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Die Berge an denen Montgelais liegt, boten in ihren Minen reichhaltige Erze an, so dass sich viele Schmiede hier ansiedelten. Noch immer sind die Schmiede wenigen, übriggebliebenen Waffenschmiede, welche ihre Dienste allerdings nur noch auf Bestellung ausgewählten Kunden anbieten, ein Markenzeichen dieser Stadt; allerdings ist das Grafenhaus bemüht, den Fortschritt in seine Grafschaft einziehen zu lassen, weshalb vor den Toren der Stadt riesige Schmiedehallen errichtet worden wenn auch viele Minen bereits erschöpft sind, in denen jetzt viele junge Schmiedegesellen ihr Auskommen finden. Diese Hallen waren immens teuer in der Errichtung und Konstruktion, sodass sie wohl eine recht lange Zeit betrieben werden müssen, um sich dereinst irgendwann zu amortisieren oder gar Gewinn abzuwerfen. Allerdings werden so lange die Minen nicht mehr ausreichen. Man ist daher bemüht den Rohstoff Eisenerz so günstig wie möglich zu importieren, auch über komplizierte Importwege, um dann durch die Handwerkskunst in den Manufacturen Klingen und Eisenwaren zu produzieren. Die hohe Qualität der Handwerker soll in diesem wirtschaftlichen Einrichtungen zu einem Synergieeffekt führen und jeder der Schmiede dem Stahl das zuteil bald sein werden lassen, was er am Besten kann. So kann es vorkommen, dass muss mittlerweile ein Schmied nur noch die Daumenschlingen fertigt, während ein anderer sich um die Klinge Teil der Waffe bekümmertErze erst umständlich importiert werden. Die Qualität der geschmiedeten Klingen allerdings ist weithin bekannt und sorgt für ein beachtliches Einkommen, von dem die Stadt nach wie vor profitiert. Ein Degen oder ein Rapier aus einer der Meisterschmieden ist nicht selten sein Gewicht in Gold wert - noch.
Daneben bilden Forstwirtschaft und Landwirtschaft ein eher bescheidenes Einkommen, aber auch dieser Wirtschaftszweig wird gewaltigen Umwälzungen unterliegen. Die umliegenden Bauernhöfe verwaisen zusehend und die juge Generation strömt in die Stadt, in Maufacturen oder Fabrikhallen. Die Zahl derer aber, die sich auch in den modernen Arbeitshallen nicht zurechtfinden und wohl fühlen wächst und man wünscht sich im Allgemeinen den Zustand der guten alten Zeit wieder, in der das Leben in klaren und geordneten Bahnen verlief. Der ehemalige Reichtum hat aber seine Spuren im Stadtbild hinterlassen und so ist der Rathausplatz mit dem Markt eine gern besuchte Attraktion. Insbesondere der erzerne Springbrunnen im Zentrum des Platzes, an dem eine Vielzahl an Fabelwesen Wasser speien, ist ein weit bekannte Kunstwerk.