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Die Geschichte des Rambok

960 Bytes hinzugefügt, 14:09, 21. Aug. 2023
Weitere Familiengeschichten
==Die Vernichtung des Drachen Fanraschur ==
''Es hauste kam einst ein Drache in den die Schattenkuppen, der selbst die Seinen um Größe, Kraft und Schläue übertraf. Ein riesiges säurespeiendes Monstrum, mit Schuppen die härter waren als jeder Dûn-Schild und Klauen, die selbst Gebäude zerfetzen konnten. Zudem war er von bösartiger Natur, bereitete es ihm doch scheinbar Freude, Leid unter Tier und Zwerg zu verbreiten. Viele hatte er schon gefressen, ganze Herden und Sippen waren ihm zum Opfer gefallen. Teils aus Hunger, teils aus Gier nach den wertvollen Schätzen der Erde, die er hier im Reich der Zwerge für sich alleine beanspruchte. So kam es auch, dass er eines Tages die Zwergensiedlungen am Berg Darbosch anfiel. Keiner konnte gegen ihn bestehen. Ein ganzes Zwergenheer löste sich unter seinem Atem zu Asche und Luft auf und das Monster stahl Gold und Edelsteine, soviel ist es mit sich führen konnte. Der Kraft dieses Ungeheuers ausgeliefert und mit einer Wiederkehr des fliegenden Unheils rechnend, flehte die frühe Zwergenheit die drei Söhne Xolgorasch. um Hilfe an. Umor und Xolgorasch waren zu dieser Zeit schon in die Hallen der Umors geschritten, um den Weg für die nachfolgenden Generationen zu ebnen.''
''Der Macht ihres Feindes nichts entgegensetzen könnend, ersannen Maamorasch, Rambok und Magmarox eine List. Keine Mauer, keine Wand und keine Säule konnte das Monster stoppen. Es war durch die Hallen der Zwerge wie ein Lavastrom gebrochen und gekrochen. Scheinbar konnte dieses Wesen nicht aufgehalten werden. Doch würde es auch dem Druck der Erde standhalten?''
''Seit dieser Auseinandersetzung herrscht zwischen beiden Rassen eine tiefe Feindschaft.''
 
==Die Entdeckung eines neuen Erzes und die Entwicklung des Zwergenstahls==
''Es geschah in den frühen Morgenstunden eines eisigen Wintermorgens, als eine Sippe der frühen Zwerge tiefer in einem Berg - nahe dem Darbosch - nach Schätzen grub, als es bisher irgendeine andere Sippe zuvor getan hatte. Dabei stieß einer der jüngeren zwergischen Mineure, mit seiner Spitzhacke unverhofft auf ein bis dahin unbekanntes Grubenerz. Niemand aus der Sippe - nicht einmal die Ältesten - hatten dieses Mineral zuvor gesehen. Vorsichtig und voller Aufregung entnahm der Älteste der Sippe dem Gestein einen kleinen Teil der unbekannten Substanz und machte sich damit umgehend auf den Weg nach Darbosch, wusste er doch, dass der Ahnherr der Eisenzwerge sich dort zu der Zeit aufhielt. Ihn wollte er hierzu befragen.''
''Als Rambok das neue Erz erblickte, waren seine Neugierde und sein Erfindungsreichtum geweckt. Er begab sich mit seinem Besucher in die Stollen von dessen Sippe und begutachtete die Ader persönlich. Dann wies er die Zwerge an, ihm größere Mengen des Minerals für die Erforschung und mögliche Weiterverarbeitung zur Verfügung zu stellen, sah er doch mit seinem erfahrenen Blick eine wirkliche Verwendungsmöglichkeit für diesen Schatz, den die Erde ihnen freigegeben hatte. Dieser Anweisung leisteten die fleißigen Zwerge umgehend folge, gruben fortan verstärkt im Bereich des neuen Materials und belieferten den Ahnherrn in größeren Mengen.''
 
''Der Ahnherr wiederum begann sogleich mit der Erforschung des neuen Erzes. Nach etwa einer halben Wendung und vielen, vielen Versuchen, merkte Rambok, dass sich das neue Mineral (im geschmolzenen Zustand) mit anderen geschmolzenen Stählen verbinden ließ. Die über ein kompliziertes Verfahren neu erschaffene Legierung verfügte über eine hohe Festigkeit, sowie eine große Korrosions- und Temperaturbeständigkeit. Der Zwergenstahl war geboren! Fortan wurden die edelsten, hochwertigsten Waffen und Rüstungen der Zwergenheit aus dieser Legierung gefertigt. Durch die Beimischung von einem kleinen Anteil Zwergengold in diese Legierung, erhalten die entsprechenden Rüstungen eine leicht goldgelbe Färbung. Der Herstellungsprozess und die genauen Legierungsanteile sind ein bis heute von der Zwergenheit streng gehütetes Geheimnis.
==Der Abschied von seinen Kindern==
''Und als nach vielen, vielen Wendungen des Erfindens und Erschaffens die Zeit für Rambok gekommen war, seinen Kindern die Welt zu öffnen, da sie nun in der Lage waren für sich selbst und die ihren zu sorgen, wies er sie an einen Rat zu bilden. Dieser sollte fortan die Geschicke unter den Seinen leiten. Er selber ging er mit seinen Brüdern Maamorasch und Magmarox, um die 1200. Wendung, fort. Von da an wurden sie nie wieder in der Nähe der zwergischen Siedlungen gesehen. Es wird aber gemunkelt, dass sich die Wege der Brüder eines Tages trennten und jeder davon seinen Eigenen beschreiten musste.''
==Die letzten Tage des Rambok==
==Weitere Familiengeschichten==
* Xolgorasch:https://wiki.antamar.eu/index.php/Die_Geschichte_des_Xolgorasch
* Umor:
* Esgorasch:
* Maamorasch: https://wiki.antamar.eu/index.php/Die_Geschichte_des_Maamorasch
* Magmarox:https://wiki.antamar.eu/index.php/Die_Geschichte_des_Magmarox
* Lavaan:
* Grannithosch:
* Arinor:
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