Herzstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. September 2008, 21:40 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Das Fürstentum Herzstein verdankt seinen Namen dem großen herzförmigen Rubin, der das Kernstück der fürstlichen Kronjuwelen bildet. Manche Gelehrte behaupten, das es sich um das versteinerte Herz eines Drachen handelt. Von Seiten der Zwerge unter König Olim dem Dicken wird allerdings behauptet das es sich um ein altes zwergisches Artefakt handelt, das ihnen von Siegesmund von Varkenheim dem ersten Fürsten von Herzstein mit Hilfe dubioser Spießgesellen gestohlen worden sei. Seit diesem angeblichen "Zwischenfall" vor 458 Jahren erfreut sich das Herzsteiner Fürstenhaus des Grolls von Olims Clan. Die vor der Nordwestküste gelegene Insel ( Name ) stellt die gesamte Besitzung des Fürstentum Herzstein dar.
Wappen
Landschaft und Klima
Das Klima wird von den vorherrschenden Nordostwinden dominiert die im Sommer für ein eher kühles Klima sorgen. Der Winter wird durch plötzliche Frosteinbrüche und kurze aber heftige Schneefälle geprägt. Der größte Teil der Insel wird von Waldland und Heide dominiert. Die im inneren der Insel gelegenen Kupferklippen erheben sich mit dem "Rotkopf" bis in eine Höhe von 1400 Schritt und erschweren das durchqueren der Insel erheblich. Das raue Klima sorgt für karge Ernten von den im südlichen Teil der Insel gelegenen Feldern. Demgegenüber ist die Schafzucht und der damit verbundene Wollhandel ein wichtiger Einkommenszweig für das Fürstentum. Die fischreichen Küstengewässer tragen neben der Schafzucht den größten Teil zur Ernährung der Bevölkerung bei. Inmitten der Wälder liegt die kleine Stadt Falkenruh von der aus die fürstlichen Forstmeister mit gestrengen Blick über die Einhaltung des Wildbann achten, der auf den fürstlichen Teilen der Wälder liegt. Dort steht allein dem Fürsten das Jagdrecht zu. Das Recht zur Jagd im Wildbann wird seit neuerer Zeit von den Herzsteiner Fürsten gegen Bezahlung auch anderen zugestanden. Diese müssen dafür das sogenannte Wildgeld entrichten. Im Osten der Insel liegt am Kap Gendar Varkenheim die Hauptstadt des Fürstentums mir ihrem für den nördlichen Seehandel wichtigen Hafen. In den kalten Monaten kann man schon von weitem den Geruch der Torffeuer riechen, deren Torfziegel aus den großen Mooren im Westen der Insel stammen.
Flora und Fauna
Wie Inseln stechen die wenigen und kargen Felder der Bauern aus der Heidelandschaft heraus. Diese dominiert die Landesteile, die nicht von den Wäldern, Mooren oder dem Mittelgebirgszug der Kupferklippen bedeckt sind. Die Wälder bestehen zum größten Teil aus Eiben, welche im Bereich der Kupferklippen Rotföhren- Lärchen und Schwarzkiefern weichen.
Bevölkerung
Die Bevölkerung setzt sich zu einem Großteil aus Nachkommen von Nordahejmr und Kaiserreicher Siedlern zusammen. Der florierende Seehandel hat aber auch viele Besucher aus allen Teilen Antamars in den Norden geführt, und somit einen kosmopolitischen Mix aus vielen Kulturen an diesen nördlichen Gestaden kreiert. Varkenheim stellt mit einer Bevölkerungszahl von ( Anzahl ) Einwohnern die größte Stadt dar. Die einzige weitere größere Stadt ist Falkenruh, die mit ca. 1800 Ew. in den Eibenwäldern am Fusse der Kupferklippen liegt. Der weitere Teil der Insel ist mit Wehrdörfern und Gehöften durchsetzt die einen gewissen Schutz gegen die Besuche des nördlichen Nachbarn bieten. Durch gewisse Umstände in der stürmischen Gründungszeit des Fürstentums und seiner Insellage sind Zwerge hier eher selten anzutreffen.
Das nordische Erbe und viele unterschiedliche Einflüsse verleihen der Bevölkerung eine liberale Weltanschauung. Dies gepaart mit einer pragmatischen Lebenseinstellung haben Herzsteiner Händler und Seefahrer an viele entfernte Orte Antamars geführt.
Geschichte
Herrschaft und Politik
Oberhaupt
Staatsform
Militär
Den Kern der fürstlichen Haustruppen bilden die ( Anzahl ) Kompanien der Herzsteiner Langbogenschützen. Sämtlich aus erfahrenen Bognern bestehend verleihen sie der Fürstlichen Armee eine beachtliche Schlagkraft.
Wirtschaft
Kultur und Küche
Sagen und Legenden
Auf der westlichen Seite der Kupferklippen liegt der Eulenwald. Dort soll nach den Sagen der Einheimischen der Eulenritter sein Unwesen treiben. Der Ritter des Eulenwaldes ist ein einsamer Streiter der in seiner Efeubewachsenen Rüstung durch die Wälder streift. Weder dem Guten noch dem Bösen verhaftet ist er ein grimmiger Jäger und einsilbiger Zeitgenosse der wenig spricht und oftmals in einem Nebelschleier verschwindet. Am häufigsten soll er zur Zeit des Herbst-Äquinoktium zu sehen sein.