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Habitus

35 Bytes hinzugefügt, 07:20, 15. Apr. 2011
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Habitus (aurentum: "Beschaffenheit des Körpers") ist einer der ersten und umfangreichsten Anatomie-Atlanten Antamars. Entworfen und illustriert wurde er von [[Francesca Bocconcello]] und [[Alfredo di Medici]], wahrscheinlich um das Jahr 1427 AZ. Auf 643 Seiten finden sich zahlreiche Detailzeichnungen von Skelettmuskulatur, Organen und Gefäßen des menschlichen Körpers zusammen mit Erklärungen und Funktionsbeschreibungen.
== Entstehungsgeschichte ==
Die junge Absolventin des Medicinal-Institut der Universitas Nuovo Imperio Aurecciani in [[San Aurecciani]], [[Francesca Bocconcello]], war ihrerzeit unzufrieden mit dem Stand der Anatomie und ging einer gewagten Idee nach: Sektionen menschlicher Körper und die anschließende Verarbeitung der Daten in Detailzeichnungen. Anfangs ließ sie sich dazu als Medica auf Schiffen der Kaiserlich-Auretianischen Marine einsetzen, um ihre ersten Zeichnungen nach der Behandlung Schwerstverwundeter zu erstellen.
Mit der Zeit entstand auf diese Art eine umfangreiche Sammlung verschiedenster Skizzen, die allesamt das Innenleben menschlicher Körper zeigten. Als die junge Forscherin diese Sammlung dann dem anerkannten Wissenschaftler Alchimisten und Biologen Pflanzenkundler [[Alfredo di Medici]] vorstellte, zeigte sich dieser zuerst erschüttert, aber dennoch fasziniert.
Nie zuvor hatte man in solchem Detail die inneren Körperstrukturen eines Menschen betrachten und studieren können. Francesca überzeugte den alten Professor davon, dass professionell durchgeführte Sektionen an kürzlich Verstorbenen noch deutlich aussagekräftigere Ergebnisse erzielen und ein Meilenstein in der medizinischen Forschung sein könnten. Di Medici stimmte zu, doch es kam zu einem Zwist zwischen der [[Nergas]]-Kirche und der Kirche der [[Licia]].
Als die Kirche bemerkte, dass sie hintergangen worden war, war es bereits zu spät. Die Abhandlung hatte sich bereits weit verbreitet und war schon mehrfach kopiert worden. Sie löste Tosen und beinahe Ausschreitungen in der Fachwelt aus, setzte sich jedoch auf Dauer durch und gilt größtenteils noch heute.
Francesca Bocconcello jedoch wurde von allen Staatskirchen der Staatskirche angeklagt und wegen ihrer Vergehen hingerichtet.
== Inhalt ==
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