Wons: Unterschied zwischen den Versionen
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Der stille, auf dem Cod-Massiv gelegene Wons-See ist ein Süßwassersee ohne zu und Abfluss. Er speist sich ausschließlich über die Regenfälle, die in den höheren Lagen der Insel Cod das ganze Jahr über in großen Mengen zu Boden gehen und in mancher Jahreszeit durch nach oben drückendes Grundwasser. Im Gegenzug verdunstet aber wiederum ein Teil des Wassers jeden Tag durch die hohen Temperaturen. Dadurch ist der See je nach Regelfällen und Sonneneinstrahlung unterschiedlich groß und auch tief. | Der stille, auf dem Cod-Massiv gelegene Wons-See ist ein Süßwassersee ohne zu und Abfluss. Er speist sich ausschließlich über die Regenfälle, die in den höheren Lagen der Insel Cod das ganze Jahr über in großen Mengen zu Boden gehen und in mancher Jahreszeit durch nach oben drückendes Grundwasser. Im Gegenzug verdunstet aber wiederum ein Teil des Wassers jeden Tag durch die hohen Temperaturen. Dadurch ist der See je nach Regelfällen und Sonneneinstrahlung unterschiedlich groß und auch tief. | ||
− | Im Durchschnitt ist der Wons, laut Vermessung durch die eifrigen [[Caerun]], an der tiefsten Stelle etwa vierzig Schritt tief und hat eine Länge von elf Meilen und eine Breite von vier Meilen. Er beherbergt mehre Fisch- und Vogelarten und ist die Heimstädte unendlich vieler Insektenvölker. Zudem bietet er für alles Leben um ihm herum eine gern besuchte Süßwasserquelle. | + | Im Durchschnitt ist der Wons, laut Vermessung durch die eifrigen [[Caerun]], an der tiefsten Stelle etwa vierzig Schritt tief und hat eine Länge von elf Meilen und eine Breite von vier Meilen. Er beherbergt mehre Fisch- und Vogelarten und ist die Heimstädte unendlich vieler Insektenvölker. Zudem bietet er für alles Leben um ihm herum eine gern besuchte Süßwasserquelle. In geringem Maße wird der Wons auch von den umliegenden Sippen der Zwergenvölker für die Fischerei genutzt, aber aufgrund seiner recht begrenzten Fischgründe wurden Regeln erlassen, um einer Überfischung entgegen zu wirken. So dürfen die kleinen Angler- und Fischerboote (von mehr als einem Boot darf man bei deren Größe nicht sprechen) nur in ganz bestimmten Monaten auf den See hinausfahren um eine festlegte Menge an Fisch einzufahren. Die übrigen Monate werden die Fischpopulationen, zur Erholung für die nächste Fangsaison, in Ruhe gelassen. |
Die Flora um den See ist so vielfältig, wie es nur eine Dschungellandschaft sein kann. Bäume, Blumen, Kletterpflanzen und Sträucher wachsen um die Wette. An immerhin zwei Stellen gibt recht ausgedehnte Sand- und Kiesstrände und einen einzelnen Anlieger, von dem aus Fischerboote starten können. Ganz ungefährlich ist die Arbeit auf und am See allerdings nicht, da er auch von nicht gerade wasserscheuen Raubtieren gern frequentiert wird. | Die Flora um den See ist so vielfältig, wie es nur eine Dschungellandschaft sein kann. Bäume, Blumen, Kletterpflanzen und Sträucher wachsen um die Wette. An immerhin zwei Stellen gibt recht ausgedehnte Sand- und Kiesstrände und einen einzelnen Anlieger, von dem aus Fischerboote starten können. Ganz ungefährlich ist die Arbeit auf und am See allerdings nicht, da er auch von nicht gerade wasserscheuen Raubtieren gern frequentiert wird. | ||
[[Kategorie:Republik Caerun]] | [[Kategorie:Republik Caerun]] |
Aktuelle Version vom 8. Dezember 2023, 12:37 Uhr
Beschreibung
Der stille, auf dem Cod-Massiv gelegene Wons-See ist ein Süßwassersee ohne zu und Abfluss. Er speist sich ausschließlich über die Regenfälle, die in den höheren Lagen der Insel Cod das ganze Jahr über in großen Mengen zu Boden gehen und in mancher Jahreszeit durch nach oben drückendes Grundwasser. Im Gegenzug verdunstet aber wiederum ein Teil des Wassers jeden Tag durch die hohen Temperaturen. Dadurch ist der See je nach Regelfällen und Sonneneinstrahlung unterschiedlich groß und auch tief.
Im Durchschnitt ist der Wons, laut Vermessung durch die eifrigen Caerun, an der tiefsten Stelle etwa vierzig Schritt tief und hat eine Länge von elf Meilen und eine Breite von vier Meilen. Er beherbergt mehre Fisch- und Vogelarten und ist die Heimstädte unendlich vieler Insektenvölker. Zudem bietet er für alles Leben um ihm herum eine gern besuchte Süßwasserquelle. In geringem Maße wird der Wons auch von den umliegenden Sippen der Zwergenvölker für die Fischerei genutzt, aber aufgrund seiner recht begrenzten Fischgründe wurden Regeln erlassen, um einer Überfischung entgegen zu wirken. So dürfen die kleinen Angler- und Fischerboote (von mehr als einem Boot darf man bei deren Größe nicht sprechen) nur in ganz bestimmten Monaten auf den See hinausfahren um eine festlegte Menge an Fisch einzufahren. Die übrigen Monate werden die Fischpopulationen, zur Erholung für die nächste Fangsaison, in Ruhe gelassen.
Die Flora um den See ist so vielfältig, wie es nur eine Dschungellandschaft sein kann. Bäume, Blumen, Kletterpflanzen und Sträucher wachsen um die Wette. An immerhin zwei Stellen gibt recht ausgedehnte Sand- und Kiesstrände und einen einzelnen Anlieger, von dem aus Fischerboote starten können. Ganz ungefährlich ist die Arbeit auf und am See allerdings nicht, da er auch von nicht gerade wasserscheuen Raubtieren gern frequentiert wird.