Treidelfurt: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. September 2008, 20:46 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Die Furt, die von der Stadt kontrolliert wird, ist zwar gerade flach genug, aber die Strömung ist bei hohen Wasserständen und besonders zur Zeit der Schneeschmelze zu stark, um sie ohne Hilfen zu durchqueren, weshalb man an dieser Stelle eine Fähre eingerichtet hatte. Die Zolleinnahmen aus dem Fährbetrieb sowie die strategisch günstige Lage der Stadt auf einer Anhöhe in der Schleife des Flusslaufs haben zu beständigem Wachstum und einem ansehnlichen Wohlstand geführt. Mittlerweile wurde die Fähre durch eine Brücke ersetzt, deren mittleres Segment als Zugbrücke angelegt wurde, um den Schiffsverkehr nicht zu blockieren.
Marktrecht
Das Marktrecht wurde Treidelfurt im Jahre ??? durch ??? verliehen.
Herkunft des Namens
Der Name leitet sich von der naheliegenden Furt her. Für Zeiten, in denen die Furt unpassierbar ist, wurde eine an Seilen geführte Fähre gebaut, die von kräftigen Ochsen über den Fluss gezogen (getreidelt) wird, was dann die einzige Möglichkeit zur Überquerung ist.
Wappen
Kontinent, Kultur, Land
Eine mittlere Stadt in einer Schleife des/der ???FLUSS.
Geschichte
Gegründet im Jahre XXXX als strategischer Vorposten zur Kontrolle des Schiffsverkehrs auf dem Fluss und zur Sicherung der Handelswege zwischen ??? und dem Fürstentum Eisenwald, etablierte sich die Stadt schnell als sicherer Zwischenhalt für viele Händler und Flusskähne. Das führte dazu, dass sich im Lauf der Zeit um die einstmals kleine Garnison zunächst ein Gasthaus und einige Handwerker - ein Grobschmied und ein Zimmermann - ansiedelten. (Deren Nachfahren machen heute keinen Hehl daraus, dass ihre Familien zu den ältesten hier ansässigen gehören und leiten daraus gerne das eine oder andere Vorrecht ab, das allerdings nirgendwo verbrieft ist.)
Später gründete die Händlerfamilie Mercarian ein kleines Kontor, um den Handel auf dem Fluss mit den Transportwegen zu Lande zu verknüpfen. Um die Arbeiter und deren Familien, sowie die immer zahlreicheren durchreisenden Händler und Bootsbesatzungen versorgen zu können, errichteten die Mercarians einige Höfe mit Scheunen und Stallungen, die sie interessierten Bauern und Viehzüchtern überließen, die im Gegenzug verpflichtet wurden, ihre Erzeugnisse ausschließlich im Mercarian-Kontor zu verkaufen. (Später konnten sich einige Nachfahren aus dieser Verpflichtung auslösen - über die Preise und Bedingungen dafür wurde aber stets geschwiegen.) Dies erwies sich als weitsichtiger Entschluss - das Kontor Mercarian erzielte mit dem Weiterverkauf der Waren der Bauern hohe Gewinne. Nachdem man zusätzlich einige Fischer mit einer ähnlichen Absprache dazu gebracht hatte, sich hier niederzulassen, zog die neue Stadt weitere Händler und Handwerker an, so dass Baron(?) ??? die Notwendigkeit sah, die Garnison zu vergrößern und zur Sicherung der Bevölkerung (und seiner Einnahmen) eine Wehrmauer nebst neuen Wachtürmen errichten ließ. Gleichzeitig ließ er einen Pier bauen, um auch Flussseglern mit größerem Tiefgang den Warenumschlag zu ermöglichen, die bisher aufgrund des flachen Ufers nicht anlegen konnten.
In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich die Stadt zu einem der wichtigsten Handelsplätze entlang des/der (???Fluss), weshalb ihr schließlich durch ??? im Jahre ??? das Marktrecht verliehen wurde. Um den Handel weiter zu fördern und der wachsenden Stadt besseren Zugriff auf das Land auf der anderen Seite des Flusses zu ermöglichen, konstruierte der zwergische Baumeister Lerox, Sohn des Gardamosch im Auftrag von ??? eine Brücke, deren mittleres hölzernes Segment sich als Zugbrücke anheben lässt und damit gleichzeitig eine Verteidigungsfunktion erfüllt.
Bevölkerung
Zahl: ca. 1.000
Berühmte Personen
Berühmte Bauwerke
- Die Zugbrücke des zwergischen Baumeisters Lerox, Sohn des Gardamosch
Verantwortlich für Bedienung und Wartung der mechanischen Konstruktion sind die Eisenzwerge Berosch, Sohn des Borex und Arbax der Taube. (Wie er sein Gehör verloren hat, weiß hier niemand außer diesen beiden. Mit Berosch verständigt er sich mittels einer komplizierten Zeichensprache, Kontakt zu Anderen geht er nach Möglichkeit aus dem Weg.)
Umgebung
Vegetation: Grasland mit vereinzelten Hügeln, Ackerflächen und Mischwald