Nashorn: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. September 2008, 15:46 Uhr

Merkmale

ie Nashörner (Rhinocerotidae) bilden eine Familie der Unpaarhufer (Perissodactyla). Wesentliches Merkmal der Nashörner sind die Hörner auf der Nase. Je nach Art gibt es ein oder zwei Hörner. Das vordere Horn entwächst dem Nasenbein, das hintere (wenn existent) dem Vorderschädel. Trotz ihrer Festigkeit bestehen die Hörner nicht aus Knochensubstanz oder, wie stellenweise irrtümlich behauptet wird, aus Elfenbein, sondern aus agglutiniertem Keratin, einem fibrillären Protein, das auch in Haaren vorkommt. Das Horn nützt sich mit der Zeit durch Kampf mit Artgenossen oder Abreibung am Boden ab, dabei formen sich die inneren Einlagerungen von Calcium (Härte der Hörner) und Melanin (UV-Schutz). Das bisher größte bekannte Horn hat 1,58 m gemessen. Nashörner haben einen massigen Körper und kurze, dicke Beine. Jeder Fuß hat drei Zehen, die jeweils in breiten Hufen enden. Die Haut ist dick und grau oder braun gefärbt. Bei manchen Arten ist die Haut am Ansatz des Halses und der Beine stark gefaltet, so dass es aussieht, als seien die Tiere gepanzert. Nashörner haben ein geringes Sehvermögen, doch wird dieser Nachteil durch einen ausgeprägten Geruchssinn und ein sehr gutes Gehör ausgeglichen.

Verbreitung und Lebensraum

Nashörner leben als Einzelgänger, die aber in Savannen auch in kleinen Herden auftauchen können.

Daten

  • Art: Wild/Jagdtiere
  • Lebensraum: Savannen
  • aggressiv: Nein /sehr gefährlich wenn sie gereizt werden
  • Häufigkeit: mäßig
  • Beute:Horn,Fleisch

Nahrung

Das Nashorn ernährt sich von Blättern und Gräsern.