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Maieteiko

284 Bytes hinzugefügt, 16:13, 11. Nov. 2009
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== Bevölkerung ==
Die südliche Insel verfügt über ausgedehnte Mangrovensümpfe an der Südküste, deren Bewohner in Pfahlbauhütten und auf Hausbooten vom Fischfang und den Meeresfrüchten im brackigen Wasser leben. Vor allem in den Ebenen des Nordostens leben sie als Reisbauern und von dem was der Subtropische Feucht- und Begwald Bergwald so hergibt (Früchte, Wurzeln, Jagd auf allerlei Getier).
===Provinzen===
====Inoda-shan====
Inoda-shan bedeutet "besetztes [[Inoda]]". Diese Provinz ist der Südteil der mittleren Tekkaio-Insel. Ein imposantes Bauwerk ist die Grenzmauer zu den Inoda. Viele Legenden ranken sich um sie und ihre Errichtung. Es gibt nur einen einzigen schwer bewachten Weg über die Grenze, von Inodashe nach Jinpeng.
Einwohner: 425.000, darunter eine Minderheit von 25.000 Inoda
*94 nZ: Die Maietaiko stoßen von Süden auf die Hauptstadt Inodas, Ejokoshase, vor. Erst kurz vor der Stadt gelingt es den Truppen Inodas in der Schlacht von Ishi Sugashe den Vorstoß zu stoppen und zurückzuschlagen.
*95 nZ: Separatfrieden zwischen Inoda und Aichihiro, kurzfristiges Aussetzen des Bündnisses zwischen Aichihiro und Maieteiko
*97 nZ: Den Rücken im Norden frei mobilisiert Inoda letzte Reserven um wenigstens die Maieteiko von der Hauptinsel zu werfen, was aber nicht gelingt. Die Schlacht bei Yoshuta endet in einem strategischen Patt und in für beide Seiten verheerenden Verlusten. Der einsetzende Regen wurde als "Tränen des Himmels " gedeutet , und so wird diese Schlacht auch die ''"Schlacht als der Himmel weinte"'' bei beiden Völkern in Erinnerung behalten. Die anschließenden Friedensverhandlungen enden mit Gebietszugeständnissen der Inoda, wodurch Maieteiko einen Fuss Fuß auf der mittleren Insel hatbekam. Dieses Gebiet wird offiziell als Protektorat ohne Provinzrechte ins ans Kaiserreich eingegliedertangegliedert.
*98 nZ: Wiederaufnahme der diplomatischen Kontakte zwischen Maieteiko und Aichihiro. Abschluss eines Freundschaftsabkommens.
=== Die dunklen Jahre des Kanzlers ===
*378 nZ: Der Kaiser '''Li Peo''' stirbt bei einem Unfall. Da sein Sohn '''Wang Peo''', der Nächste in der Erbfolge, erst zwei Jahre alt ist, entbrennt ein Streit darum , wer seine Interessen vertritt. In diesen Wirren gelingt es '''General Wan''' die Macht an sich zu reissen und den Kaiserpalast in der Hauptstadt zu umstellen. Lediglich durch das beherzte Eingreifen zweier Mönche kann das junge Kaiserkind vor dem Tode bewahrt und im Kloster von [[Nan Li]] in Sicherheit gebracht werden. Um das kaisertreue Volk nicht zu verstimmen , lässt General Wan das Verschwinden des Thronerben verkünden und eine Belohnung für denjenigen versprechenaussetzen, der ihn wiederfindet (wohl mit dem Ziel , seinen vermeintlichen Widersacher dann ermorden zu lassen) und erklärt sich selbst zum ''Xiang'' (Kanzler) Maieteikos.*391 nZ: Im Alter von 15 Jahren bricht Wang Peo mit einigen anderen Mönchen zu einer Reise auf, der Legende nach um Rat bei Qinglong, dem Kaiserdrachen, zu holen. Durch einen Spitzler des Xiang Wan wird diese Expedition jedoch verraten und der ehemalige General verfolgt die Mönche persönlich mit einer ausgewählten Truppe von ihm treu ergebenen Kriegern. Doch nach einigen Wochen kehren die Mönche mit Wang Peo in ihrer Mitte zum Kloster zurück, von Xiang Wan fehlt jede Spur. Legenden berichten , Qinglong selbst habe die Widersacher des von dem Drachen unterstützten Kaiserhauses mit seinem Feueratem gerichtet.*392 nZ: Rückkehr von Wang Peo in die Hauptstadt und rechtmässige rechtmäßige Kaiserkrönung. Das Volk ist begeistert über die Rückkehr des verschollenen Kaisers (, so wurde beispielsweise die Stadt ''Tihou'' in [[Wanghou]] umbenannt). Um solche Zwischenfälle in Zukunft zu vermeiden lässt der neue Kaiser Wang Peo die ''kaiserliche Provinz'' ausrufen und strengeln strengen Regeln unterwerfen. Ebenso ist diese Provinz von sämtlichem Militär befreit - dafür gibt es dort die persönliche Kaisergarde, welche sich um den Schutz des Kaisers und der Kaiserstadt kümmert (auch im Hinblick auf die Feindschaft mit Inoda). Im Zuge dieser Gebietsreform wird auch das bisherige Protektorat auf der mittleren Insel zur Provinz ''Inoda-shan'' erhoben. Somit gliedert sich das Kaiserreich seit diesem Zeitpunkt in vier statt der vorherigen zwei Provinzen.
=== Blütezeit ===
=== Neuzeit ===
*904 nZ: Maieteiko erfährt von Kontakten Aichihiros zu einem Reich im Westen. Zunächst ist der Kaiser aufgebracht, doch durch seine Minister beschwichtigt lässt er keine formelle Protestnote verfassen, sondern ein persönliches Schreiben an den König von Aichihiro. Darin mahnt er um Vorsicht vor fremden Völkern und wünscht keinen Kontakt der Fremden mit Maieteiko herzustellen.
*905 nZ: Der neue König Aichihiros, Theng Ga Jo, verspricht in einer Antwort den Wünschen des Kaisers nach Isolation vor den Fremden nachzukommen. Um den Anschein einer Gefahr durch die Fremden zu entschärfen , legt der König dem Schreiben einige Waren aus dem Westen als Geschenk bei. Diese Tat sollte ihre Wirkung nicht verfehlen: Ein Minister schafft es , des Kaiser davon zu überzeugen , über Aichihiro mit den Fremden zu handeln, da man sich wirtlichschaftlich wie auch technologisch viel davon verspricht.*ab 980 nZ: Inoda öffnet sich gen Westen, was von Maieteiko argwöhnisch betrachtet wird. Man ist immernoch immer noch nicht dazu bereit , offiziellen Kontakt zu fremden Kulturen zu suchen. Die Kontrollen an der großen Mauer werden verstärkt und Einreisen in das Land werden erschwert.*ab 983 nZ: Aus Angst vor technologischen Fortschritten Inodas durch die Hilfe fremder Völker gibt der Kaiser vereinzelt Genehmigungen aus, mit denen sich Fremde unter strengen Auflagen in Maieteiko aufhalten dürfen. Landerwerb wird ihnen nicht gestattet, ebensowenig wie die Einreise von ganzen größeren Gruppen. Diplomatische Offizielle diplomatische Kontakte werden weiterhin abgelehnt.
== Herrschaft und Politik ==
Erbmonarchie. Seit Begründung des Kaiserreiches nach der Besiedelung der Inseln herrscht immernoch immer noch die Long-Di Dynastie (die Dynastie der Drachenkaiser).
Der Kaiser ernennt die Fürsten der Provinzen sowie den Stadtfürsten von Xi-Jang, Absetzungen sind jedoch eine Seltenheit. Aus Tradition wird in den meisten Fällen nach dem Tod des Fürsten der Titel an seinen ältesten Sohn vergeben - auch hier sind Ausnahmen selten. Desweiteren ernennt der Kaiser auch alle Generäle und Admiräle, ebenso wie die kaiserlichen Minister (die vor allem eine Beratungsfunktion Beraterfunktion haben).
===Oberhaupt===
=== Militär ===
Maieteiko besitzt ein großes stehendes Heer, das zum größten Teil auf der mittleren Insel an der Grenze zu Inoda stationiert ist. Im Kriegsfall wird ein großer Teil der Bevölkerung zu den Waffen gerufen , und niemand würde es wagen, die Ehre , den Kaiser zu verteidigen, abzulehnen.
Die Marine befindet sich hauptsächlich an den Häfen zwischen den beiden Inseln, teilweise zur Versorgungder eigenen Truppen auf Inoda, aber auch , um im Kriegsfall schnell weiter entfernte Städte der Inoda erreichen zu können.
In der kaiserlichen Provinz befindet sich die kaiserliche Garde, eine große militärische Truppe Elitetruppe, die direkt dem Kaiser untersteht (und nur ihm).
===Aussenpolitik===
Während des Krieges gegen Inoda schloss Maieteiko ein Bündnis mit [[Aichihiro]], das ebenfalls mit Inoda im Krieg lag. Die beiden Reiche sind locker befreundet, pflegen aber keine weitreichenden Kontakte.
Nicht-Tekkaio gegenüber ist das Reich sehr intolerantreserviert, fast schon xenophob gegenüber eingestellt. Es gibt keine diplomatischen Kontakte , und die Einreise in das Land wird stark erschwert, oft sogar verweigert. Der Erwerb von Land, geschweige denn sich niederzulassen , ist Fremden nicht gestattet. In seltensten Ausnahmefällen wird es Fremden jedoch gestattet , ein Gebäude in einer der Städte zu erwerben.
Die Gründe hierfür liegen beim Krieg gegen Inoda: In dieser Zeit ging viel Wissen über die alte Heimat verloren. Seit neue Reiche im Westen bekannt geworden sind fürchtet man, dass die letzten verbleidenen Informationen und Legenden auch noch in Vergessenheit geraten. Deshalb gilt die Maxime der Zukunftssuche im Osten, und nicht bei Fremden im Westen.
===Kleidung===
Männer tragen traditionell ein Qipao - ein langes HerrenkleidHerrengewand. Je höher der gesellschaftliche Stand ist, desto bunter und verzierter wird die Kleidung. Lediglich Drachensymbole sind der kaiserlichen Familie vorbehalten. Unverheiratete tragen dazu die Haare lang und offen, während verheiratete Männer einen Dutt kunstvollen Haarknoten tragen.
Frauen bekleiden sich traditionell mit einem Wickelrock und einem dünnen Wolljäckchen, das um die Schultern getragen wird und den Busen unverhüllt lässt. Zu besonderen Anlässen ist auch das Cheongsam, ein kurzes enges Seidenkleid, sehr beliebt. Die Haare werden lang getragen; je nach Sozialstatus entweder locker mit einem Band zusammengebunden oder in einem kunstvoll geflochtenen Zopf.
=== Verschiedenes ===
*Die Maieteiko setzen eine kleine Elephantenart Elefantenart zur Arbeit ein.*Auf Maieteiko soll gibt es auch diverse exotische (und für Mittelländer befremdliche) Gerichte geben, wie z.B. Seestern- o. Seeigelsuppe, schwarze Eier, essbare Vogelnester, kandierte Quallen, frittierte wie auch rohe oder gar lebende Insekten und Seetang geben, der wie Gemüse auf Feldern in den flachen Küstengewässern angebaut wird.
== Sagen und Legenden ==
Diese Legende ist im Volk weitbekannt und wird von der Kaiserdynastie stetig am Leben erhalten.
''Nach der Gründung der ersten Siedlungen begannen Erkundungstrupps mit der Erforschung der Insel. Einer dieser Trupps traf hoch in den Bergen auf einen mächtigen und sehr alten Kaiserdrachen. Der Anführer, ein alter und weiser Mann, bot dem Drachen an , sämtliches Wissen , dass sie aus dem Mutterland mitgebracht haben hatten, mit dem Drachen zu Teilen, wenn er sie verschonte und am Leben liesließe. Der Drache - sein Name wird mit Qinglong überliefert - willigte ein, war er doch stets um Wissen und Weisheit bemüht und nicht mehr so aggressiv wie in jungen Jahren. Überrascht von der Menge an Wissen und der Art der spirituellen Weisheit bot der Drache einen Pakt an: Wenn man ihn weiter mit Wissen versorgt versorgen und die höchsten Gipfel im Gebirge für Menschen tabu sind seien würden, würde er das neu entstehende Reich akzeptieren und ihm beistehen - unter der Bedingung , dass der weise Mann zum Anführer der Nation wirdwürde. So wurde aus ihm der erste Kaiser und Begründer der Dynastie der Drachenkaiser. Die Klosterstadt Nan Li wurde zur Sammlung von Wissen und Weisheit gegründet und ist die einzige Ortschaft in den höheren Bergen. Von dort aus sollen die höchsten Mönche regelmässig zu einem bestimmten Gipfel pilgern um den Pakt mit Qinglong zu erfüllen.''
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