Novgora: Unterschied zwischen den Versionen
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== Allgemein == | == Allgemein == | ||
− | + | Novgora, die Stadt aus Stein, macht meist einen kalten und abweisenden Eindruck auf Fremde. Im Jahre 585 durch den Athosianerorden von Franz Broschat gegründet, haben sich einige Relikte aus dieser Zeit bis heute gehalten. So auch das trutzige Kastell, das damals am Hafen errichtet wurde und bis heute die Regierung und Verwaltung der Stadt beherbergt. Das Stadtbild wird von schlichten, robusten Häusern dominiert, die beinahe ausschließlich aus Granit und anderem Gestein gemauert sind. Durch das harsche und kalte Klima sind dicke Wände nötig, um die Bewohner vor den eisigen Winden der Insel Hornam zu schützen. Die Villen der reichen Händler und Kaufleute erinnern deshalb mehr an kleine Festungen als an protzige Patrizierhäuser. Böse Zungen in der Bevölkerung behaupten jedoch, dass es auch andere Gründe als das schlechte Wetter für die wehrhaften Bauten gibt. Denn unter den Arbeitern des Salzbergwerks im Zentrum der Insel, kommt es regelmäßig zu Unruhen wegen der schlechten Arbeitsbedingungen. Fast wöchentlich hört man von tödlichen Unfällen, da mit billigen Materialien gearbeitet wird um die Kosten so niedrig wie möglich zu halten. Die reichen Familien der Stadt stehen deshalb im Ruf, ihre Tagelöhner auszubeuten, und sind nicht gerade beliebt. Protestaktionen werden vom Stadtrat jedoch nicht geduldet und mit aller Härte unterbunden, vor allem um die zahlreichen Kaufleute aus fremden Ländern nicht zu verscheuchen. Diese kommen hauptsächlich wegen Salz und Pökelfisch nach Novgora. Die Fischfangflotte der Stadt kann sich wahrlich sehen lassen und gehört zu den größten des Bundes. | |
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+ | * '''Taverne "Zum Netz":''' Eine ziemlich rustikale Absteige, in der sich neben den Fischern der Stadt vor allem die Tagelöhner aus der Salzmine treffen und oft genug ihren Unmut über die Arbeitsbedingungen lautstark kundtun. Dieser endet nicht selten in den darauffolgenden Tagen auch in Ausschreitungen. Wenn man also zu den Oberen der Stadt zählt, sollte man nicht nur die Taverne an sich, sondern am besten auch die umliegenden Straßen meiden. Wer hingegen ähnliche Arbeitsbedingungen gewohnt ist, wird hart aber herzlich empfangen werden und der dicke Franz hinter der Theke wird einem die ein oder andere Geschichte über die Stadt erzählen - vorausgesetzt man kann die Zeche zahlen, sonst wird es nur hart und nicht herzlich. | ||
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+ | * '''Kontor Surjeloff (Handelshaus):''' Du betrittst einen großen Verkaufsraum. An den Wänden hängt Schmuck und nach wenigen Sekunden erblickst du auch schon den Verkäufer: ein großer, hagerer Mann, dessen Kleidung relativ wertvoll zu sein scheint. Bereitwillig erteilt er dir Auskunft zu den hier angebotenen Waren. Tatsächlich lassen sich hier, zwischen zahlreichen gewöhnlichen Gebrauchsgegenständen, auch ein paar besondere Schmuckstücke finden. | ||
+ | * '''Nahrungsmittel (Lebensmittel):''' Nicht ein Stand oder Geschäft, sondern verschiedene kleine Auslagen bilden das Angebot, das von den Bauern, Hirten und Sammlern der Umgebung hier zum Verkauf angepriesen wird. | ||
+ | * '''Holz und Stein (Rohstoffumschlag):''' Auf diesem Gelände gibt es mehrere Stände, welche verschiedene Erzeugnisse anbieten. | ||
+ | * '''Szydar Wisworska (Werkzeugmacher):''' Du betrittst die Werkstatt des örtlichen Werkzeugmachers und ein Mann mit zerfurchtem Gesicht schaut auf und legt einen Hobel beiseite: "Ich grüße Euch! Wie kann ich Euch behilflich sein?" | ||
+ | * '''Wechselstube (Edelsteinschleifer):''' Im Sortiment befinden sich die verschiedensten Halb- und echten Edelsteine. Es blinkt in den unterschiedlichsten Farben, unter anderem aber auch in Stahl, denn die Wachen sehen nicht aus, als ob sie Spaß verstünden. Da der Preis der Edelsteine in der gesamten bekannten Welt fast gleichbleibend ist, eignen sie sich hervorragend als Alternative zu herkömmlichen Münzen. Zudem sind sie bedeutend kleiner und resistenter als die gängigen Prägungen. | ||
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+ | * '''Kampfhalle Pedersjeppen-Turjeleff (Kampfschule):''' Am Rande der Stadt gelegene Ausbildungsstätte. | ||
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== Umgebung == | == Umgebung == | ||
− | + | * '''Landschaft:''' Küste; flaches Hinterland, Salzbergwerk auf Hornam | |
+ | * '''Vegetation:''' Äcker, Weiden, Wälder | ||
+ | * '''Tierwelt:''' Reiche Fischgründe vor der Küste | ||
+ | == Wegweiser == | ||
+ | === Landweg === | ||
+ | * [[Novgora]] (Vellhafener Städtebund), 7 Meilen Rundweg über die Insel (Tiefschnee, Eis und Schnee) | ||
− | [[ | + | === Seeweg === |
− | [[ | + | *[[Breggans]] (Vellhafener Städtebund), 210 Meilen (Meer) |
+ | *[[Ismar]] (Vellhafener Städtebund), 580 Meilen (Meer) | ||
+ | *[[Mindans]] (Vellhafener Städtebund), 260 Meilen (Meer) | ||
+ | *[[Regga]] (Vellhafener Städtebund), 365 Meilen (Meer) | ||
+ | *[[Vellhafen]] (Vellhafener Städtebund), 1470 Meilen (Meer) |
Aktuelle Version vom 19. Januar 2021, 09:42 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Novgora, die Stadt aus Stein, macht meist einen kalten und abweisenden Eindruck auf Fremde. Im Jahre 585 durch den Athosianerorden von Franz Broschat gegründet, haben sich einige Relikte aus dieser Zeit bis heute gehalten. So auch das trutzige Kastell, das damals am Hafen errichtet wurde und bis heute die Regierung und Verwaltung der Stadt beherbergt. Das Stadtbild wird von schlichten, robusten Häusern dominiert, die beinahe ausschließlich aus Granit und anderem Gestein gemauert sind. Durch das harsche und kalte Klima sind dicke Wände nötig, um die Bewohner vor den eisigen Winden der Insel Hornam zu schützen. Die Villen der reichen Händler und Kaufleute erinnern deshalb mehr an kleine Festungen als an protzige Patrizierhäuser. Böse Zungen in der Bevölkerung behaupten jedoch, dass es auch andere Gründe als das schlechte Wetter für die wehrhaften Bauten gibt. Denn unter den Arbeitern des Salzbergwerks im Zentrum der Insel, kommt es regelmäßig zu Unruhen wegen der schlechten Arbeitsbedingungen. Fast wöchentlich hört man von tödlichen Unfällen, da mit billigen Materialien gearbeitet wird um die Kosten so niedrig wie möglich zu halten. Die reichen Familien der Stadt stehen deshalb im Ruf, ihre Tagelöhner auszubeuten, und sind nicht gerade beliebt. Protestaktionen werden vom Stadtrat jedoch nicht geduldet und mit aller Härte unterbunden, vor allem um die zahlreichen Kaufleute aus fremden Ländern nicht zu verscheuchen. Diese kommen hauptsächlich wegen Salz und Pökelfisch nach Novgora. Die Fischfangflotte der Stadt kann sich wahrlich sehen lassen und gehört zu den größten des Bundes.
Herkunft des Namens
unbekannt
Sonstiges
- Wappen: In der oberen Hälfte des Wappens drei goldene, nach links schwimmende Fische - zwei über eins angeordnet - auf blauem Grund
Politik
Geschichte
Einwohner
ca. 26000 - hauptsächlich Mittelländer
Berühmte Personen
- Franz Broschat: Gründer der Stadt
Stadtbild
Berühmte Bauwerke
- Salzspeicher
Besonderheiten
- Markt
- Lagerhaus
- Hafen
- Gosse
- Mietstall
- Tempel: An einem zentralen Platz von Novgora siehst du vor dir einen wahrhaft eindrucksvoll in den Himmel ragenden Tempel der Kirche der neun Götter des Kaiserreiches, welche natürlich auch hier an der Ostküste verehrt werden.
- Wundheiler: In einer stillen Seitengasse von Novgora hängt über einem kleinen Laden ein verwittertes altes Schild, das einen Alchimistenmörser, eine Schlange und ein Bündel Kräuter zeigt. Offenbar hat hier ein Heiler seine Praxis.
Banken
- Vellhafener Handelsbank: In dem Viertel der Stadt, das alle steinernen Gebäude zu beherbergen scheint, erblickst du die hiesige Filiale der Bankkette.
Gasthäuser
- Herberge "Des Fischermannes Freund": In einem robusten Steinhaus, in unmittelbarer Nähe des Hafens, befindet sich die Herberge "Des Fischermannes Freund", die als die erste Adresse für auswärtige Besucher gilt. Im Obergeschoss befinden sich die einfachen, aber sauberen Zimmer. Der untere Speise- und Schankraum bietet neben solider Hausmannskost auch gutes, kaum verdünntes Bier und ein Ambiente, das wahrlich das Herz eines jeden Fischermannes höher schlagen lassen muss. Neben ausgestopften Fischköpfen an den Wänden und Netzen an den Decken, dienen auch allerlei salzzerfressene Treibhölzer und Muscheln der Dekoration.
- Taverne "Zum Netz": Eine ziemlich rustikale Absteige, in der sich neben den Fischern der Stadt vor allem die Tagelöhner aus der Salzmine treffen und oft genug ihren Unmut über die Arbeitsbedingungen lautstark kundtun. Dieser endet nicht selten in den darauffolgenden Tagen auch in Ausschreitungen. Wenn man also zu den Oberen der Stadt zählt, sollte man nicht nur die Taverne an sich, sondern am besten auch die umliegenden Straßen meiden. Wer hingegen ähnliche Arbeitsbedingungen gewohnt ist, wird hart aber herzlich empfangen werden und der dicke Franz hinter der Theke wird einem die ein oder andere Geschichte über die Stadt erzählen - vorausgesetzt man kann die Zeche zahlen, sonst wird es nur hart und nicht herzlich.
Händler
- Handelskontor Vellhafener Agentur (Handelshaus): Eines der größten Steingebäude Novgoras und gänzlich aus rotem Marmor erbaut ist das Handelskontor der Vellhafener Agentur einer der wichtigsten Handelsumschlagplätze im Nordosten. Die Lagerräume sind reich gefüllt und man kann auch direkt vor Ort einiges erwerben oder auch verkaufen. Einer der Kontorbediensteten kommt rasch auf dich zu."Die Götter mit Euch! Ihr wünscht?"
- Kontor Surjeloff (Handelshaus): Du betrittst einen großen Verkaufsraum. An den Wänden hängt Schmuck und nach wenigen Sekunden erblickst du auch schon den Verkäufer: ein großer, hagerer Mann, dessen Kleidung relativ wertvoll zu sein scheint. Bereitwillig erteilt er dir Auskunft zu den hier angebotenen Waren. Tatsächlich lassen sich hier, zwischen zahlreichen gewöhnlichen Gebrauchsgegenständen, auch ein paar besondere Schmuckstücke finden.
- Nahrungsmittel (Lebensmittel): Nicht ein Stand oder Geschäft, sondern verschiedene kleine Auslagen bilden das Angebot, das von den Bauern, Hirten und Sammlern der Umgebung hier zum Verkauf angepriesen wird.
- Holz und Stein (Rohstoffumschlag): Auf diesem Gelände gibt es mehrere Stände, welche verschiedene Erzeugnisse anbieten.
- Szydar Wisworska (Werkzeugmacher): Du betrittst die Werkstatt des örtlichen Werkzeugmachers und ein Mann mit zerfurchtem Gesicht schaut auf und legt einen Hobel beiseite: "Ich grüße Euch! Wie kann ich Euch behilflich sein?"
- Wechselstube (Edelsteinschleifer): Im Sortiment befinden sich die verschiedensten Halb- und echten Edelsteine. Es blinkt in den unterschiedlichsten Farben, unter anderem aber auch in Stahl, denn die Wachen sehen nicht aus, als ob sie Spaß verstünden. Da der Preis der Edelsteine in der gesamten bekannten Welt fast gleichbleibend ist, eignen sie sich hervorragend als Alternative zu herkömmlichen Münzen. Zudem sind sie bedeutend kleiner und resistenter als die gängigen Prägungen.
Kampfschulen und Lehranstalten
- Kampfhalle Pedersjeppen-Turjeleff (Kampfschule): Am Rande der Stadt gelegene Ausbildungsstätte.
Umgebung
- Landschaft: Küste; flaches Hinterland, Salzbergwerk auf Hornam
- Vegetation: Äcker, Weiden, Wälder
- Tierwelt: Reiche Fischgründe vor der Küste
Wegweiser
Landweg
- Novgora (Vellhafener Städtebund), 7 Meilen Rundweg über die Insel (Tiefschnee, Eis und Schnee)