Liedgut aus der Zeit vor, während und nach der Gründung des Vellhafener Städtebundes: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | '''Unter Graulands Joch''' ''ist ein Klagelied aus der Zeit vor der Loslösung des Vellhafener Städtebundes.'' | ||
| + | ''Es wurde von den Bürgern in den Straßen und auf den Märkten gesungen, um die Tyrannei und Willkür der Grafen'' | ||
| + | ''im Grauland zu beklagen. Das Lied spiegelt die Unterdrückung und die Sehnsucht nach Freiheit wider,'' '' | ||
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| + | Unter Graulands Joch, so leben wir schwer,<br /> | ||
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| + | Kein Recht und kein Rat, nur Willkür und Zwang,<br /> | ||
| + | so klingt unser Klagen in nächtlichem Gang.<br /> | ||
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| + | Wir flüstern von Freiheit, wir träumen vom Licht,<br /> | ||
| + | doch keiner im Grauland erhört unsre Geschicht’.<br /> | ||
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| + | und trägt uns die Hoffnung in jedes Haus.<br /> | ||
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| + | O hört unser Lied, ihr Götter im Wind,<br /> | ||
| + | die Knechtschaft zerbricht, wenn wir stärker sind.<br /> | ||
| + | Noch klagen wir leise, doch bald wird es laut –<br /> | ||
| + | das Volk erhebt sich, auf Freiheit gebaut.<br /> | ||
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===='''Wir sind der Bund - Das Lied der Loslösung'''==== | ===='''Wir sind der Bund - Das Lied der Loslösung'''==== | ||
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| + | '''Wir sind der Bund''' ''ist ein Lied aus der Zeit der Loslösung des Vellhafener Städtebundes vom Grauland.'' | ||
| + | ''Es entstand als Ausdruck des gemeinsamen Willens der Städte, sich von der Herrschaft der Grafen und Marschälle zu befreien'' | ||
| + | ''und ihre Freiheit in Handel, Mut und Verstand selbst zu gestalten.'' | ||
| + | ''Das Lied wurde in den Straßen, auf Märkten und in den Versammlungen gesungen und gilt als frühes Zeugnis des Zusammenhalts'' | ||
| + | ''und der Identität des Städtebundes. | ||
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Wenn die Möwe über Vellhafen zieht, <br /> | Wenn die Möwe über Vellhafen zieht, <br /> | ||
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| + | === Freiheit, die wir bauen === | ||
| + | '''''Freiheit, die wir bauen''' ist ein Volkslied aus der Gründungsphase des Vellhafener Städtebundes. | ||
| + | ''Es wurde von den Menschen in den Straßen und auf den Märkten gesungen, um die errungene Freiheit zu feiern | ||
| + | ''und den gemeinsamen Willen zu bekräftigen, sie durch Arbeit und Zusammenhalt zu festigen.'''' | ||
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| + | Wir schmieden die Freiheit in Arbeit und Brot<br /> | ||
| + | wir singen sie weiter in Freude und Not.<br /> | ||
| + | Kein Herrscher soll nehmen, was wir im Bund leben,<br /> | ||
| + | wir sind die Städte, die sich dann wieder erheben.<br /> | ||
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| + | Die Tore sind offen, der Handel beginnt,<br /> | ||
| + | die Möwe am Hafen fliegt frei wie der Wind.<br /> | ||
| + | Gemeinsam wir stehen, Stadt neben Stadt,<br /> | ||
| + | ein Bund, den das Volk sich gegründet hat.<br /> | ||
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| + | Wir schmieden die Freiheit in Arbeit und Brot,<br /> | ||
| + | wir singen sie weiter in Freude und Not.<br /> | ||
| + | Kein Herrscher soll nehmen, was wir im Bund leben,<br /> | ||
| + | wir sind die Städte, die sich dann wieder erheben.<br /> | ||
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| + | So klingt unser Lied in den Gassen und Fluren,<br /> | ||
| + | getragen von Stimmen, von Händen und Spuren.<br /> | ||
| + | Die Freiheit errungen, im Sturm und im Wind,<br /> | ||
| + | wir bauen sie weiter, bis fest sie uns bind’.<br /> | ||
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| + | =='''Liedgut aus der Zeit nach der Gründung des Vellhafener Städtebundes“'''== | ||
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| + | ===='''Wir sind freie Vellsche Städte - Hymne des Städtebundes, verfasst von Walter von der Salzwiese'''==== | ||
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| + | Singend steh'n wir hier beisammen und geben allen kund, <br /> | ||
| + | unsere geliebte Heimat ist der Vellsche Städtebund. <br /> | ||
| + | Unsere Städte liegen am Meer und wir sind frei, <br /> | ||
| + | von der lang ertrag'nen Adelstyrannei. <br /> | ||
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| + | Wir gehorchen keinem Kaiser, keinem König, keinem Graf, <br /> | ||
| + | hier sorgen gewählte Oldermänner für uns'ren ruhigen Schlaf. <br /> | ||
| + | Wir sind frei wie das Meer, wir sind frei wie der Wind, <br /> | ||
| + | sind froh, dass die Adligen im Grauland verblieben sind. <br /> | ||
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| + | Der schöne Vellsche Adler, unser Flaggschiff, unser Stolz, <br /> | ||
| + | gebaut mit Sachverstand und Liebe aus eisenhartem Holz. <br /> | ||
| + | Er verteidigt unsere Städte, bewacht das ganze Meer, <br /> | ||
| + | Feinde und Piraten haben keine Chance mehr. <br /> | ||
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| + | Wir haben uns geschworen, trotz Sturm und kalter Flut, <br /> | ||
| + | treu stehen wir zur Heimat, sie liegt uns heiß im Blut. <br /> | ||
| + | Am Meer sind wir geboren, am Wasser leben wir, <br /> | ||
| + | und so die Götter wollen, so sterben wir auch hier. <br /> | ||
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| + | Mindans, Regga, Hammabourg und auch Novgora, <br /> | ||
| + | wir sind freie Vellsche Städte und das ist wunderbar! <br /> | ||
| + | Auch Lerbreck, Ismar und Strelasa singt es immerdar, <br /> | ||
| + | wir sind freie Vellsche Städte und das ist wunderbar! <br /> | ||
| + | Vellhafen, Orstoc, Brembourg das ist doch sonnenklar, <br /> | ||
| + | wir sind freie Vellsche Städte und das ist wunderbar! <br /> | ||
Version vom 23. November 2025, 13:24 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Liedgut aus der Zeit vor der Gründung des "Vellhafener Städtebundes“
Unter Graulands Joch
Unter Graulands Joch ist ein Klagelied aus der Zeit vor der Loslösung des Vellhafener Städtebundes. Es wurde von den Bürgern in den Straßen und auf den Märkten gesungen, um die Tyrannei und Willkür der Grafen im Grauland zu beklagen. Das Lied spiegelt die Unterdrückung und die Sehnsucht nach Freiheit wider, die schließlich zur Gründung des Städtebundes führte.
Unter Graulands Joch, so leben wir schwer,
die Grafen gebieten, wir tragen die Wehr.
Sie nehmen den Zehnten, sie nehmen das Brot,
und lassen uns darben in Hunger und Not.
Die Straßen sind dunkel, die Tore verriegelt,
der Wille des Volkes von Grafen besiegelt.
Kein Recht und kein Rat, nur Willkür und Zwang,
so klingt unser Klagen in nächtlichem Gang.
Wir flüstern von Freiheit, wir träumen vom Licht,
doch keiner im Grauland erhört unsre Geschicht’.
Die Möwe am Hafen, sie sehnt sich hinaus,
und trägt uns die Hoffnung in jedes Haus.
O hört unser Lied, ihr Götter im Wind,
die Knechtschaft zerbricht, wenn wir stärker sind.
Noch klagen wir leise, doch bald wird es laut –
das Volk erhebt sich, auf Freiheit gebaut.
Wir sind der Bund - Das Lied der Loslösung
Wir sind der Bund ist ein Lied aus der Zeit der Loslösung des Vellhafener Städtebundes vom Grauland. Es entstand als Ausdruck des gemeinsamen Willens der Städte, sich von der Herrschaft der Grafen und Marschälle zu befreien und ihre Freiheit in Handel, Mut und Verstand selbst zu gestalten. Das Lied wurde in den Straßen, auf Märkten und in den Versammlungen gesungen und gilt als frühes Zeugnis des Zusammenhalts und der Identität des Städtebundes.
Wenn die Möwe über Vellhafen zieht,
und der Nebel die Masten umschließt,
dann lausche dem Ruf, der leise beginnt:
Ein Bund wird geboren im Sturm und im Wind!
Mindans hört ihn in dunkler Nacht,
Regga bewahrt ihn mit heimlicher Macht.
Hammabourg flüstert ihn über das Meer,
Novgora träumt ihn, verborgen und schwer.
Lerbreck zählt ihn in Münze und Brot,
Ismar schreibt ihn in Lieder und Not.
Strelasa trägt ihn in Fässern und Wein,
Orstoc bewahrt ihn in Gassen aus Stein.
Brembourg schweigt ihn in alter Kapelle,
doch jeder dort kennt die verborgene Quelle.
Und Vellhafen, die Möwe, die fliegt voran –
sie ruft uns zusammen, Stadt für Stadt, Mann für Mann.
Kein Graf soll uns lenken, kein Marschall uns binden,
wir sind die Städte, die Freiheit finden.
Ein Netz aus Handel, aus Mut und Verstand:
Wir sind der Bund, wir sind das Land!
Liedgut aus der Zeit während der Gründung des Vellhafener Städtebundes“
Freiheit, die wir bauen
Freiheit, die wir bauen ist ein Volkslied aus der Gründungsphase des Vellhafener Städtebundes.
Es wurde von den Menschen in den Straßen und auf den Märkten gesungen, um die errungene Freiheit zu feiern
und den gemeinsamen Willen zu bekräftigen, sie durch Arbeit und Zusammenhalt zu festigen.''
Wir schmieden die Freiheit in Arbeit und Brot
wir singen sie weiter in Freude und Not.
Kein Herrscher soll nehmen, was wir im Bund leben,
wir sind die Städte, die sich dann wieder erheben.
Die Tore sind offen, der Handel beginnt,
die Möwe am Hafen fliegt frei wie der Wind.
Gemeinsam wir stehen, Stadt neben Stadt,
ein Bund, den das Volk sich gegründet hat.
Wir schmieden die Freiheit in Arbeit und Brot,
wir singen sie weiter in Freude und Not.
Kein Herrscher soll nehmen, was wir im Bund leben,
wir sind die Städte, die sich dann wieder erheben.
So klingt unser Lied in den Gassen und Fluren,
getragen von Stimmen, von Händen und Spuren.
Die Freiheit errungen, im Sturm und im Wind,
wir bauen sie weiter, bis fest sie uns bind’.
Liedgut aus der Zeit nach der Gründung des Vellhafener Städtebundes“
Wir sind freie Vellsche Städte - Hymne des Städtebundes, verfasst von Walter von der Salzwiese
Singend steh'n wir hier beisammen und geben allen kund,
unsere geliebte Heimat ist der Vellsche Städtebund.
Unsere Städte liegen am Meer und wir sind frei,
von der lang ertrag'nen Adelstyrannei.
Wir gehorchen keinem Kaiser, keinem König, keinem Graf,
hier sorgen gewählte Oldermänner für uns'ren ruhigen Schlaf.
Wir sind frei wie das Meer, wir sind frei wie der Wind,
sind froh, dass die Adligen im Grauland verblieben sind.
Der schöne Vellsche Adler, unser Flaggschiff, unser Stolz,
gebaut mit Sachverstand und Liebe aus eisenhartem Holz.
Er verteidigt unsere Städte, bewacht das ganze Meer,
Feinde und Piraten haben keine Chance mehr.
Wir haben uns geschworen, trotz Sturm und kalter Flut,
treu stehen wir zur Heimat, sie liegt uns heiß im Blut.
Am Meer sind wir geboren, am Wasser leben wir,
und so die Götter wollen, so sterben wir auch hier.
Mindans, Regga, Hammabourg und auch Novgora,
wir sind freie Vellsche Städte und das ist wunderbar!
Auch Lerbreck, Ismar und Strelasa singt es immerdar,
wir sind freie Vellsche Städte und das ist wunderbar!
Vellhafen, Orstoc, Brembourg das ist doch sonnenklar,
wir sind freie Vellsche Städte und das ist wunderbar!