Bitterhilf: Unterschied zwischen den Versionen

Aus AntamarWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Änderung 119836 von Kekse (Diskussion) rückgängig gemacht.)
(Markierung: Rückgängigmachung)
Zeile 1: Zeile 1:
 
== Beschreibung ==
 
== Beschreibung ==
 
Ein üppig wachsendes, ja wie Unkraut wucherndes, Kraut mit zackigen, denen des Löwenzahns ähnlichen, Blättern, dicken harten Wurzeln und kleinen orangen Blüten. Es wächst eigentlich überall dort, wo es etwas Wasser, genug Sonnenlicht und freien Boden gibt.
 
Ein üppig wachsendes, ja wie Unkraut wucherndes, Kraut mit zackigen, denen des Löwenzahns ähnlichen, Blättern, dicken harten Wurzeln und kleinen orangen Blüten. Es wächst eigentlich überall dort, wo es etwas Wasser, genug Sonnenlicht und freien Boden gibt.
 +
 +
[[Datei:Bitterhilf.png|mini|rechts|Darstellung des Bitterhilfs im Herbarium (Band 1).]]
  
 
== Interessantes ==
 
== Interessantes ==

Version vom 16. Januar 2024, 21:53 Uhr

Beschreibung

Ein üppig wachsendes, ja wie Unkraut wucherndes, Kraut mit zackigen, denen des Löwenzahns ähnlichen, Blättern, dicken harten Wurzeln und kleinen orangen Blüten. Es wächst eigentlich überall dort, wo es etwas Wasser, genug Sonnenlicht und freien Boden gibt.

Darstellung des Bitterhilfs im Herbarium (Band 1).

Interessantes

Dieses weit verbreitete Feld-, Wald- und Wiesenkraut gehört zu den bekanntesten Mitteln der Volksmedizin und die meisten Leuten machten damit schon in der Kindheit (bittere) Erfahrungen. Meist werden die Wurzeln der Pflanze getrocknet, gestampft und zu einem äußerst bitteren Tee aufgegossen. Auch werden die frischen Blätter zu einem sehr bitteren Brei verarbeitet. Apotheker stellen zudem aus dem konzentrierten Sud, ebenfalls sehr bitter schmeckende, Pillen her.

Pflanzensteckbrief

  • Art: Heilkraut.
  • Aurentum: Amara Auxilium
  • Vegetationszone: BDEFHIJK
  • Vorkommen: Wiesen, Wegrand
  • Häufigkeit: oft
  • Wert: 1 Thaler pro Büschel.

Verwendung

Aufguss, Brei und Pille dienen gleichermaßen sowohl der Vorbeugung gegen Krankheiten als auch zur Unterstützung von Heilungsprozessen. Der sehr bittere Geschmack, der sich kaum mildern oder überdecken lässt, ist für viele eine Hürde, die sich nur unter Anstrengung überwinden lässt.