Vellhafener Städtebund: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Seemacht des Bundes liegt im ökonomischen, politischen und kulturellen Entwicklungsstand der Seestädte begründet, wobei der Seehandel und die Seeschiffahrt die eigentliche Stärke der Städtegemeinschaft ausmacht. Als hauptsächlichen Grund für diese Seemacht kann man den Handelsschiffbestand, anführen. Die Handelsflotte Vellhafens zählt rund 80 Fahrzeuge, die Flotte Ismar's umfaßt insgesamt 60 Schiffe, von denen etwa 20 über 120 Lasten laden können.
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Ingesamt, sind im gesamten Vellhafener Städtebund rund 600 Schiffe beheimatet.
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Bedenkt man, dass die Handelsschiffe kurzfristig zu Kriegsschiffen um - und aufgerüstet werden können, wird ersichtlich, daß die Städte bei Bedrohung ihrer Handelsinteressen beachtliche Flottengeschwader in den Krieg führen können.
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Die Aufrüstung von Handelsschiffen für Kriegszwecke, zum Beispiel zur Piratenbekämpfung, für die Entfaltung von Ausliegern vor den eigenen Ansteuerungen oder in der Konvoifahrt erfordert von den Städten ein Mindestmaß an militärischer Planung und Organisation. Die Durchführung der Musterung sowie die Verwaltung des eingelagerten Kriegsgerätes und die Wache über Sicherheit und Disziplin an Bord Hammabourger Schiffen sind die wichtigsten Aufgaben der "Admiralität".
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Kommt es zum Kriege, beschließt der Vellhafenertag die Vorhaben und das Ziel des Seekriegsunternehmens, die zu stellenden Städtekontingente sowie die Lastenverteilung auf die einzelnen Städte. Der Beschluß des Vellhafener-Tages stellte die verbindliche Grundlage für den Kriegsplan dar.
  
 
== Wirtschaft ==
 
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Version vom 19. September 2008, 14:50 Uhr

Allgemeines

Einige reiche Städte an der Küste und auf Inseln haben sich von der Adelsrepublik Grauland unabhängig erklärt und zu einem Handelsbündnis zusammengeschlossen. In diesem Bündnis sind die einzelnen Städte gleichberechtigt, wenn auch Vellhafen als Gründungsstadt ein besonderer Ehrenvorrang zukommt. Das Verhältnis zwischen dem Städtebund und der Adelsrepublik Grauland ist oft schwierig: Die Adelsrepublik betrachtet die freien Städte als abtrünnige Provinzen, während die Einwohner des Städtebundes sich oft über die rückständigen und hinterwäldlerischen Grauländer mokieren. Zu bewaffneten Auseinandersetzungen ist es aber schon lange nicht mehr gekommen - zu sehr sind die Streitparteien aufeinander als Handelspartner angewiesen, und es hat sich ein friedliches, wenn auch nicht gerade freundschaftliches Nebeneinander eingespielt.

Wappen

Vellhafener-bundnew.jpg

Landschaft und Klima

Da der Städtebund über eine große Fläche entlang der Küste und auf einigen Inseln angesiedelt ist, kann man eine breites Spektrum an Landschaften vorfinden. Die Niederlassungen befinden sich in der einer gemäßigten Zone.

Flora und Fauna

Da an der Küste meist ein recht rauher Wind weht, haben sich hier besonders widerstandsfähige Pflanzen und Tiere angesiedelt.

Bevölkerung

Die Bevölkerung des Städtebundes, ist aufgrund seiner weitreichenden Handelsbeziehungen sehr gemischt. Immer wieder kann man hier Seefahrer aus fernen Ländern antreffen, welche sich hier auch zum Teil niedergelassen haben. Wo immer der Bund als Bezugspunkt städtischer Traditionen beschworen wird, gelten die Bewohner als weltoffen, urban, nüchtern und zuverlässig, aristokratisch-reserviert und steif.

Sprichwort: Groß sind die Menschen auf dem Land, aber noch größer sind die Menschen auf der See


Bevölkerung: ca. 200000

Geschichte

Die Adelsrepublik - reich an Rohstoffen, aber leider schon immer äußerst unzuverlässig, was die politischen Gegebenheiten anging, ist und war ein unberechenbarer Partner für die reichen Handelshäuser in Vellhaven. Die Handelsfürsten dieser Stadt, ebenfalls in Intrigen verstrickt und bewandert, schlossen im Geheimen einen Bund mit nahezu allen Hafenstädten der Adelsrepublik. Vor 150 Jahren, erklärte sich der Bund plötzlich von der Adelsrepublik unabhängig . Teile des Umlandes wurden von Söldnern besetzt und nach einem kurzen kriegerischen Konflikt mit dem Grauland wurde vom Adelsmarschall zähneknirschend die Unabhängigkeit akzeptiert. Schließlich musste das Grauland über die Häfen seine Exporte tätigen und die Städte benötigten die Rohstoffe des Graulandes als Handelsware. Gegenseitige Zölle wurden nun erhoben und der Krieg bzw. die Unabhängigkeit nützt niemanden wirklich.

Herrschaft und Politik

Der allgemeine Vellhafener-Tag ist das höchste Leitungs- und Beschlussgremium des Bundes. Vellhafener-Tage finden je nach Bedarf statt, gewöhnlich auf Einladung Vellhavens, das unangefochten als Ursprung des Bundes gilt. Besondere Rechte gegenüber den anderen Städten des Bundes kann Vellhaven aus dieser Funktion jedoch nicht herleiten.

Behandelt werden auf dem Vellhafener-Tag alle Fragen, welche das Verhältnis der Kaufleute und Städte untereinander oder die Beziehungen zu den Handelspartnern im Ausland betreffen. Der Idee nach sollen die Beschlüsse für alle Mitglieder verbindlich sein. Aber der Vellhafener-Tag besitz keine den Städten übergeordnete Zwangsgewalt. Die Verwirklichung der Beschlüsse häng vom guten Willen der Städte ab; allein in ihrem Ermessen liegt es, Beschlüsse des Vellhafener-Tages mitzutragen oder eigene Wege zu gehen. Sie fühlen sich deshalb auch nur gebunden, wenn sich die Beschlüsse mit den eigenen lokalen Interessen decken, andernfalls verweigern sie ihre Mitwirkung. Wirksamste disziplinarische Waffe ist die "Vervellung", d.h. der vorübergehende Handelsboykott gegen eine Stadt oder gegen ein Land, die Aufhebung des Geleitschutzes, der Handelsprivilegien und des Nutzungsrechtes an den Kontoren.


Auf den einzelnen Vellhafener-Tagen werden alle die Mitglieder betreffenden wichtigen Angelegenheiten behandelt, wie z. B.

  • Ratifizierung von Verträgen
  • Beratung
  • Neuaufnahme oder Ausschluss von Mitgliedern
  • Handelsprivilegien
  • diplomatische Aktivitäten des Bundes
  • Krieg und Frieden
  • Wirtschaftssanktionen
  • finanzielle oder militärische Maßnahmen
  • wirtschaftliche Vorschriften aller Art
  • Schlichtung von Konflikten zwischen Städten des Bundes
  • Beratung


Mitglieder des Bundes

Oberhäupter des Bundes

Staatsform

Militär

Die Seemacht des Bundes liegt im ökonomischen, politischen und kulturellen Entwicklungsstand der Seestädte begründet, wobei der Seehandel und die Seeschiffahrt die eigentliche Stärke der Städtegemeinschaft ausmacht. Als hauptsächlichen Grund für diese Seemacht kann man den Handelsschiffbestand, anführen. Die Handelsflotte Vellhafens zählt rund 80 Fahrzeuge, die Flotte Ismar's umfaßt insgesamt 60 Schiffe, von denen etwa 20 über 120 Lasten laden können. Ingesamt, sind im gesamten Vellhafener Städtebund rund 600 Schiffe beheimatet. Bedenkt man, dass die Handelsschiffe kurzfristig zu Kriegsschiffen um - und aufgerüstet werden können, wird ersichtlich, daß die Städte bei Bedrohung ihrer Handelsinteressen beachtliche Flottengeschwader in den Krieg führen können. Die Aufrüstung von Handelsschiffen für Kriegszwecke, zum Beispiel zur Piratenbekämpfung, für die Entfaltung von Ausliegern vor den eigenen Ansteuerungen oder in der Konvoifahrt erfordert von den Städten ein Mindestmaß an militärischer Planung und Organisation. Die Durchführung der Musterung sowie die Verwaltung des eingelagerten Kriegsgerätes und die Wache über Sicherheit und Disziplin an Bord Hammabourger Schiffen sind die wichtigsten Aufgaben der "Admiralität". Kommt es zum Kriege, beschließt der Vellhafenertag die Vorhaben und das Ziel des Seekriegsunternehmens, die zu stellenden Städtekontingente sowie die Lastenverteilung auf die einzelnen Städte. Der Beschluß des Vellhafener-Tages stellte die verbindliche Grundlage für den Kriegsplan dar.

Wirtschaft

Kultur und Küche

Sagen und Legenden