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Zwerge

75 Bytes hinzugefügt, 20:32, 3. Jul. 2009
3000-4000
3000. Wendung
Der führende Rat der Caerun tritt in Kontakt zu den "Ausgezogenen" mit dem ausgezogenen Freien Rat, jenen die mit Grannithosch in der Nacht der Freiheit ausgezogen sind und erbittet erbitten ihre Hilfe. Sie sollen für die Caerun eine Flotte fernab des Einflusses der Dûnkses aufbauen.
Nachdem man auf den Rat der Eisenzwerge innerhalb der "Ausgezogenen" eingeht, wird auch der Stamm der Eisenzwerge in das Projekt mit eingebunden und die Arbeiten schreiten zügiger voran als erwartet. Viele Eisenzwerge ziehen in kleinen Gruppen zu der geheimen Lagerstatt der „Ausgezogenen“.
3001. Wendung
Nur ein Jahr nachdem die Arbeiten in den geheimen Lagerstätten der „Ausgezogenen“ begonnen haben laufen in den freien Werften bereits zahlreiche Schiffe vom Stapel. Die Flagschiffe der Flotte, die "Wissenshort" und ihr Schwesternschiff, die "Wächter der Freiheit", werden zu einem mächtigen Symbol für den Zusammenhalt der „Ausgezogen“ aus allen drei Stämmen. Die Caerun verkünden den Anbruch des "Fluch der Zwerge" wie ihn die Blagdâ Priester mit Folkhôr seit ihren Beginnen prophezeit haben.Der Orden der Blagdâ Priesterschaft erklärt erstmals dass die einzige Hoffnung zum Bestehen der Zwergenheit darin besteht, die Stämme zu trennen und getrennte Wege zu gehen. Auch legen sie eines der Geheimnisse Gungnirs offen, welches besagt dass der Thron Magmaroxs und somit das Schicksal der Caerun jenseits des Meeres liegt.
Auch ist dies das Jahr in dem die "Ausgezogenen", dank des aus Xoramgams Aufzeichnungen entnommenen Wissens, ihre Bürde auferlegt bekommen. Xoramgam Einauge hatte in Jahrzehntelangen Studien der Schriften alter Tage entdeckt dass, als der Vater Aller mit seiner Gemahlin voll des Schmerzes in die Flammen sah und sprach:„Du und die deinen, sollen verbinden und Reichtum schaffen, dem Nachfolgenden auf Ewig.“, in seiner Weisheit einen Blick in die Zukunft wagte.
Dort, in den Feuern seiner Schmiede, so Xoramgam, sah er das Zwergenvolk vergehen, durch den "Fluch der Zwerge". Doch auch sah er die Hoffnung, ein Zwerg sollte kommen, der fünfte und jüngste der Brüder, zu tragen eine noch größere Bürde. Magmarox den es stets nach Wissen dürstete erfuhr dies und bewahrte es. Er verbarg es jedoch auch vor seinen Brüdern, da er ahnte, dass die Zeit noch nicht reif war. Nun also, da die Zeit des "Fluches der Zwerge" gekommen, sollte sich auch der jüngste der Ahnen beweisen. Und so kam es, das in einer feierlichen Zeremonie eines der am längsten von den Blagdâ gehüteten Geheimnisse enthüllt wurde, der Name des letzten der Brüder "GRANITHOSCH" Ahnherr der Hochzwerge. Die Dûnkses hören von den Vorkommnissen, wissen jedoch nicht genug um gezielt vorzugehen und verhaften wahllos Zwerge und foltern sie in tiefen Kellern .
3115. Wendung
Der Ring der Zweifler (Freie Zwerge, Blagdâanhänger Priester mit Folkhôr und Sympathisanten der Ausgezogenen) wird vom Tsakdûnkses aufgedeckt und propagandistisch im Sinne der „Gerechtigkeitsgesetze“ Teil 3 vor Gericht gebracht und zum Tode verurteilt. Die Verhafteten werden vor der Vollstreckung gefoltert und viele Namen werden notiert. Die Sippen der Eisenzwerge und Caerun, die beteiligt waren, werden ebenfalls verhaftet. 3674 Zwerge, Zwerginnen und Kinder finden den Tod, ihre Leichname werden nicht verbrannt, sondern in die Goblinlande geschafft, um „einen letzten Dienst am Vaterland zu leisten.“ (Zitat aus der „Feind im Innern“ Rede von Adosch, dem siebten Prakasch).
Der Kampf wogt hin und her, doch dort wo die Oger in den Kampf eingreifen, wissen die Orken die Breschen gut nutzen und drängen die Zwerge langsam vor die Tore Roboschs zurück. Dann schickt der Prakasch seine Tsakdûnkses in den Kampf und der Vormarsch wird gestoppt, jedoch nicht zurückgeschlagen.
Die Schlacht zieht sich über den gesamten Tag hin und just in dem Moment, wo die Feinde der Zwerge wieder vorrücken und dem Tor gefährlich Nahe kommen, fliegt ein weißer Rabe Folkhôr im Gleitflug auf die Armlehne des Thrones des Prakasch, welcher im Torbogen steht und pickt ihm in die Hand. Er blutet und ein Horn erschallt. Laut und klar und viele Hörner Stimmen zu dem einen Horn und siehe Grannithosch steht auf dem Westpass und neben im die Blagdâ Priester der Caerun Zwerge und hinter ihm das Heer der Ausgezogenen, das Heer der Hochzwerge! Fürcht befällt die Goblins und Orken, denn das neue Heer rennt die Hänge herunter und als die ersten auf die hintersten Linien der Orken treffen, kommen immer noch mehr Hochzwerge über den Westpass und ihre Stimmen rufen die Namen ihrer Stammvater.
Fürchterlich wütenden sie in den Reihen der Orks und Goblins und nicht viele entkamen. Gekämpft wurde bis spät in de Nacht. Doch von all dem bekam der Prakasch nichts mit, denn er saß dort auf seinem Thron im Thorbogen Torbogen und blickte auf seine blutende Hand.
In dieser Nacht waren Zwerge, einfach Zwerge, sie halfen einander, fielen sich in die Arme und priesen den Vater aller! Doch Grannithosch ging zum Torbogen und blickte dem Prakasch in die Augen, der nun aufsah auf- und Grannithosch ansah. Keiner, außer Adosch dem siebten Prakasch, sah wie Grannithosch wuchs und schrecklich anzusehen war, denn mit ihm war die Kraft der Ahnen und wie ein Hammer fuhr der Zorn eines Stammvaters auf den Geist von Adosch hinab, so, dass er schrie, vom Thron stürzte und dann gebrochen durch Robosch kroch mit einem Ziel das nur sein wirrer Geist kannte.
Grannithosch aber half den verwundeten und überall wo er auftauchte schöpften die Zwerge Mut und viele wurden aus den Verliesen der Tsakdûnkses befreit und die hungernden bekamen Essen. In dieser Nach offenbarte sich der Wahnsinn der Dûnkses, die Spuren der Folterung, das Elend der Verfolgten und der Zorn wuchs auf jeden Dûnkses und die Dûn spürten die Scham und alle die profitierten von der Diktatur der Dûnkses fürchteten um ihr Leben.
Grannithosch ließ alle zusammen kommen, seine Zwerge, die Hochzwerge, die vergrämten Caerun, die verwirrten Eisenzwerge, die schamerfüllten Dûn. Doch die Dûnkses waren nicht aufzufinden und die Schatzkammer war aufgebrochen und ihr Inhalt gestohlen. Adosch, der siebente Prakasch der Zwerge wurde gefunden, er hatte sich in der Ratskammer erhängt.
Doch Grannithosch erklärte den Zwergen ihren Fluch und er erzählte ihnen die Geschichte der Zukunft vom Ende der Zwergenheit an diesem Tag. Denn dem Fluch, die Anmaßung ein Stamm könne über den anderen herrschen, kann man nur entgehen , wenn jeder Stamm für sich alleine lebte. Die Notwendigkeit, dass jeder Stamm seiner Aufgabe, seiner Bürde, seinem Geschenk, die er vom Vater und der Mutter Aller erhalten, ist nur gewährleistet, wenn die Stämme ihre eigenen Wege gehen.
Doch sie sollten nicht vergessen, dass sie aus einem Blute, vom einem Vater und von einer Mutter sind, denn sie haben in ihrer Weisheit den Fünften gezeugt und er soll sie vereinen.
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