Fliegenpilz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus AntamarWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Verwendung)
 
(6 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Flora|Fliegenpilz|Fliegenpilz.gif|VegetationszoneEFH}}
+
[[Datei:Fliegenpilz.png|miniatur|Fliegenpilz]]
 +
 
 +
==Beschreibung==
 +
Der Fliegenpilz, mit seinem roten Hut und den weißen Sprenkeln darauf, die Überreste seiner ursprünglichen Gesamthülle sind, ist den meisten Sammlern von Pilzen als Giftpilz bekannt und nur schwer mit anderen Pilzen auf Antamar zu verwechseln. Bei starken Regenfällen kann es allerdings sein, dass die Velumreste/Hüllenreste dieses Lamellenpilzes fortgewaschen werden und die Huthaut des Fliegenpilzes dann in reinem Rot erscheint. Sein weißer Stiehl verfügt über eine Manschette, die ebenfalls aus den Velumresten seiner ursprünglichen Hülle stammt.
 +
 
 +
Man trifft ihn im Sommer und Herbst in Nadel- und Laubwäldern an. Insbesondere in er Nähe von Birken, ist dieser Symbiont beheimatet.
 +
 
 +
==Interessantes==
  
== Beschreibung ==
 
Der Fliegenpilz ist ein vergleichsweise großer Pilz mit weißem Stiel und einem roten, weißgesprenkelten Hut. Er findet sich vor allem im Sommer und Herbst unter Birken.
 
Gemeinhin gilt er wegen seiner Inhaltstoffe als giftig, richtig verwendet bildet er jedoch die Grundlage berauschender Tränke und anderer Zaubertinkturen.
 
== Interessantes ==
 
Der Fliegenpilz (Amanita muscaria )
 
Der Fliegenpilz ist schon bei den kleinen Kindern aufgrund seines Aussehens allgemein bekannt.Am auffälligsten ist der Hut. Er hat einen Durchmesser von 5 bis 15 Finger, ist beim jungen Fliegenpilz,kugelig oder halbkugelig geschlossen, dann wenn der Pilz älter wird,ist er konvex, schließlich scheibenförmig mit etwas herabgebogenem, gestreiftem Rand. Jung ist er durch sehr dicht stehende Warzen und Schuppen noch fast weiß mit schwachem orangem oder rötlichem Schimmer, dann später wird er tief rot und mit grauweißen kegelförmigen Warzen.Auf der Unterseite des Hutes befinden sich Lamellen.Der Stiel ist 8 bis 20 Finger hoch und 1,5 bis 3 Finger dick und besitzt einen runden Querschnitt.Der Verzehr des Fliegenpilzes kann zu Halluzinationen führen.
 
  
 
==Pflanzensteckbrief==
 
==Pflanzensteckbrief==
* Art:Giftiger Pilz
+
* Art: Giftpilz
*[[Aurentum]]:Amanita muscaria
+
*[[Aurentum]]:  
*Vegetationszone:Mediteranes bis kaltes Klima
+
*Verbreitung: Anteria
*Vorkommen:Nadel und Laubwälder
+
*Häufigkeit: Mäßig
*Häufigkeit:oft
+
*Wert: 1 Gulden, 5 Silber
*Wert: 2 Groschen (pro Pilz)
 
  
==Verwendung ==
+
==Verwendung==
Der Fliegenpilz wird in manchen Kulturen als Rauschmittel verwendet.Schon seit Äonen sammeln ihn die Schamanen einiger Völker wegen seiner ekstase-auslösenden Eigenschaft.  
+
Manche menschlichen Schamanen auf Antamar setzen den Fliegenpilz gezielt ein, um sich zu berauschen und so ihren Göttern näher zu sein. Auch Orks sagt man diese Praktik nach.
Auch in der Alchemie findet er Verwendung.
+
[[Kategorie:Antamarische Flora]]
  
[[Kategorie:Antamarische Flora und Fauna]]
+
==Pilzwissen==
[[Kategorie:Antamarische Flora]]
+
[[Das Feld der Mykologie auf Antamar]]

Aktuelle Version vom 23. August 2023, 15:54 Uhr

Fliegenpilz

Beschreibung

Der Fliegenpilz, mit seinem roten Hut und den weißen Sprenkeln darauf, die Überreste seiner ursprünglichen Gesamthülle sind, ist den meisten Sammlern von Pilzen als Giftpilz bekannt und nur schwer mit anderen Pilzen auf Antamar zu verwechseln. Bei starken Regenfällen kann es allerdings sein, dass die Velumreste/Hüllenreste dieses Lamellenpilzes fortgewaschen werden und die Huthaut des Fliegenpilzes dann in reinem Rot erscheint. Sein weißer Stiehl verfügt über eine Manschette, die ebenfalls aus den Velumresten seiner ursprünglichen Hülle stammt.

Man trifft ihn im Sommer und Herbst in Nadel- und Laubwäldern an. Insbesondere in er Nähe von Birken, ist dieser Symbiont beheimatet.

Interessantes

Pflanzensteckbrief

  • Art: Giftpilz
  • Aurentum:
  • Verbreitung: Anteria
  • Häufigkeit: Mäßig
  • Wert: 1 Gulden, 5 Silber

Verwendung

Manche menschlichen Schamanen auf Antamar setzen den Fliegenpilz gezielt ein, um sich zu berauschen und so ihren Göttern näher zu sein. Auch Orks sagt man diese Praktik nach.

Pilzwissen

Das Feld der Mykologie auf Antamar