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Quest-Projekt:Zwergenmine

179 Bytes hinzugefügt, 00:38, 10. Okt. 2009
K
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=== Start ===
Beim Betreten des Gasthauses schauen die wenigen Gäste, die sich hier versammelt haben, zu dir auf. Ein halbes dutzend, in Kettenrüstung gehüllte, Krieger sitzen mit ihrem Bier in der Hand an einem großen Tisch und scheinen schon leicht angetrunken zu sein. An den anderen Tischen sitzen nur zwei Schmiede und an einem anderen Tisch eine Frau, die einen extrem nervösen Eindruck macht. Während die anderen Gäste ihr Interesse an dir verlieren, lässt die Zwergin einfach nicht los mit ihrem Blick. Sie hat einen verzweifelten Gesichtsausdruck, aber auch etwas Hoffnung kannst du in ihrem Blick lesen, als du sie anblickst. Sie scheint etwas von dir zu wollen, traut sich aber nicht, auffällig zu werden. Du machst ein paar Schritte in den Raum und dir fällt erst jetzt die stickige Luft hier auf. Was tun?
-->'''Hingehen.''' Zu der Frau gehen.
=== Start > Ignorieren ===
Du setzt dich an einen freien Tisch und nach wenigen Sekunden ist schon eine beschäftigungslose Dienstmagd bei dir. "Was darfs sein?" Du überlegst kurz und lässt dabei deinen Blick schweifen. Dir fällt auf, dass die Zwergin dich immernoch beobachtet. Als eure Blicke sich kreuzen, schaut sie schnell zu ihrem Humpen herab, den sie nervös in der Hand dreht. Die zwergische Bedienungsmagd wippt ungeduldig mit einem Fuß. "Und?"
=== Start > Ignorieren > Bier ===
Die Bedienung nickt kurz und zapft dir dein Bier. Du versuchst stur geradeaus zu starren und nicht wieder zu der Frau zu gucken.
=== Start > Ignorieren > Nichts ===
Die Bedienung guckt dich komisch an, sagt aber weiter nichts dazu. Mit einem Stirnrunzeln dackelt sie wieder davon. Die anderen Gäste gucken dich kurz komisch an und wenden sich dann wieder ihren Gesprächspartnern zu. Dann verlässt du grußlos das Gasthaus, wobei du einen Blickkontakt mit der Zwergin tunlichst vermeidest. War sowieso stickig dort und die Gesellen mochten dir auch nicht gefallen. '''[Ende, Held ist nicht mehr im Gasthaus]'''
=== Start > Ignorieren > Austrinken ===
Du trinkst dein Bier aus und vermeidest tunlichst den Blickkontakt zu der Zwergin. Als du fertig bist, verlässt du grußlos das Gasthaus. War sowieso stickig dort und die Gesellen mochten dir auch nicht gefallen. Naja, du hattet dein Bier. '''[Ende, Held ist nicht mehr im Gasthaus]'''
=== Start ( > Ignorieren ) > Hingehen ===
Als du deine Schritte in ihre Richtung lenkst, wirkt sie erleichtert, aber dennoch angespannt. Du setzt dich zu ihr und sie beginnt sofort auf dich ein zu flüstern. "Ihr müsst mir unbedingt helfen! Ich brauche jemanden, der nicht von hier ist Ihr seid nicht von hier, das weiß ich. Niemand darf es erfahren, deshalb flüster ich." Nach diesen Worten richtet sie ihren kurzen Rücken gerade auf um durch den Raum zu gucken, ob jemand lauscht. "Da ihr ja offensichtlich ein/e Held/in seid, dachte ich mir, dass ihr mir helfen könntet. Es ist nichts Großes, aber gewiß nichts für eine Zwergin wie mich. Eigentlich müsst ihr nur gucken, wo mein Mann bleibt. Was sagt ihr, wollt ihr mir helfen?" Mit der Zeit wich die Anspannung aus ihrem Gesicht, mittlerweile sitzt gar schon ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen.
=== Start > Hingehen > Ja ===Du nickst ihr leicht zu und bejahst die Frage. Die Freude ist ihr deutlich zu Gesicht geschrieben, ja sie strahlt förmlich vor Erleichterung. "Schön. Ich heiße übrigens Hescha. Mein Mann arbeitet in einer alten Mine einige Meilen westlich von hier. Die Mine ist zwar schon lange stillgelegt, aber er hat mit seinen Freunden herausgefunden, dass man dort noch Erz fördern kann. Das Problem ist nur, dass er keine Erlaubniss hat, in dieser Mine zu fördern. Jetzt mache ich mir so sehr sorgen, weil er schon seit über einer Woche wieder zurück sein wollte oder mir zumindest eine Nachricht zukommen lassen wollte. Ich habe schon seit 2 Monden kein Lebenszeichen mehr von ihm erhalten." Bei ihren letzten Sätzen macht sie einen geradezu traurigen Gesichtsausdruck. Sie guckt noch einmal zu den anderen Tischen herüber und fährt nun mit noch leiserer Stimme fort. "Die Mine hat nur einen überirdischen Eingang. Vorgestern habe ich mir ein Herz gefasst und bin dorthin gewandert. Als ich dann vor dem Eingang stand lief es mir eiskalt den Rücken herunter." Sie macht ganz große Augen beim erzählen und nickt immerzu leicht mit dem Kopf. "Ganz eigenartige Geräusche hörte ich aus der Mine. Sogar Schreie glaubte ich zu vernehmen! Ich weiß nicht, was mich hinter der schweren Tür erwartet hätte. Ich würde ja die Dûn-Krieger informieren, damit die gucken, was da los ist, aber mein Mann darf da ja eigentlich gar nicht mit seinen Freunden Erze Erz fördern. Er würde schwer bestraft werden. Deshalb habe ich nach einem/einer Held/in, wie euch Ausschau gehalten.
Ihr müsst nur nachgucken, warum mein Mann nicht heimkehrt. Ich bin mir sicher, dass ich eine angemessene Belohnung für euch finde. Wollt ihr zu der Mine aufbrechen?"
=== Start > ... > Nein ===
Als du ablehnst macht sich große Enttäuschung auf dem Gesicht von Hescha breit. Sie beginnt zu stammeln "Aber ... ihr ... ihr seid doch ein/e Held/in ..." Dann wird ganz plötzlich rot im Gesicht und verzieht es zu einer wütenden Fratze. Wortlos stapft sie davon. '''[Ende]'''
=== Start > ... > Hingehen > Aufbrechen ===
Du nickst ihr erneut zu, woraufhin sie aufsteht und das Gasthaus verlässt. Du folgst ihr durch die Tür. Draußen eilt sie schnellen Schrittes zum Stadttor, um dann 10 Schritt vor dem Tor abrupt stehen zu bleiben. Hescha dreht sich um und beginnt wieder zu reden "Also, ich erkäre dir jetzt den Weg und dann gehst du am besten gleich los, es ist ja noch hell. Wenn du aus dem Stadttor raus bist, gehst du nach rechts, also in westlicher Richtung. Dort führt ein Pfad weiter über einen Gebirgshang, es könnte ziemlich verschneit da oben sein. Danach geht es aber nur geringfügig abwärts, du muss dann weiter westlich ein bis zwei Meilen durch ein Hochland. Wenn du den Weg geschaft hast musst du einen Pass suchen, der dich wieder abwärts führt. Dann kommst du in ein großes Tal, welches du in nördlicher Richtung durchqueren musst. Aber in diesem Tal solltest du vorsichtig sein, denn dort sind wilde Tiere und teilweise sogar Orks anzutreffen! Wenn das Tal dort wieder auf Berge trifft, musst du nach der Mine Ausschau halten. Viel Erfolg!"
Mit diesen Worten verabschiedet sie sich von dir und beobachtest noch, wie du '''aus dem Tor''' trittst.
=== Start > ... > Aufbrechen > aus dem Tor ===
Du hälst dich, wie Hescha dir erklärte, rechts. Nach einigen Schritten schon kannst du den Pfad erkennen, der dich über den Gebirgshang führen soll. Du folgst dem Pfad und bemerkst den stetigen Anstieg. Die höchste Stelle des Passes kannst du wegen der Wolken nicht erkennen, jedoch ahnst du wo der Weg dich hinführt. Anfangs, als du aus dem Tor tratest, konntest du noch einige Grasbüschel und kleinere Sträucher unter der dünnen Schneedecke erkennen. Auch Vögel sahst du auf den Zinnen der Stadtmauer rumhüpfen, doch in der Höhenlage, in der du dich jetzt befindest, hüpft oder blüht nichts mehr. Im Gegenteil: Es ist eisigkalt hier, deine Kleidung fest an dich gedrückt stapfst du durch den tiefen Schnee und hoffst, nicht den Weg in diesem dichten Schneetreiben aus den Augen zu verlieren. Während du mit diesem grausigen Verhältnissen hier oben haderst, näherst du dich dem höchsten Punkt des Gebirgspasses.
Hoffentlich bleibst du auf dem Pfad ...
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