ZB Editor 3452 Heldenleben: Unterschied zwischen den Versionen
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Eines Tages führte mich mein Weg an einer kleinen Siedlung vorbei welches an einem Fluss lag. Viele kleine Boote lagen am Ufer und so vermutete ich, dass es sich um eines der vielen Fischerdörfer handeln musste und zeichnete so gut wie möglich den Uferverlauf auf das Pergament. Während ich vertieft vor meiner Staffelei auf einem Baumstumpf saß, bemerkte ich einen älteren Herren am Flussufer. Kurzerhand beschloss ich, diesem einige Fragen über die Gegend und den Lebensalltag zu stellen. | Eines Tages führte mich mein Weg an einer kleinen Siedlung vorbei welches an einem Fluss lag. Viele kleine Boote lagen am Ufer und so vermutete ich, dass es sich um eines der vielen Fischerdörfer handeln musste und zeichnete so gut wie möglich den Uferverlauf auf das Pergament. Während ich vertieft vor meiner Staffelei auf einem Baumstumpf saß, bemerkte ich einen älteren Herren am Flussufer. Kurzerhand beschloss ich, diesem einige Fragen über die Gegend und den Lebensalltag zu stellen. | ||
− | Seite 4: Er antwortete etwas unverständliches das so ähnlich klang wie: "Ah da scho oh, so a dammischer Fregga, dar net | + | Seite 4: Er antwortete etwas unverständliches das so ähnlich klang wie: "Ah da scho oh, so a dammischer Fregga, dar net watte ko biz ma mid sei Dagwerch feddisch is!" Ich entschuldigte mich und versuchte es erneut, diesmal sprach ich etwas langsamer und betonter, in der Hoffnung, dass er mir nun freundlicher und in verständlicher Zunge antworte. Woraufhin dieser mit einem kurzen "Basst scho Bua!" reagierte, sein Fischernetz einholte und in feinstem Imperial fortfuhr: "Hier ist es wie überall sonst, viel zu tun, wenig Bezahlung und ein Haufen Mäuler zu stopfen! Man kann froh sein, dass zumindest das Fischen nicht unter Strafe steht, sonst bekäme man die Rasselbande nicht satt!" Er durchsuchte das Fischnetz, schüttelte empört den Kopf, und warf mir eine Flasche vor die Füße. "Jetzt pass auf, ich erzähle Dir was!" |
Seite 5: (Anfang der Geschichte) Damals, als ich etwa in deinem Alter war und zusammen mit meiner Frau und unseren drei Söhnen hierher zog, um eine glücklichere Zukunft aufzubauen, als es in der großen Stadt möglich gewesen wäre, stand hier nur ein Kloster. Das wurde während des letzten Krieges niedergebrannt, eine Schande! Mit den Steinen aus der Ruine haben wir, das heißt mein Sohn und noch ein paar wenige Dörfler, die den Krieg überlebt hatten, weiter hinten im Wald den Grundriss für ein neues Kloster gelegt. Die Mönche kamen zurück und richteten es gänzlich, mit Hilfe von Bauleuten aus der Stadt, wieder auf. Als Dank bekamen wir die Rechte zur Nutzung des Landes, diesseits des Weges überschrieben. | Seite 5: (Anfang der Geschichte) Damals, als ich etwa in deinem Alter war und zusammen mit meiner Frau und unseren drei Söhnen hierher zog, um eine glücklichere Zukunft aufzubauen, als es in der großen Stadt möglich gewesen wäre, stand hier nur ein Kloster. Das wurde während des letzten Krieges niedergebrannt, eine Schande! Mit den Steinen aus der Ruine haben wir, das heißt mein Sohn und noch ein paar wenige Dörfler, die den Krieg überlebt hatten, weiter hinten im Wald den Grundriss für ein neues Kloster gelegt. Die Mönche kamen zurück und richteten es gänzlich, mit Hilfe von Bauleuten aus der Stadt, wieder auf. Als Dank bekamen wir die Rechte zur Nutzung des Landes, diesseits des Weges überschrieben. |
Version vom 3. Dezember 2020, 22:26 Uhr
Beschreibung
Buchtext: 3452 Heldenleben 3 (Voraussetzung: Schrift: Imperiale Zeichen 5, Imperial 9 - Buch ist nicht handelbar mit anderen Helden - verkaufbar in diversen Läden - kaufbar in Buchläden nordöstlicher Nordkontinent)
Seite 1: Heldenleben Abenteuerliche Geschichten für Jung und Alt Fußzeile: von Constantin Kuhnbert
Seite 2: Allerlei Erlebnisse verschiedener Personen denen ich auf meinen Reisen quer über die Kontinente Antamars begegnet bin. Zusammengetragen und übersichtlich von mir für die Nachwelt niedergeschrieben.
Seite 3 (je nachdem wie viel Text auf eine Buchseite passt): Band 3 Am Flussufer
Eines Tages führte mich mein Weg an einer kleinen Siedlung vorbei welches an einem Fluss lag. Viele kleine Boote lagen am Ufer und so vermutete ich, dass es sich um eines der vielen Fischerdörfer handeln musste und zeichnete so gut wie möglich den Uferverlauf auf das Pergament. Während ich vertieft vor meiner Staffelei auf einem Baumstumpf saß, bemerkte ich einen älteren Herren am Flussufer. Kurzerhand beschloss ich, diesem einige Fragen über die Gegend und den Lebensalltag zu stellen.
Seite 4: Er antwortete etwas unverständliches das so ähnlich klang wie: "Ah da scho oh, so a dammischer Fregga, dar net watte ko biz ma mid sei Dagwerch feddisch is!" Ich entschuldigte mich und versuchte es erneut, diesmal sprach ich etwas langsamer und betonter, in der Hoffnung, dass er mir nun freundlicher und in verständlicher Zunge antworte. Woraufhin dieser mit einem kurzen "Basst scho Bua!" reagierte, sein Fischernetz einholte und in feinstem Imperial fortfuhr: "Hier ist es wie überall sonst, viel zu tun, wenig Bezahlung und ein Haufen Mäuler zu stopfen! Man kann froh sein, dass zumindest das Fischen nicht unter Strafe steht, sonst bekäme man die Rasselbande nicht satt!" Er durchsuchte das Fischnetz, schüttelte empört den Kopf, und warf mir eine Flasche vor die Füße. "Jetzt pass auf, ich erzähle Dir was!"
Seite 5: (Anfang der Geschichte) Damals, als ich etwa in deinem Alter war und zusammen mit meiner Frau und unseren drei Söhnen hierher zog, um eine glücklichere Zukunft aufzubauen, als es in der großen Stadt möglich gewesen wäre, stand hier nur ein Kloster. Das wurde während des letzten Krieges niedergebrannt, eine Schande! Mit den Steinen aus der Ruine haben wir, das heißt mein Sohn und noch ein paar wenige Dörfler, die den Krieg überlebt hatten, weiter hinten im Wald den Grundriss für ein neues Kloster gelegt. Die Mönche kamen zurück und richteten es gänzlich, mit Hilfe von Bauleuten aus der Stadt, wieder auf. Als Dank bekamen wir die Rechte zur Nutzung des Landes, diesseits des Weges überschrieben.
Seite 6: Nur ist es eben so, dass der Flusspegel in den Frühlingsmonaten, derart rasant steigt, dass die Hälfte der Hütten unter Wasser steht und der alte Landweg den Fluten zum Opfer fiel. Das gegenüberliegende Gebiet beherbergt zudem mehr Ungetüme als man Herr werden könnte und das Gebiet jenseits des Weges mitsamt des Waldes wurde den Mönchen übertragen. Die haben es gleich unter Strafe gestellt dort zu jagen oder Nahrung zu sammeln, diese undankbare Bande. Sagt, was bleibt Unsereins anderes übrig, als hier auszuharren?
Seite 7: Sicher, es werden auch wieder bessere Zeiten kommen, aber ob ich die noch erleben darf ... (Ende der Geschichte)
Daraufhin wandte er sich von mir ab und warf das Netz aus. Eigentlich wollte ich ihn noch nach seinem Namen fragen, doch verzichtete ich letztlich darauf. Nachdenklich packte ich meine Sachen zusammen und zog weiter.
Gelesen: je 5 geb. EP: Politik, Rechtskunde, Theologie
Wenn Voraussetzung nicht erfüllt:
(keine Imperiale Zeichen)
Dieses Buch hat zwar einen Text, aber die Schriftzeichen sind dir unbekannt.
(Imperiale Zeichen vorhanden aber nicht hoch genug)
Du erkennst das dieses Buch in Imperial verfasst wurde,
allerdings kannst du diese Schriftzeichen noch nicht ausreichend gut genug.
(Imperiale Zeichen aber kein Imperial)
Du liest das Buch, verstehst aber den Inhalt nicht.
(Imperiale Zeichen aber Imperial nicht hoch genug)
Du liest im Buch, aber so richtig verstanden hast du es nicht.
AOQML
Prüfvermerk
- Unterschrift 1: Inhalt (Sprache, Aufbau, Stimmigkeit) geprüft.
- Unterschrift 2: AOQML (Syntax, Semantik, Coding-Konventionen) geprüft.
- Unterschrift 3: Schnelle Sicherheitsprüfung durchgeführt von "erfahrenem" Helfer.
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