Ras El Wadi: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 11. Januar 2021, 11:10 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Als eine der wenigen großen Städte an der Küste Emreias, hat Ras El Wadi in der Gegend der Jeb Bar-Bil Ma fast ein Monopol auf den Handel mit dem hier und in den umliegenden Fischerdörfern gefangenen Fisch und Meerestieren. Gemessen jedoch an den Städten anderer Regionen des Großsultanats oder Es Salam im Westen ist Ras El Wadis Einfluss verschwindend gering, trotz der Tatsache, dass sie ihre Schwesterstadt um sicher eintausend Einwohner übertrifft.
Wappen
Ein gelber Fisch vor dem Hintergrund des blauen Ozeans.
Geschichte
Stets gab es in der Geschichte der Stadt Bestrebungen, die günstige Lage an der Trans Eriathica zu nutzen, um den eigenen Reichtum zu mehren und zu wachsen, doch folgte diesem Eifer auch stets eine Art blinder Aktionismus der Stadtoberen. Zu erwähnen sei hierbei der Beginn und bald darauf folgende Abbruch des Baus eines Tempels, sowie der bald darauf folgende Versuch, eine Feste für das Militär der Sultana zu errichten. Beide Bauten wurden niemals vollendet und während die Grundmauern der Tempelanlage auf einer Felsklippe im Norden der Stadt heute von den Händlern in einen Basar verwandelt wurden, dient die halb ausgebaute Steinfestung, die mit Holz mehr oder minder fachmännisch zur offenen Seite hin geschlossen wurde, einer Abteilung Wüstensöldner als Hauptquartier. Unter anderem sind sie es auch, die dafür sorgen, dass die Stadtkasse heute nur noch in schlechten Jahren zur Neige geht.
Den Großteil der Lorbeeren dürfen jedoch die Einwohner Ras El Wadis für sich selbst beanspruchen. Was die Stadtverwaltung mit vielen Goldstücken, politischem Ränkespiel und gigantischem Aufwand nie zu erreichen vermochte, bewältigten die Fischer, Händler und Bauern mit Fleiß, Handwerkskunst und Geschick - denn heute ist die Stadt schön anzusehen, Heimat einiger angesehener Händler und insgesamt ein Musterbeispiel für den Erfolg eines uralten Konzeptes: Harte und ehrliche Arbeit.
Bevölkerung
Etwa 5000 Einwohner, bis auf einige hundert Glücksritter und Händler aus fernen Reichen, welche sich hier niederließen, fast ausschließlich Abajaiden
Berühmte Personen
Berühmte Bauwerke
Die beiden unfertigen Bauten des Tempels und der Feste, auf die bis heute noch die Alten zeigen, wenn sie ihren Enkeln wieder einmal erklären, dass die Götter harte Arbeit eher belohnen, als Tagträumerei und natürlich auch noch die Straße der Freiheit, welche sich hier an der Küste entlangzieht.
Stadtbild
Besonderheiten
- Gosse
- Mietstall
Gasthäuser
- Nim Iyah (Miese Absteige): Gleich nachdem du eintrittst, kommt dir schon ein Geruch entgegen, den du nicht sofort einordnen kannst, es ist was von Rauschkraut, Früchtetabak, Körper- und Tiergerüchen. Der kleine Raum wurde gut ausgenutzt, der Besitzer versucht mit den ihm gegebenen Möglichkeiten das beste rauszuholen, aber alles ist alt und ranzig. Da kommt freundlich ein alter Mann mit einer Zahnlücke (oder ist das nur ein Zahn?) auf dich zu: "Das beste Haus in der Stadt, Effendi, soll ich dir deine Sachen abnehmen?" Dieser Bitte kommst du nicht nach, aber du versicherst ihm dich umzusehen.
Händler
- Arons Leckerein (Lebensmittel): "Kommt her, feinster Fisch und so frisch, dass er noch zappelt...moment, er lebt ja wirklich noch...*plock* Kommt her, meine lieben Herren und Damen, feinster Fisch, bestes Hammelfleisch, gut gewürzt und hervorragend zu Linsen und Reis..."
- Kains Rüstzeug (Rüstungsmacher): Ein fleißiger Mann ist Kain und ein ehrlicher noch dazu. Seine Preise sind gut und seine Waren von Qualität. Aus Es Salam zog es ihn vor einigen Jahren hierher und manch einer behauptet, seine Waren könnten es mit denen der Halle des Handwerks aufnehmen. Er selbst würde soetwas nie behaupten, aber auch nicht das Gegenteil. "Was brauch Ihr, Effendi?"
- Gerons Krämerladen (Krämer) Erstaunt bist du, als du den Besitzer des Ladens siehst, es ist einer der Händler aus der Ferne und wenn dich nicht alles täuscht, kommt er aus dem Mittelreich. Er scheint grade den Laden neu aufzubauen, überall stehen Kisten, Körbe, Säcke und lose Ware. Nach dem er dich bemerkt, kommt er auf dich zu "Einen wunderschönen guten Tag, wie heißt das hier noch gleich? Al Marhaba Alam! Wie dem auch sei ich bin grade angekommen, aber das soll mich nicht abhalten Eure Wünsche zu erfüllen."
- Fischmarkt (Fischmarkt) Der Fischmarkt von Ras El Wadi, ein durcheinander mit vielen kleinen Ständen, die nicht nur Fisch anbieten, aber der Geruch ist allgegenwärtig, was ja bei frischen Fisch nicht sein sollte, vielleicht solltest du doch noch deine eiserne Reserve benutzen. Aber als Abenteurer ist man ja einiges gewohnt und du stürzt dich dann schließlich doch ins Getümmel.
- Auf zum Zenit (Waffenschmiede): Kaum betrittst du die kleine und schlichte Waffenschmiede, hörst du eine kleine verborgene Glocke läuten. Ein älterer Mann erscheint nach einer Weile, kurz mustert er dich und grüßt nickend Werter Effendi, wie kann euch behilflich sein? Benötigt ihr eine Ausbesserung eurer Waffen oder eine neue Waffe? Sein Blick wandert zu den ausgestellten Waffen im Laden. Darunter findest du viele relativ einfache aber solide Waffen und einige, die definitiv besser zur Jagd von Haien oder Walen als zum Kampf geeignet sind.
Umgebung
Die langen Strände der Nordküste und die einzelnen Flecken von Katen und Verschlägen der umliegenden Fischerdörfer. (Wüste+Küste)
Wegweiser
Landwege
- Ras Qoy, 1015 Meilen (Trans Eriathica)-
- Es Salam, 770 Meilen (Trans Eriathica)-
- Oase Behudan, 290 Meilen (Wüste)-
- Oase Mahlawadi, 340 Meilen (Wüste)-