Die Geschichte des Magmarox: Unterschied zwischen den Versionen

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==Die Vernichtung des Drachen Fanraschur ==
 
==Die Vernichtung des Drachen Fanraschur ==
''Es kam einst ein Drache in den Schattenkuppen, der selbst die Seinen um Größe, Kraft und Schläue übertraf. Ein riesiges säurespeiendes Monstrum, mit Schuppen die härter waren als jeder Dûn-Schild und Klauen, die selbst Gebäude zerfetzen konnten. Zudem war er von bösartiger Natur, bereitete es ihm doch scheinbar Freude, Leid unter Tier und Zwerg zu verbreiten. Viele hatte er schon gefressen, ganze Herden und Sippen waren ihm zum Opfer gefallen. Teils aus Hunger, teils aus Gier nach den wertvollen Schätzen der Erde, die er hier im Reich der Zwerge für sich alleine beanspruchte. So kam es auch, dass er eines Tages die Zwergensiedlungen am Berg Darbosch anfiel. Keiner konnte gegen ihn bestehen. Ein ganzes Zwergenheer löste sich unter seinem Atem zu Asche und Luft auf und das Monster stahl Gold und Edelsteine, soviel ist mit sich führen konnte. Der Kraft dieses Ungeheuers ausgeliefert und mit einer Wiederkehr des fliegenden Unheils rechnend, flehte die frühe Zwergenheit die drei Söhne Xolgorasch. um Hilfe an. Umor und Xolgorasch waren zu dieser Zeit schon in die Hallen der Umors geschritten, um den Weg für die nachfolgenden Generationen zu ebnen.''
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''Es kam einst ein Drache in den Schattenkuppen, der selbst die Seinen um Größe, Kraft und Schläue übertraf. Ein riesiges säurespeiendes Monstrum, mit Schuppen die härter waren als jeder Dûn-Schild und Klauen, die selbst Gebäude zerfetzen konnten. Zudem war er von bösartiger Natur, bereitete es ihm doch scheinbar Freude, Leid unter Tier und Zwerg zu verbreiten. Viele hatte er schon gefressen, ganze Herden und Sippen waren ihm zum Opfer gefallen. Teils aus Hunger, teils aus Gier nach den wertvollen Schätzen der Erde, die er hier im Reich der Zwerge für sich alleine beanspruchte. So kam es auch, dass er eines Tages die Zwergensiedlungen am Berg Darbosch anfiel. Keiner konnte gegen ihn bestehen. Ein ganzes Zwergenheer löste sich unter seinem Atem zu Asche und Luft auf und das Monster stahl Gold und Edelsteine, soviel es mit sich führen konnte. Der Kraft dieses Ungeheuers ausgeliefert und mit einer Wiederkehr des fliegenden Unheils rechnend, flehte die frühe Zwergenheit die drei Söhne Xolgorasch. um Hilfe an. Umor und Xolgorasch waren zu dieser Zeit schon in die Hallen der Umors geschritten, um den Weg für die nachfolgenden Generationen zu ebnen.''
  
 
''Der Macht ihres Feindes nichts entgegensetzen könnend, ersannen Maamorasch, Rambok und Magmarox eine List. Keine Mauer, keine Wand und keine Säule konnte das Monster stoppen. Es war durch die Hallen der Zwerge wie ein Lavastrom gebrochen und gekrochen. Scheinbar konnte dieses Wesen nicht aufgehalten werden. Doch würde es auch dem Druck der Erde standhalten?''
 
''Der Macht ihres Feindes nichts entgegensetzen könnend, ersannen Maamorasch, Rambok und Magmarox eine List. Keine Mauer, keine Wand und keine Säule konnte das Monster stoppen. Es war durch die Hallen der Zwerge wie ein Lavastrom gebrochen und gekrochen. Scheinbar konnte dieses Wesen nicht aufgehalten werden. Doch würde es auch dem Druck der Erde standhalten?''

Version vom 10. August 2023, 15:09 Uhr



Die Geschichte des Magmarox
Ingame
Schreiber
Unbekannt

Erschienen
Unbekannt

Verbreitung
Zwergenreiche

Sprache
Altes Zwergisch

Standort
Unbekannt

Outgame
Autor

Status
Unbekannt

Magmarox Geburt

Die Erzählungen der alten Zwerge, zeugen von dem frühen Wissendurst des damals jungen Magmarox. Geboren wurde er als angeblich drittes und unbestritten weisestes Kind der Mutter Umor und des Vaters Xolgorasch. Wie auch bei seinen Brüdern, erblickte er nahe das heutigen Berges Darbosch, an einem nebelverhangenen Nachmittag im Winter das Licht der Welt. Magmarox lag nie viel daran, sich dem Disput seiner beiden älteren Brüder zu widmen. Er war ein Freigeist und von einem Entdeckergeist beseelt, bei dem ihn seine Mutter stets unterstützte. Schon früh erkundete er die Umgebung, beobachtete Pflanze, Zwerg und Tier - bewanderte Höhlen und Berge und wollte alles sehen und verstehen.

Die Aufgabe des Magmarox

Und als die Zeit des Vaters Aller gekommen war zu weisen, rief er seine Söhne zu sich. Rambok, Maamorsch, Lavaan und Magmarox wurden von Umor zu ihm getragen. Als der strenge Blick des Xolgoraschs auf Magmarox lag, lag Stille über Antamar.

Du und die deinen sollen wissen und bewahren, der Nachfolgenden auf Ewig, sprach Xolgorasch zu Magmarox und als dieser seine Mutter, die Mutter Aller, ansah, nickte sie und Magmarox wusste alles, was geschehen war, erinnerte sich an jedwede Einzelheit und wurde wissbegierig, zu lernen er verlangte und zu bewahren das Erlernte.

Er wurde der Stammvater der Caerun.

Magmarox Erkenntnis zum Zwergenfluch und dem kommenden Bruder

Eines Abends, seine Brüder hatten sich längst zur Ruh gelegt und der kleine Lavaan war von Mutter Umor ebenfalls ins Bett getragen worden, da schlich Magmarox durch die Gänge der heimischen Stollen. Irgendetwas hielt ihn wach. Als er am für zwergische Verhältnisse gemütlichen Wohnraum der Familie vorbeikam, vernahm der die Stimmen seiner seines Vaters Xolgorasch unter der Mutter aller. Sorgenvoll klangen ihre Stimmen, als sie gemeinsam vor dem Feuer saßen. Seiner Natur entsprechend neugierig lauschte er am offenen Türspalt und vernahm die Kunde eines großen Unheils, welches die Zwergenheit einst heimsuchen sollte. Nur ein fünfter Bruder - einer der Nachkommen sollte - würde den Fluch der nachfolgende Generationen anheim fiel, brechen können. Es ginge um nicht mehr oder weniger als das Überleben des eigenen Volkes.

Magmarox war vom Donner gerührt, wusste und vertraute er doch üblicherweise der Weitsicht seiner Eltern - insbesondere der Mutter Umor, zu der er von allen Brüdern das innigste Verhältnis hatte. Lange rang er mit sich, das neugewonnene Wissen mit seinen Brüdern zu teilen, doch ließ er es letztlich, da in ihm nun - trotz der jungen Jahre - die Weisheit eines uralten Zwerges innewohnte. Als Ahnherr der Caerun und Hüter des Wissens war ihm bewusst, dass die Zeit noch nicht reif war und der fünfte Bruder erst noch kommen musste. So bewahrte er das Geheimnis seiner Eltern, in dem Wissen, dass es die Aufgabe des noch Kommenden war, das Unheil vom Volke der Zwerge abzuwenden - selbst wenn es nicht mehr zu seinen Lebzeiten geschehen sollte. Leise wie er gekommen war, zog er sich wieder vom Wohnraum in seine eigenen Gemächer zurück, studierte noch etwas die Schriften der Mutter und des Vaters aller und legte sich dann zur Ruh.

Wie Magmarox dem Drachen Phaeluxx begegnete

Als die Welt noch jung war und auch unsere Vorväter gerade ihre ersten Stollen in Antamars Unterwelt gruben, da war es Magmarox, der Sohn des Xolgorasch und der Umor, der als Erster der Brüder die Oberfläche betrat. Hier lagen die mächtigen Gipfel der Schattenkuppen – schneebedeckt und eisig. Magmarox grüßte die Adler, die schon in den Lüften kreisten. Er beobachtete Bergwidder, die trittsicher ihren Weg über schmalste Pfade fanden. Neugierig stieg er in jede Spalte und Höhle, entdeckte Kluften voller Bergkristalle und Adern voller Gold.

Eines Tages entdeckte er eine Höhle in vielen tausend Schritten Höhe – dort wo sich heute Darbosch befindet. Doch in dieser Höhle war es heiß … Gespannt, was ihn dort erwarten würde, stieg er einen sich lang windenden Gang hinab und stand inmitten einer riesigen Grotte – eine Grotte voller Edelsteine und Bergen von Gold!

Doch war er nicht allein! Auf dem Schatz ruhte ein mächtiges geflügeltes Wesen mit Schuppen, wie aus flüssigem Gold: Ein Drache! Und der Drache sprach in Magmarox' Kopf: „Bärtiges Wesen! Verschwinde aus dem Hort von Phaeluxx dem Mächtigen, dem Herrscher der Schattenkuppen und der bekannten Welt.“ Doch Magmarox lächelte nur und sprach: „Die Berge sind für alle Geschöpfe da – und du bist bestimmt nicht mein Herrscher.“ Der Drache fauchte und Rauch entrang sich seinen Nüstern. „Der Herrscher ist schon immerdar das weiseste Wesen der Welt – und wer will es mit der Weisheit eines Drachen aufnehmen?“, fragte er immer noch vor Wut schnaubend. „Ich“, lachte der Zwerg, galt er doch als der weiseste der Brüder. Die Augen des Drachen blitzten belustigt auf – wollte ihn der Zwerg wohl herausfordern. „Wohlan, kleiner Bartträger. Dann stelle ich dir fünf Fragen. Kannst du sie nicht beantworten, werde ich dich mit meinem Feuer rösten und verspeisen.“ Schnell fiel der Zwerg ein: „Und kannst du eine meiner fünf Fragen nicht beantworten, verschwindest du aus den Schattenkuppen, wirst dich auf ewig von unseren Nachkommen fernhalten und dein Hort gehört meinem Volke.“ Schrilles Gelächter war im Kopf Magamrox‘ zu vernehmen, doch der Drache Phaeluxx ließ sich auf diese Wette ein – gewährte dem Zwerg in seiner Überheblichkeit gar die erste Frage.

Welche Fragen die Beiden einander stellten ist leider nicht überliefert. Überliefert ist lediglich, dass dieser Wettstreit mehrere Tage oder gar Wochen andauerte – dann jedoch musste der Drache einräumen, auf die fünfte Frage des Zwergenahns keine Antwort zu kennen.

Der Zwerg erinnerte ihn an sein Versprechen und noch am selben Tag verließ der Drache seinen Hort und kehrte nie mehr wieder. Allerdings klangen Magmarox noch dessen Worte nach, als er die Flügel ausbreitete und davon segelte: „Ich werde mich an mein Versprechen halten und den Zwergen fortan aus dem Wege gehen. Meine Kinder jedoch, werde ich dereinst aussenden, um euer Volk zu vernichten und sich zurückzuholen, was mir heute geraubt wurde.“ Doch Magmarox schüttelte das Haupt – dies würde den Drachen niemals gelingen!

Die Vernichtung des Drachen Fanraschur

Es kam einst ein Drache in den Schattenkuppen, der selbst die Seinen um Größe, Kraft und Schläue übertraf. Ein riesiges säurespeiendes Monstrum, mit Schuppen die härter waren als jeder Dûn-Schild und Klauen, die selbst Gebäude zerfetzen konnten. Zudem war er von bösartiger Natur, bereitete es ihm doch scheinbar Freude, Leid unter Tier und Zwerg zu verbreiten. Viele hatte er schon gefressen, ganze Herden und Sippen waren ihm zum Opfer gefallen. Teils aus Hunger, teils aus Gier nach den wertvollen Schätzen der Erde, die er hier im Reich der Zwerge für sich alleine beanspruchte. So kam es auch, dass er eines Tages die Zwergensiedlungen am Berg Darbosch anfiel. Keiner konnte gegen ihn bestehen. Ein ganzes Zwergenheer löste sich unter seinem Atem zu Asche und Luft auf und das Monster stahl Gold und Edelsteine, soviel es mit sich führen konnte. Der Kraft dieses Ungeheuers ausgeliefert und mit einer Wiederkehr des fliegenden Unheils rechnend, flehte die frühe Zwergenheit die drei Söhne Xolgorasch. um Hilfe an. Umor und Xolgorasch waren zu dieser Zeit schon in die Hallen der Umors geschritten, um den Weg für die nachfolgenden Generationen zu ebnen.

Der Macht ihres Feindes nichts entgegensetzen könnend, ersannen Maamorasch, Rambok und Magmarox eine List. Keine Mauer, keine Wand und keine Säule konnte das Monster stoppen. Es war durch die Hallen der Zwerge wie ein Lavastrom gebrochen und gekrochen. Scheinbar konnte dieses Wesen nicht aufgehalten werden. Doch würde es auch dem Druck der Erde standhalten?

Auf Anweisung der drei Brüder gruben die Zwerge in ihren Minen schneller und ertragreicher als jemals zuvor. Alles was ans Tageslicht gefördert wurde, landete auf einem zentralen, tief unter der Erde liegenden Platz, der schon damaligen Hauptstadt Darbosch. Gleichzeitig wurden die tragenden Pfeiler von den Zwergen bearbeitet, so dass diese mit wenig Aufwand zum Einsturz gebracht werden konnten. Jetzt hieß es für die Tapferen abzuwarten.... und die Gefahr in Form des Drachen Fanraschur trat erneut auf den Plan, doch damit hatte keiner der Zwerge gerechnet: Der Drache war scheinbar ein Weibchen, den dieses Mal trat es in Begleitung von drei Jungdrachen auf den Plan. Während die Jungdrachen außerhalb der Reichweite von Armbrust und Speer in der Luft verblieben, stürzte sich Fanraschur in die Tiefen der Zwergengewölbe, bis sie - die Schätze riechend - so tief ins Erdreich eingedrungen war, dass sie den zentralen Platz erblicken konnte. In dem Moment rissen die Zwerge die Stützpfeiler weg und begruben damit den Drachen, sowie einige Dutzend Zwerge, die sich mutig für die innenliegenden Stützen gemeldet hatten, unter sich. Das war das Ende der Drachenmutter, ihre Kinder aber, noch zu klein um sich mit der verbliebenen Zwergenheit anzulegen, flohen nach Rache schreiend in alle Himmelsrichtungen. Doch auch die Zwerge hatten nichts zu jubeln. Vom einst riesigen Berg Darbosch, war nur noch ein Schatten seiner selbst, eine Kuppe verblieben und auch die Zwergenstadt war in großen Teilen zerstört. Die Verluste an Zwergenleben allerdings, schmerzten unseren Urahn und seine Brüder am meisten. Einzig Trost war, dass die Bedrohung damit vorübergehend von den Zwergen genommen war.

Seit dieser Auseinandersetzung vertiefte sich die Feindschaft beider Rassen.

Die Richtsprüche des Magmarox

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Der Abschied von seinen Kindern

Und als nach vielen, vielen Wendungen des Lernens und Bewahrens die Zeit für Magmarox gekommen war, seinen Kindern die Welt zu öffnen, da sie nun in der Lage waren für sich selbst zu forschen und zu lernen, wies er sie an einen Rat zu bilden. Dieser sollte fortan die Geschicke unter den Seinen leiten. Er selber ging mit seinen Brüdern Maamorasch und Rambok, um die 1200. Wendung, fort. Von da an wurden sie nie wieder in der Nähe der zwergischen Siedlungen gesehen. Allerdings wurde eine lange Zeit später im Berg Emyn Neweig von den Caerun eine Höhe entdeckt, deren Erbauung von diesen dem Ahnherrn der Caerun zugeschrieben wird. Hier fanden sich uralte Schriften, die von den Reisen des Magmarox berichten.

Wie Magmarox die Schleuder erfand

So bestieg Magmarox sein Schiff und setzte die Segel. Schnell verblassten die heimatlichen Gestade, bis sie gar nicht mehr zu sehen waren. Überall nur noch die offene See! Viele Tage segelte Magmarox so gen Süden, bis er auf eine bewaldete Insel stieß, an welcher er anlandete um Proviant aufzunehmen.

Viele Früchte, essbare Kastanien und auch allerlei Getier konnte er in kürzester Zeit auf sein Schiffchen laden und auch sein Wasservorrat ließ sich problemlos ergänzen. Da vernahm er mit einem Mal ein lautes Brummen und Schlurfen. Äste brachen – und aus dem Unterholz wankte ein ausgewachsener Riese, mit einem einzigen Auge mitten auf der Stirn, auf ihn zu. In der Hand trug dieser einen mächtigen Baumstamm, den er nun drohend in Richtung Magmarox erhob. Anscheinend betrachtete er den Zwerg als Eindringling.

Hinter Magmarox lag sein Schiffchen, das er bis an den Strand gezogen hatte – ansonsten verhinderte das Meer jeglichen Gedanken an ein schnelles Entkommen. Immer weiter näherte sich der Riese, den Baumstamm wie eine Sense vor sich herschwingend. Da hatte Magmarox eine Idee: Er riss einen Lederriemen von seinem Rucksack, der neben ihm am Ufer lag, zerrte solange in dessen Mitte, bis sich dort ein Auge – eine Mulde - bildete. In diese legte er eine der großen gesammelten Kastanien. Dann wirbelte er den Riemen durch die Luft … zielte und schleuderte das Geschoss mit unglaublicher Wucht durch die Luft. Der Riese war fast heran, ein erster Luftzug der Baumsense war schon zu verspüren. Doch dann plötzlich blickte der Riese wie gebannt mit seinem einen Auge in Richtung des Geschosses und erstarrte.

Genau in dieses Auge schlug die Kastanie ein. Der Riese schrie und tobte. Er verlor jegliche Orientierung und wankte. Dann fiel er, immer noch wimmernd, zu Boden. Magmarox nutzte die Gelegenheit und schob sein Schiff zurück ins Meer, setzte Segel und segelte, begleitet vom steten Wimmern des Riesen, gen Süden davon.

Noch heute berichten die Seeleute der Caerun von einer Insel weit im Westen, einige Tagesreisen von Twerbok entfernt, von der sich das traurige Wimmern des Riesen vernehmen lässt.

Wie Magmarox den riesenhaften Feldherrn enthauptete

Weit im hohen Norden landete Magmarox mit seinem Schiff im leeren Hafen einer belagerten Stadt. Die Einwohner waren von schwächlicher und dürrer Statur und nicht viel größer als wir Zwerge. So erschien ihnen Magmarox als kräftiger Held, als Gesandter ihrer Ahnen, doch überragten die Belagerer der Stadt Magmarox um wenigstens das Dreifache und hatten die Kraft eines Ogers. Als die Dürrlinge also Magmarox sahen, da baten sie ihn inständig ihnen zu helfen und viele zeigten auf die schöne Axt, die Magmarox am Gürtel trug und hielten ihn eben für einen großen Krieger.

Magmarox, gedrängt von den schwächlichen Bewohnern, die ihm zudem Leid taten, besah sich das Heer der Belagerer und auch ihren Feldherrn, der Magmarox um das Vierfache überragte und einen riesigen, mächtigen Zweihänder führte und vor Kampfeskraft nur so strotzte. Magmarox erkannte, dass er diesem Feldherrn im Kampf nicht gewachsen sein würde und sehnte sich sehnlichst seinen Bruder Maamorasch herbei.

Betrübt zog er sich zurück auf sein Schiff und wollte seinen Kummer mit Alkohol betäuben. Als er aber die Fässer sah, da ersann er eine List, denn diese brachten ihn auf eine Idee: Von seinem Schiff löschte er ein Fass starkes und köstliches Bier und rollte es zum Lager der Angreifer. Wegen des Fasses, das als Geschenk gedeutet wurde, hießen die Riesen unseren Ahnherren Magmarox willkommen. Im Zelte des Feldherrn schließlich aßen dieser und Magmarox gar köstlich und tranken viel vom Bier des Magmarox. Aber der Riese war kein so guter Trinker wie unser Ahnherr und als der Riese vom Bier kaum mehr bei Sinnen war, da schlug ihm Magmarox mit seiner Axt den Kopf ab und trug das riesige Haupt an den Haaren vor das Zelt. Als die Belagerer die Fratze des abgetrennten Hauptes sahen, da bekamen sie es mit der Angst zu tun und flohen. Magmarox wurde von den zierlichen Bewohnern groß gefeiert und mit allerlei Edelsteinen und Schriften bedacht. Nach einer Woche der Freude und des Feierns nahm Magmarox Abschied schließlich von diesem Volk, das er wohl rettete.

Wie Magmarox über den Sperber wachte

Es traf Magmarox bei seinen Fahrten auf einen alten Mann, der vielleicht ein Magier war, aber jedenfalls einen Sperber besaß. Weil er Magmarox fordern wollte, um seine Tugend und Beständigkeit zu sehen, so sprach er zu Magmarox: „Sehet diesen Sperber, kleiner Bartträger“, denn der Mann war von Menschengröße und -aussehen und zeigte mit seinen Fingern auf einen schönen Sperber auf einer Stange. „Sehet ihn. Wenn Ihr ihn drei Tage und drei Nächte wachet, so soll Euch ein Wunsch gewähret sein, welcher Euch beliebt mit der Ausnahme einer Braut.“ Magmarox hielt diese Aufgabe für sehr leicht und antwortete: „So will ich ihn wachen, alter Menschenmann.“ Der Alte sprach darauf: „Wenn Ihr jedoch nicht die Wache vollbringet, so sollen mir alle Eure Schätze und Euer Schiff gehören und Ihr sollet mir für immer und alle Zeit dienen!“ Aber das konnte Magmarox wohl nicht schrecken und so begann er den Sperber zu wachen für einen Tag und eine Nacht. Da entdeckte er eine Höhle nicht weit von ihm und beschaute sie: An den Wänden waren zwei Malereien, wovon die eine darstellte, wie ehemals ein Menschenmann wachte, aber sich von Gesang aus der Tiefe der Höhle verführen ließ, und noch eine andere Malerei. So erklang auch just wieder verführender Gesang, doch klang er für Magmarox nicht verführerisch, weil er von Menschenfrauen stammte, also verließ er wieder die Höhle und wachte den Sperber wieder für einen Tag und eine Nacht. Dann begab er sich wieder in die Höhle und beschaute die andere Malerei, die er zuvor schon entdeckte; und sie zeigte einen Menschenjüngling, der wohl dem Gesange folgte und ihm auch widerstand und demnach einen wertvollen Schatze entdeckte bei den Menschensängerinnen und ihm erlag. So wollte auch Magmarox sich den Schatz betrachten und weil er von dem Gesange keine Verführung erlitt, gelangte er auch zu dem Schatz und war ganz von ihm eingenommen, zumal auch viele Bücher darunter waren, die Magmarox nicht kannte. Da entsann er sich aber des Sperbers und eilte hinaus, um ihn den verbleibenden Tag und die verbleibende Nacht zu wachen, was er auch tat, und sich dann zu wünschen, dass er den Schatz bekäme. So endete die dritte Nacht und am Morgen verwandelte sich der Sperber in eine bildschöne Zwergin mit schwarzem Haar und eingeflochtenen Edelsteinen in demselben. Und weil sie schön und tugendhaft aussah, da verliebte er sich augenblicklich in sie. Sie sprach: „Mannhafter Wacher des Sperbers, so nennet mir Euren Wunsch, denn Ihr habt mich erlöset!“ Und weil Magmarox in die schöne Zwergin so verliebt war und sie begehrte, da wünschte er: „Euch möchte ich mein Eigen nennen, schöne Zwergin!“ Da wurde die Zwergin ganz erbost und schalt den Magmarox, dass er sich alles wünschen möge, aber nicht sie selbst und drohte ihm mit großen Unheil für ihn und alle seine Nachfahren, wenn er sie weiterhin begehren würde. Aber Magmarox fand sie so schön, und bekräftigte: „Nichts als Euch begehre ich, schöne Zwergin!“ Die Zwergin wurde nun noch erboster, dass sie puterrot und ungestüm wurde wie ein Zorngräber, und sie schrie gar fürchterlich, dass sie nicht mehr schön anzusehen war: „Ich kann nicht Euer sein, Ihr Narrenzwerg! Und wenn Ihr weiter mich so reizet, so will ich nicht zögern, Eure Dummheit fürchterlich zu strafen auf immer und auf ewig!“ Und weil die Zwergin ihn einen Narren und einen Dummen nannte, so verlor sie für Magmarox all ihren Liebreiz und verdrießlich begehrte er nun: „So garstig wie Ihr nun seid, will ich Euch nicht haben, so gebt mir den reichlichen Schatz aus der Höhle, aber vor allem die kostbaren Bücher!“ Da antwortete die Zwergin, die nicht mehr lieblich war, gereizt, weil auch Magmarox nun nicht mehr freundlich war: „So nehmet Euch, was Ihr tragen könnet und reiset auf und davon!“, und Magmarox betrat die Höhle, wo der Gesang nicht wieder erklang wie die zwei Male zuvor und nahm sich, an kostbaren Büchern, goldenen Amuletten und funkelnden Edelsteinen, was er nur tragen konnte und segelte davon und kam nie wieder zurück.

Magmarox und das rollende Fass

Wieder landete Magmarox mit seinem Schiffchen auf einem kleinen Eiland um seine Vorräte aufzufüllen. Baumreich zeigte sich diese Insel – aber auch schroff und abweisend. Auf seiner Suche fand er nach einiger Zeit auf seinem Weg hangaufwärts einen großen Teich, der spiegelglatt vor ihm lag. Hier beschloss er seine Wasserfässchen aufzufüllen, und rollte sie daher von seinem Boot bis zum Teich. Dort schöpfte er das kühle Nass in die Fässer – doch als er gerade das Letzte von ihnen befüllte, fand er sich umringt von Dutzenden riesiger, tiefschwarzer Termiten, mit mächtigen Kieferzangen und überhaupt äußerst angsteinflößenden Erscheinungsbild. Eiligst baute sich Magmarox aus den Wasserfässern Barrikaden, doch fast ebenso schnell wurden diese von den Termiten mit ihren Beißwerkzeugen zerkleinert. Um sich einen genaueren Überblick zu verschaffen, kletterte der Zwerg auf das erst halb befüllte Fass, was bei seinem Aufstieg bedrohlich hin und her schwankte. Die Termiten waren mittlerweile keine fünf Schritt mehr von ihm entfernt, und ein Kampf, der unweigerlich mit einer Niederlage des Zwerges ausgehen musste, schien geradezu unvermeidlich. Da hatte Magmarox eine Idee!

Mit einer gekonnten Gewichtsverlagerung brachte er sein Fass zum Umkippen, ohne selbst dabei herunterzufallen. Das Fass begann nun zu rollen und Magmarox balancierte mit schnellen Schritten auf ihm! Die im Wege stehenden Termiten überrollend, raste das Fass hangabwärts und Magmarox hielt sich immer noch eilenden Schrittes auf ihm, wobei er die überrumpelten Termiten schnell hinter sich ließ. Endlich am Sandstrand angekommen, kam auch das Fass zum Stillstand und Magmarox sprang herab, schulterte das halb gefüllte Fass, belud damit sein Schifflein und segelte von dannen.

Wie Magmarox den Gryff erschuf und der ihn weiter in Richtung Cod führte

Tagelang war Magmarox wieder unterwegs und segelte stetig mit den östlichen Winden. Da entdeckte er mit einem Male einen großen Vogel, kraftlos im Wasser treibend. Schnell steuerte er sein Schiffchen heran und fischte das elendige Tier aus den Fluten. Was er dort gerettet hatte, entpuppte sich als mächtiger Adler, mit riesigen Schwingen – doch dessen Körper war über und über mit klaffenden Wunden bedeckt. Trotzdem blickte der Vogel Magmarox aus seinen dunklen Augen dankbar an, und dann begann er den Zwerg anzusprechen. „Habt Dank für meine Rettung, edler Zwerg. Doch ich befürchte, dass diese zu spät geschah – ist mein Leib doch von der tosenden See zerschlagen.“ Magmarox blickte den Vogel kurz mitleidig an, begann dann dennoch den Adler entschlossen zu verbinden und seine Wunden sorgfältig zu reinigen. Nachdem dies geschehen war, und auch Argamno und Khâzdim-Mithrax die Dunkelheit durchbrachen und die Wellen in einen silbrig-goldenen Glanz tauchten, schliefen der Vogel und sein Retter ein.

Am nächsten Morgen lag ein kleines Eiland vor ihnen – eher ein größerer Fels im Meer, als eine echte Insel. Jedoch regte sich auf diesem ein Wesen katzenartiger Gestalt aber von halbzwergengroßer Statur, mit großen Pranken, starkem Gebiss und einer wild wehenden Mähne.

Vorsichtig näherte sich der Zwerg mit seinem Schiffchen dem Wesen, als es ihn unvermittelt ansprach: „Lasst mich hier sterben, kommt nicht näher. Ich kann Euch zwar nicht sehen, da mein Augenlicht erloschen ist, aber ich spüre, dass Ihr mir helfen wollt. Aber es ist zu spät! Ich hungere und bin nicht in der Lage mir selbst Nahrung zu verschaffen. Also lasst mich hier bitte zurück!“ Magmarox betrachtete das Wesen genau – es wirkte schwach, wie es dort blind auf dem Eiland weilte, doch sein Leib wirkte eigentlich noch gesund. Sein Blick fiel auf den Adler, den er tags zuvor gerettet hatte, dessen verbundener Leib nun aber heute noch kraftloser wirkte. Da bekam er eine Idee!

Mehrere Stunden sprach er mit den beiden Tieren, um sie dann endlich, als Argamno erneut am Firmament auftauchte, überzeugt zu haben einen ewigen Bund – körperlicher und geistiger Natur einzugehen. Und so begab es sich, dass die beiden Tiere sich eng umschlangen, immer enger miteinander verwoben, bis beim ersten Morgengrauen ein erster Sonnenstrahl auf das tierische Bündnis fiel: Vater und Mutter Aller hatten in dieser Nacht ein Wunder vollbracht, denn aus den beiden zerschundenen Tieren war ein einziges geworden! Ein starkes Wesen, strotzend vor Kraft, mit Adlerschnabel und –kopf, der von einer mächtigen Mähne umrahmt wurde. Der Leib glich dem des Katzenwesens, ebenso wie die vier Pranken. Auf dem Rücken des Wesens fanden sich allerdings zwei große gefiederte Schwingen, die ausgebreitet mehr als vier Schritt überspannten.

Das Wesen blickte Magmarox nun an und tiefe Weisheit sprach aus seinem dankbaren Blick. Dann erhob es sich in die Lüfte, deutete Magmarox ihm in seinem Boote zu folgen und führte ihn sicher auf seinem Weg.

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Die unendliche Tiefe des Ozeans

Magmarox brachte viele Fahrten auf See zu, doch eine der Fahrten war eine ganz Besondere. Nicht, weil sie ihn nach Murgyp führte, sondern weil sie ihn auf eine Probe stellte. Eine Probe die uns heute fast so schwer erscheinen mag, wie seine Erste, den Wettkampf mit dem Drachen Phaeluxx. Magmarox segelte schon lange,ohne dass Land in Sicht kam, ohne den kleinsten Hinweis auf Land. Vielmehr war das Gegenteil der Fall: Begleiteten zu Beginn seiner Reise ihn immer wieder neugierige Delphine, so blieben sie bald aus. Sein Fischernetz hob weniger und weniger Fisch aus dem Wasser, auch Seevögel ließen sich am Himmel nicht mehr blicken. Eines Tages blieb auch sein Netz leer. Auch am folgenden und den darauffolgenden Tagen ebenso. Nicht einmal Algen oder sonst irgendetwas verfing sich in seinem Netz. Langeweile macht sich breit, denn es gab nichts zu entdecken. Aber auch seine Vorräte gingen zur Neige, besonders jene von Bier und getrockneten Pilzen.

Nichts gab es mehr! Nichts! Sinnlos war diese Reise geworden! Aber da fragte sich Magmarox, wo denn alles Seiende hin sei, wenn es nicht hier ist. Da nichts am Himmel war und kein Land da war, so musste es wohl so sein, dass sich das Leben hier in der Tiefe des Ozeans abspielte. Aber wie tief ist dieser Ozean eigentlich, tief genug, dass nichts an die Oberwelt will? Die Spitzen der höchsten Berge der Schattenkuppen sind leer von Lebewesen, aber tief unten im Berg und im Tal hat das Leben seinen Platz. Auf dem Grund der Meere, der Ozeane muss also das Leben seinen Platz haben.

Magmarox wollte nun wissen, wie tief, wie weit unten, sich das Leben abspielt. Er holte alle Taue und Seile, die er auf seinem Schiff finden konnte und verknotete sie zu einem Langen, an dessen Ende er einen Klumpen schwerstes Eisen und das Fischernetz knotete. Er ließ das Netz hinab – aber als er es hinauf holte, so war es noch immer leer. Also machte er sich über die Takelage her und verlängerte sein Seil. Er ließ das Netz hinab – aber als er hinauf holte, so war es wieder leer. Um nun wenigstens den Grund zu finden, entknotete er sein Fischernetz und ließ an einem noch längeren Seil das Eisen in die Tiefe des Meeres. Wieder erreichte er nicht den Grund.

Daraufhin schloss er, dass das Meer hier und vielleicht noch anderswo unendlich tief sein müsse. Außerdem glaubte er, am Ende der Welt zu sein, die die Ahnen für die Zwerge geschaffen hatten. Ehrfürchtig brachte er wieder seine Takelage in Ordnung und segelte in Richtung der bekannten Welt – um ihr ein neues Geheimnis zu entlocken.

Die Entdeckung des Papyrus und des Krakentintenpilzes auf der Insel Cod

Lange Zeit befand sich der Ahnherr der Caerun bereits auf der Insel Cod, hatte sich vor langer Zeit eine Behausung in die Hänge des Emyn Neweig geschlagen und die Inseln der Republik Caerun durchstreift. Viel gab es hier zu sehen, zu entdecken und zu lernen und so war er täglich zu Fuß und mit seinem kleinen Magmhôr (Boot/Schiff) auf den Inseln Cod, Margyp und Phyap unterwegs. Beschwerlich musste er das gesammelte Wissen mittels der alten Runentechnik in Steinplatten einschlagen, denn Papier und Tinte war an diesem Ort nicht vorhanden.

Durch Zufall trat Magmarox - ohne es zu bemerken - bei einer der Reisen über die Insel Cod, in einen Pilz hinein und als er bei seiner Rückkehr in den heimischen Stollen bemerkte, dass er noch einen schwachen, schwarzen Abdruck auf dem Boden hinterließ, war sein Interesse geweckt. Ab dem nächsten Tag machte er sich auf die Suche und verfolgte seinen Weg zurück. Ganze zwei Tage brauchte es, die Stelle wiederzufinden und den Verursacher seines schwarzen Stiefels auszumachen. Vor ihm am Boden befand sich eine Reihe rosa-roter tentakelartiger Wesen - unbeweglich wie die Pflanzenwelt um sie herum. Sie befanden sich in mehreren Stadien ihres Seins. Manche drängten gerade aus einer Art Ei hervor, wieder andere standen in voller Pracht und stellten so ihre vier Tentakel, die in alle Richtungen verteilt, zur schau. Ein leichter Aasgeruch ging von den unscheinbaren Wesen aus. Das größte Interesse aber weckten jene, die schon dem Verfall Preis gegeben waren, denn ihre Körper waren nur noch eine schwarze, klebrige Masse. Vorsichtig mit dem Finger auf eines der Pflanzen- oder Pilzwesen drückend, färbt sich dieser in tiefstem Schwarz. Schmunzelnd stecke Magmarox mehrere der Kreaturen in seinen Beutel - der sich von innen dann wiederum schwarz färbte - und kehrte in sein Heim zurück. Schnell wusste der Ahnherr, diese Entdeckung zu nutzen, um mittels der Feder eines großen Blauen Adlers, die letzten ihm verbliebenen, leeren Blatt Papier seiner langen Reise, mit Wissenswertem der Insel zu beschriften.

Nun, da Magmarox eine wirksame Tinte entdeckt hatte, drängte sich ihm der Wunsch auf, etwas zu finden, auf dem er diese Tinte und damit auch seine Worte für eine längere Zeit festhalten konnte. Es dauerte etwa drei Wendungen der Forschung, bis der Ahnherr auf eine geeignete, ausdauernde, krautige Pflanze stieß - die bestens im subtropischen Klima der Inseln gedieh. Er schnitt das Mark des Pflanzenstengels in Streifen, die er dann kreuzweise übereinander legte und im Anschluss unter eine von ihm hergestellten, flachen Steinplatte presste. Nach einer ausgiebigen Trocknung waren die ersten neuen Blätter und somit das erste Papyrus der Insel Cod geschaffen. Dies ermöglichte dem Ahnherrn der Caerun fortan wieder, seine Forschungen und Entdeckungen in leichter und nicht steingebundener Schriftform festzuhalten.

Magmarox im hohen Alter bis hin zu seinem natürlichen Tod

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Hilfreiche Verlinkungen

Weitere Familiengeschichten

Wichtige Info

Die Geschichte des Magmarox besteht aus Elemente, die von mir (Taric) geschrieben wurden und aus solchen, die vor längerer Zeit von Talkmar und Trokhanor zusammengetragen wurden. Deswegen ist die Geschichte des Magmarox insgesamt auch etwas umfangreicher, als die der anderen Brüder. Eine Erklärung dafür ist allerdings auch, dass Magmarox seine Geschichte niederschrieb und sie von den Caerun gefunden wurde, während nach dem Auszug von den anderen Brüdern nichts mehr überliefert ist.