Echsengötter
Inhaltsverzeichnis
Die Götter der Echsen
Zhz'kch
Der große Zhz'kch ist der größte Gott, der den Echsen Wärme und Licht spendet, seine Inkarnation ist der gleichnamige Vulkan, dessen Krater eine Wunde darstellt. Die Wunde wird so lange nicht heilen, so lange auch die brennenden und fließenden Steine in der Wunde mit Blut der Vernunft benässt werden.
Für die Zhz'trach der mächtigste Gott überhaupt, für die D'rach nur ein grimmiger unzufriedener Gott, den man nicht anbeten muss.
Ssutza-Ssutza
Der geschlechtslose Gott Ssutza-Ssutza darf bei Zhz'trach nicht angebetet werden und der Name sollte auch nicht ausgesprochen werden. Ssutza-Ssutza mag nämlich alle magischen Geschöpfe mehr als die Echsen und verführt die Einsamen zum Stolz und Hochmut. Die Einsamen und Verlorenen, die es nicht verdienen, werden von Ssutza-Ssutza geschützt.
Dafür ist Ssutza-Ssutza bei D'rach die mächtigste Gottheit überhaupt, die sich absichtlich kein Geschlecht gewählt hatte, um zu betonen, dass alle Lebewesen ungeachtet ihres Geschlechts das gleiche Recht zum Leben haben. Die Gottheit beschützt alles magische und lebende.
Zmrz
Der Gott Zmrz ist für die Echsen ein Spieler und Gaukler, den man anbetet, wenn man Hilfe braucht, aber der gerne auch einige Rätsel bereitstellt. Man soll sich seine Hilfe auch verdienen können. Laut den Legenden stahl der Gott Zmrz das Licht und die Wärme, damit die Echsen leben können.
Für Zhz'trach ist Zmrz ein zu launischer Gott, als dass man durch Gebete die Aufmerksamkeit auf sich lenken wollte, es wird eher nur in Notfällen zu ihn gebetet. Am meisten haben die Zhz'trach davor Angst, dass Zmrz lange Weile haben könnte, dann muss man ihn zerstreuen, was am besten mit zähen Verhandlungen mit seinen Priestern passiert.
Für D'rach ist Zmrz der zweitwichtigste Gott überhaupt, sie schätzen ihn für seine Schlauheit und Gerissenheit und beten in der Nacht zu ihm.
Dssäscht
Die göttliche Schlange Dssäscht ist bei den Zhz'trach die zweitwichtigste Gottheit. Sie bringt den Regen und steuert das Wetter. Auch wenn sie eine strenge Göttin ist, verlangt sie keine Opfer, denn sie wurde bereits am Anfängen der Zeit mit zwei Fingern bezahlt. Ihr verdanken die Echsen, dass sie nur vier Finger haben. Seit damals ist sie den Echsen eine gute Göttin.
Chsoks
Die elfisch aussehende Göttin Chsoks liebt die Echsen und bringt ihnen Geschenke im Form von Edelsteinen, Artefakten und schönen handwerklichen Arbeiten, die die anderen Rassen für die Echsen bis ans Ende der Welt erarbeiten sollen. Sie wird auch angebetet, wenn es darum geht, Schutz vor Verräten zu bekommen. Für die D'rach spielt sie keine Rolle.
Chrssassnä
Der böse Gott Chrssassnä verführt die Echsen mit leeren Versprechungen der Freiheit, um ihnen diese zu nehmen und ihnen nur einen kurzen Augenblick der Freude zu schenken. Eine Freude, die nur ganz kurz dauert, und später einen schalen Nachgeschmack hinterlässt. Chrssassnä wird zwar nicht verehrt, aber ihn erreichen viele Stoßgebete, wenn die Echsen kurz vor ihrem Tot eine heroische Tat zu Ende bringen wollen. Der eine Moment vor dem Tod soll der Augenblick der Freude sein.
Die D'rach haben keine Erinnerung an diesen Gott.
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