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Maieteiko

1 Byte entfernt, 10:44, 24. Jun. 2021
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Das Volk der Maieteiko erstreckt sich über die südliche Tekkaio-Insel (die ungefähr 750 Meilen in Ost-West-Richtung und über 1200 Meilen in Nord-Süd-Richtung umfasst) sowie die südöstliche Spitze der mittleren Tekkaio-Insel.
Die große Insel des Reiches Maieteiko wird durch ein zentrales Hochland namens Ting Lao in zwei klimatisch unterschiedliche Regionen geteilt. Der Nordosten ist ausgesprochen feucht und warm. Eine Reihe mächtiger Ströme durchziehen seine Tiefebenen. Der Südwesten ist dagegen eher trocken. Die Küstenregionen werden durch ein mildes bis warmes Seeklima geprägt mit von relativ geringen jahreszeitlichen Temperaturschwankungen. Die Hochebenen sind kühler und eher kontinental geprägt. Nachtfröste sind hier im Gegensatz zu allen anderen Regionen in den Wintermonaten nicht selten. Im Winter ist die Schneefallgrenze relativ niedrig, ganzjährig schneebedeckte Berggipfel sind jedoch selten.
Der südwestliche Teil der mittleren Insel ist von Reisfeldern geprägt, welche bei dem feuchtwarmen Klima gut gedeihen. Ein Gebirge bildet eine natürliche Grenze zu den benachbarten Inoda.
== Bevölkerung ==
Die südliche Insel verfügt über ausgedehnte Mangrovensümpfe an der Südküste, deren Bewohner in Pfahlbauhütten und auf Hausbooten vom Fischfang und den Meeresfrüchten im brackigen Wasser leben. Vor allem in den Ebenen des Nordostens leben sie als Reisbauern und von dem was der Subtropische subtropische Feucht- und Bergwald so hergibt (Früchte, Wurzeln, Jagd auf allerlei Getier).
''[[Liste wichtiger Familien im Kaiserreich]]'' <br />
=== Sprache und Schrift ===
Die offizielle Amtssprache ist das [[Teiko]]. Als Schriftform wird das [[Teiko-echuru]]eingesetzt.
== Geschichte ==
=== Neuzeit ===
*904 nZ: Maieteiko erfährt von Kontakten Aichihiros zu einem Reich im Westen. Zunächst ist der Kaiser aufgebracht, doch durch seine Minister beschwichtigt lässt er keine formelle Protestnote verfassen, sondern ein persönliches Schreiben an den König von Aichihiro. Darin mahnt er um Vorsicht vor fremden Völkern und wünscht keinen Kontakt der Fremden mit Maieteiko herzustellen.
*905 nZ: Der neue König Aichihiros, Theng Ga Jo, verspricht in einer Antwort den Wünschen des Kaisers nach Isolation vor den Fremden nachzukommen. Um den Anschein einer Gefahr durch die Fremden zu entschärfen, legt der König dem Schreiben einige Waren aus dem Westen als Geschenk bei. Diese Tat sollte ihre Wirkung nicht verfehlen: Ein Minister schafft es, des Kaiser davon zu überzeugen, über Aichihiro mit den Fremden zu handeln, da man sich wirtlichschaftlich wirtschaftlich wie auch technologisch viel davon verspricht.
*ab 980 nZ: Inoda öffnet sich gen Westen, was von Maieteiko argwöhnisch betrachtet wird. Man ist immer noch nicht dazu bereit, offiziellen Kontakt zu fremden Kulturen zu suchen. Die Kontrollen an der großen Mauer werden verstärkt und Einreisen in das Land werden erschwert.
*ab 983 nZ: Aus Angst vor technologischen Fortschritten Inodas durch die Hilfe fremder Völker gibt der Kaiser vereinzelt Genehmigungen aus, mit denen sich Fremde unter strengen Auflagen in Maieteiko aufhalten dürfen. Landerwerb wird ihnen nicht gestattet, ebensowenig ebenso wenig wie die Einreise von größeren Gruppen. Offizielle diplomatische Kontakte werden weiterhin abgelehnt.
== Herrschaft und Politik ==
Nicht-Tekkaio gegenüber ist das Reich sehr reserviert, fast schon xenophob eingestellt. Es gibt keine diplomatischen Kontakte, und die Einreise in das Land wird stark erschwert, oft sogar verweigert. Der Erwerb von Land, geschweige denn sich niederzulassen, ist Fremden nicht gestattet. In seltensten Ausnahmefällen wird es Fremden jedoch gestattet, ein Gebäude in einer der Städte zu erwerben.
Die Gründe hierfür liegen beim Krieg gegen Inoda: In dieser Zeit ging viel Wissen über die alte Heimat verloren. Seit neue Reiche im Westen bekannt geworden sind fürchtet man, dass die letzten verbleidenen verbliebenen Informationen und Legenden auch noch in Vergessenheit geraten. Deshalb gilt die Maxime der Zukunftssuche im Osten, und nicht bei Fremden im Westen.
== Wissenschaft ==
== Wirtschaft ==
Das Kaiserreich betreibt lediglich mit dem Vellhafener Städtebund handelHandel, genauer gesagt mit der Stadt Vellhafen selbst. Dieses Prozedere wir wird über Aichihiro abgewickelt. Vor allem für Vellhafen wird Reis, oder auch die exotischen Meeresfrüchte angeboten, aber auch andere Waren werden dargeboten. Offiziell interessiert das Kaiserreich bei diesem Handel, das Holz aus dem Norden, sowie das überschüssige Vieh. Inoffiziell aber liegt das Interesse an Waffen und Rüstungen vom wohlhabenden Vellhafen. Um im Notfall Inoda ebenbürtig zu sein.
== Religion ==
Diese Legende ist im Volk weitbekannt und wird von der Kaiserdynastie stetig am Leben erhalten.
''Nach der Gründung der ersten Siedlungen begannen Erkundungstrupps mit der Erforschung der Insel. Einer dieser Trupps traf hoch in den Bergen auf einen mächtigen und sehr alten Kaiserdrachen. Der Anführer, ein alter und weiser Mann, bot dem Drachen an, sämtliches Wissen, dass sie aus dem Mutterland mitgebracht hatten, mit dem Drachen zu Teilen, wenn er sie verschonte und am Leben ließe. Der Drache - sein Name wird mit Qinglong überliefert - willigte ein, war er doch stets um Wissen und Weisheit bemüht und nicht mehr so aggressiv wie in jungen Jahren. Überrascht von der Menge an Wissen und der Art der spirituellen Weisheit bot der Drache einen Pakt an: Wenn man ihn weiter mit Wissen versorgen und die höchsten Gipfel im Gebirge für Menschen tabu seien würden, würde er das neu entstehende Reich akzeptieren und ihm beistehen - unter der Bedingung, dass der weise Mann zum Anführer der Nation würde. So wurde aus ihm der erste Kaiser und Begründer der Dynastie der Drachenkaiser. Die Klosterstadt Nan Li wurde zur Sammlung von Wissen und Weisheit gegründet und ist die einzige Ortschaft in den höheren Bergen. Von dort aus sollen die höchsten Mönche regelmässig regelmäßig zu einem bestimmten Gipfel pilgern um den Pakt mit Qinglong zu erfüllen.''
[[Kategorie:Tekkaio]]
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