Tölpelsglimmling: Unterschied zwischen den Versionen

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- als schwarzblaue Variante: aufgrund seiner geschmacklichen Neutralität und seiner schweren Auffindbarkeit macht sich kaum einer die Mühe durchs Gebirge zu kraxeln und diesen zu suchen = wertlos
 
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- als leuchtend hellblaue Variante: gerade wegen der geschmacklichen Neutralität und seiner Wirkungsweise ist er besonders bei Giftmischern, Halunken und Halunkinnen sehr begehrt = 15 G
 
- als leuchtend hellblaue Variante: gerade wegen der geschmacklichen Neutralität und seiner Wirkungsweise ist er besonders bei Giftmischern, Halunken und Halunkinnen sehr begehrt = 15 G

Version vom 26. Oktober 2008, 13:17 Uhr


Tölpelsglimmling
Pflanzenplatzhalter.png
Vegetationszone
VegetationszoneK.jpg


Allgemeines

trichterförmiger Pilz, der im Laufe seines Wachstums Farbe, sowie Genießbarkeit ändert

Daten

  • Vegetationszone:
  • Vorkommen: in Höhlen
  • Häufigkeit: selten
  • Wert:

- als schwarzblaue Variante: aufgrund seiner geschmacklichen Neutralität und seiner schweren Auffindbarkeit macht sich kaum einer die Mühe durchs Gebirge zu kraxeln und diesen zu suchen = wertlos - als leuchtend hellblaue Variante: gerade wegen der geschmacklichen Neutralität und seiner Wirkungsweise ist er besonders bei Giftmischern, Halunken und Halunkinnen sehr begehrt = 15 G

Beschreibung

Der Tölpelsglimmling ist eine auf moderndem Holz oder organischen Abfällen wachsende Pilzart, die nur in völlig lichtfreien Zonen von Höhlen zu finden ist. Durch die fast schwarzblaue Färbung, mit der sowohl der trichterförmige Hut mit den herabfallenden Lamellen, als auch der Stiel des Pilzes seit Beginn seines Wachstums gesegnet ist, macht er sich in der Dunkelheit für das Auge des Pilzsuchers fast unerkennbar. Während der Pilz diese Färbung aufweist, ist er durchaus als Speisepilz verwendbar, jedoch durch seine geschmackliche Neutralität nicht begehrenswert. Je länger der Tölpelsglimmling allerdings in der Dunkelheit gedeiht, um so heller wird seine Färbung, bis sich diese mit Beginn des Herbstes in ein leuchtendes Hellbau verwandelt hat. Dem Pilzesser sei gesagt, dass nun der Zeitpunkt gekommen ist, gänzlich davon abzusehen, diesen Pilz auf seine Speisekarte zu setzen, denn mit Erreichen seiner leuchtenden Farbe hat er auch seine Giftigkeit erlangt. Der Tölpelsglimmling ist ab dem ersten Blätterfall bei jenen begehrt, die unlautere Absichten hegen und unliebsame Zeitgenossen noch vor dem ersten Frost ins Jenseits befördern wollen.

Vergiftungssymtome: Die Vergiftungserscheinungen äußern sich erst 2-3 Tage nach dem Verzehr des Tölpelsglimmlings durch Muskelschmerzen, Bewegungsschwäche, Müdigkeit, Schwitzen, beschleunigtes Atmen bis zur Atemnot, Übelkeit, Blaufärbung im Gesicht, verbunden mit einer ebensolchen Färbung des Urins und enden dann mit dem Tod durch Nieren- oder Herzversagen.

Verwendung

Zuweilen hört man Geschichten von unglücklichen oder gar raffgierigen Gemahlinnen, die den mühsamen Weg durch die Berge auf sich nehmen und den Tölpelsglimmling suchen, um sich von ihrem Leid in Form ihres Gemahls zu befreien. Manch’ Weib trägt zum ewigen Gedenken an ihren unfreiwillig Dahingeschiedenen einen oder gar mehrere getrocknete Tölpelsglimmlinge an einer Kette um den Hals - ein deutliches Signal für Wissende, dass nicht nur Pilze, sondern auch Weiber mit Vorsicht zu genießen sind.