Flugechse: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Dezember 2008, 16:43 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Aussehen
Flugechsen kommen hauptsächlich in den tiefen Regenwäldern des Südkontinents vor. Sie haben einen Körper, der dem eines Warans ähnelt, besitzen jedoch zusätzlich ein paar große, lederne Flügel auf dem Rücken. Sie werden mit Schwanz bis zu einem Schritt lang und erreichen eine maximale Flügelspannweite von bis zu zwei Schritt. Ohne Schwanz beträgt ihre Länge etwas mehr als 2 Fuß. Sie besitzen scharfe Zähne und Krallen.
Flugechsen sind entfernt mit den Drachen verwandt.
Lebensweise
Flugechsen sind in der Lage längere Strecken fliegend zurückzulegen. Sie leben in Bäumen, wobei sie sich meist knapp unterhalb der Baumkronen aufhalten. Mit ihren Krallen sind sie ausgezeichnete Kletterer. So erreichen sie ausreichend Höhe, falls die Vegetation am Boden zu dicht ist, um zu fliegen. Zudem können sie sich so nachts auf Ästen festkrallen, um dort zu schlafen. Sie jagen meist am frühen Morgen bis Mittag. Zu ihrer Beute zählen größere Insekten, Mäuse und Vögel. Zuweilen jagen sie aber auch größere Tiere und sogar Menschen, vor allem wenn sie mit bis zu fünf Artgenossen als Schwarm auf die Jagd gehen. Sie greifen ihr Opfer aus der Luft an und versuchen es mit zahlreichen Bissen und Kratzern zu töten.
In der Brutzeit errichten sie ein Nest in den Bäumen, denn die Jungtiere können erst mit sechs Wochen fliegen.
Daten
- Art: Reptil
- Aurentum:Xenosauridae
- Lebensraum: Regenwald
- aggressiv: selten
- Häufigkeit: normal
Besonderes
Von den Xetoka werden die Flugechsen als heilige Tiere verehrt, die dem Gott Xintuecli zugeordnet werden.
Ab und zu gibt es Menschen, die von Riesenflugechsen mit einer Länge von mehreren Schritt berichten. Bisher konnten diese Gerüchte aber nicht bestätigt werden. Man vermutet jedoch, dass in den höheren Bergregionen früher tatsächlich vereinzelte Exemplare der Riesenflugechsen existierten.