448
Bearbeitungen
Änderungen
keine Bearbeitungszusammenfassung
'''Liechtenhoffers Schule zum Kampfe mit dem Langen Schwert''' ist ein Konglomerat mehrerer Schulen von Schwertmeister überall in der [[Adelsrepublik Grauland]] und dem [[Vellhafener Städtebund]], die sich auf den Kampf mit dem langen Schwert, sei es zu anderthalb, oder zwei Händen spezialisiert hat und Kempen ausbildet. Diese sind zumeist bürgerliche oder niederadlige Duellkämpfer, die vornehmlich im Kampfordal, also der Gottesurteil durch den Kampfe als Vertreter dienen, oder aber, so sie eines Tages die Meisterwürde erlangt haben, Adelssprösslinge und wohlhabende Bürgerliche an der Klinge ausbilden. Oftmals bilden diese Meister auch die Bürger einer Stadt den Grundlagen der Kampfkunst aus, so dass sie wohlgedrungen vom Adel akzeptiert, oder in bedrohten Gegenden sogar mit weitreichenden Privilegien ausgestattet werden, der somit im Gegenzug eine wehrhafte Bevölkerung erhält, die im Notfall ihre Stadt zu verteidigen weiss. Dennoch stehen die Schuler aus Liechtenhoffers Tradition stets unter genauer Beobachtung und werden gerne auch bei kleineren Vergehen aus dem Wege geräumt, da sie die Vorherrschaft des Adels bedrohen.
Am Duell orientiert wird in der Schule nur wenig Taktisches oder gar Strategisches Wissen vermittelt weshalb diese Schule auch überhaupt nur von der Adelsversammlung toleriert wird. Wohl aber umfasst die Ausbildung Rechtskunde, Heraldik und auch grundlagen der Götterkunde. Doch darf diese Schule keineswegs mit den modernen Schwertkampfschulen der des [[Nuovo uovo Imperio Aurecciani]] verwechselt werden, in denen Kämpfer elegant mit der Klinge umzugehen und auf dem Parkett aufzutreten wissenerlernen. Die Schüler Liechtenhoffers sind von deutlich derberem Schlag und ihre Kenntnisse beschränken sich auf die Kampfkunst und die nötigen Kenntnisse, die es ihnen erlauben in dieser Grauzone zwischen Adel und Bürgertum als waffenführende zu existieren. Ihre Wichtigste Kenntnis dabei ist und bleibt aber die Kampffertigkeit.
Auszug aus den Lernmaterialien eines Schülers im Liechtenhofferschen Stil.