und 120 Pfund und maximal etwa 180 Pfund, dabei sind die Weibchen größer und schwerer als die Männchen. Die Geschlechtsunterscheidung erfolgt wie bei den meisten Walen aufgrund der Lage der Afteröffnung und der Genitalfalte. Diese liegen bei den Weibchen eng beieinander im Afterbereich, bei den Männchen deutlich getrennt, wobei die Genitalfalte hier weiter vorne liegt. Im Vergleich zu anderen Zahnwalen ist der Schädel der Tiere vorn nur relativ wenig ausgezogen, durch ein aufliegendes Fettpolster ist diese „Schnauze“, das Rostrum, jedoch äußerlich nicht erkennbar. Der Körper ist gedrungen mit einer flachen und dreieckigen Rückenfinne. Der Rücken ist schwarz und mit einem von der Rückenflosse ausgehenden grauen Feld versehen, der Bauch ist weiß. Vom Mundwinkel führt eine schwarze Zeichnung bis zum vorderen Ansatz der Flipper. Die Rückenflosse, die Brustflossen, die Schwanzflosse (Fluke) sowie der Flukenstiel sind ebenfalls schwarz gefärbt. Bei jugendlichen Tieren sind auch Teile der Bauchseite schwarz, man spricht in dem Fall von Jugendmelanismus. Albinismus ist unter den Schweinswalen sehr selten. Die Rückenflosse selbst besitzt keine konkave Rundung sondern fällt hinten senkrecht ab, die Basis ist etwa doppelt so lang wie die Höhe der Flosse. Die Flipper sind relativ kurz und enden spitz. Die Fluke ist etwa 60 Finger breit und kräftig gebaut. Die Kiefer beinhalten im Oberkiefer auf jeder Seite 22 bis 28, im Unterkiefer 21 bis 25 sehr kurze Zähne, die blatt- bis spatelförmig sind. Die hinteren Zähne weisen eine dreihöckrige Kaufläche auf.Die Schweinswale bevorzugen als Lebensraum ruhige Küstenbereiche mit mäßiger Tiefe von etwa 20 Schritt, kommen jedoch gelegentlich auch in Hochseegewässern vor.

Verbreitung und Lebensraum

Der Schweinswal bevorzugt flache Gewässer, dabei wandert er im Frühjahr in die Küstengewässer und zieht im Herbst in die küstenferneren Gebiete. Sein Verbreitungsgebiet umfasst große Teile des nördlichen Antamars

Daten

  • Art: Wassergeschöpfe
  • Aurentum:Phocoena phocoena
  • Lebensraum: s.o.
  • aggressiv: nein
  • Häufigkeit: oft
  • Beute:Fleisch,Tran

Nahrung

Schweinswale ernähren sich beinahe ausschließlich von Fischen, daneben auch von Borstenwürmern, Schnecken, Krebstieren,Tintenfischen und Kabeljau. Nahrungszusammensetzung variiert dabei je nach den geografischen Verhältnissen. Die gefressenen Fische sind dabei meistens kleiner als 25 Finger, da die Schweinswale größere Fische nicht verschlucken können. Die Nahrungssuche findet vor allem am Gewässergrund statt, wo der Schweinswal den Boden aufwühlt. Die Tagesration eines Wales liegt bei etwa 9 Pfund Fisch. Natürliche Feinde der Schweinswale sind vor allem größere Haie und Schwertwale.