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Seite 8: Ich war zu dieser Zeit ungebunden, um nicht zum Gespött meines Dorfes zu werden, zog ich von Stadt zu Stadt und arbeitete fortan weiterhin als Wundscher aber auch gelegentlich als Schmiedegehilfe. So verbesserte ich mich auf beiden Gebieten kontinuierlich. Ein adliger Patient, dem ich auf einer Waldstraße verwundet fand und dessen Wunden ich fachmännisch versorgte, riet mir nach Auretia zu reisen, denn dort gäbe es die bei weitem beste Ausbildung für fähige Wundscher und Medici. Es dauerte noch ein paar Monate bis ich mir die Überseefahrt leisten konnte, doch schließlich hatte ich genug gespart und schrieb mich ein. Ein wahres Füllhorn an Wissen fand ich hier vor und erkannte neue Möglichkeiten zu Behandlung verschiedener Krankheitssymptome und Arten von Wunden.
Seite 9: Nur gibt es eben nicht immer das passende Werkzeug und der Hofhufschmied ist eher fürs Grobe. Deshalb nutze ich meine Schmiedekenntnisse um nach meinem Bedarf feine Gerätschaften herzustellen. (Ende der Geschichte) „Wie ihr seht, war es gar nicht so verkehrt an diesem Schmiedewettbewerb teilgenommen zu haben!“ endete er mit einem Lächeln und hielt einen fein gearbeiteten Gegenstand in die Höhe. Ich stimmte ihm anerkennend zu und um ihn nicht noch länger zu stören verabschiedete mich.
Gelesen: je 5 geb. EP: Metallguss, Schmieden, Wundenheilung