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→Geschichte und Entwicklung
Flachs ausgedrückt haben die Halblinge in ihrer Geschichte hauptsächlich niedergeschrieben, wie man benötigte Rohstoffe kultiviert und sie verarbeitet. Dazu zählen aber nicht nur Speisen oder Getränke(das Bier), sondern auch die Kunst, wie sie ihre Gärten, Wege und Häuser in Schuss halten.<br>
Wenn ein gelehrter Kaiserreicher aber genauer hinschaut, so kann er zwischen den unzähligen "Rezepten" die eigentliche Geschichte des kleinen Volkes herauslesen. Das erst grosse Ereignis welches mit Jahreszahlen belegt ist, aus den Erzählungen der Alten herausüberliefert, reicht auf ungefähr 7500 Jahre zurück. So sollen die Vorfahren der Halblinge tief unter der Erde gelebt haben. Der Zorn des grossen Erdgeistes (ein Erdbeben) hat dann die Wohnhöhlen und die Gänge der Altvorderen einstürzen lassen. Die Altvorderen haben daraus gedeutet, dass sie zu tief in das Reich des Grossen Erdgeistes vorgedrungen waren und der Geist darüber so in Zorn geraten war. So beschlossen sie also an die Oberfläche aufzubrechen.<br>
Das zweite Ereignis, welches eindeutig zu erfassen ist, ist der Zeitpunkt von vor 2400 Jahren. Die Zeit der Altvorderen war vorbei, die Halbinge hatten sich mit dem grossen Erdgeist versöhnt und ihm zu Ehren einen für sie gigantischen Schrein aus Bäumen gezüchtet (errichtet). Um diesen Schrein herum hatten sich die Halblinge ihre ersten Siedlungen aus einfachen Lehmhütten gebaut und gingen dem Ackerbau und der Jagd nach den Kaninchen des umgebenden Landes nach. Diese Siedlung musste in den Grenzlanden der Dûn-Zwerge gelegen haben. Es ist nähmlich die Rede von grossen bärtigen Gesellen mit metallenen Waffen. Die grösste Passage dieser Überlieferung ist aber den Geschehnissen um die grünheutigen dunkelheutigen fellbesetzten Monstren (Orks), die Orraghs, gewidmet. Der grosse Schrein muss den Neid der Orraghs hervorgerufen haben. Auf gemeinste Art und Weise haben die Orraghs angefangen, die Halblinge zu überfallen und auszurauben. Immer mehr Frauen des kleinen Volkes wurden verschleppt und zu Sklavendiensten gezwungen. Die Männer sahen keine andere Möglichkeit mehr, als sich dem Feind mit List und Tücke zur Wehr zu setzen. Die Halblinge konnten aber den Grausamkeiten der Orraghs nichts entgegensetzen und so blieb nur eine Richtung, die Flucht nach Süden.<br>Das nächste belegte Ereignis ist dann vor 2200 Jahren anzusiedeln. Hier wird beschrieben, wie die Halblinge mithilfe der Dûn-Zwerge den Orragh entfliehen konnten und so der grosse Marsch ins gelobte Land vonstatten gehen sollte. Der damalige Vater der Väter und die Mutter der Mütter führten die Halblinge über den Grossne Grossen Wall gen Süden.<br>Auf dieser Reise mussten die Halblinge lernen, wie man sich effektiv trotz der geringen Körpergrösse zu Wehr setzt. Die Zähigkeit sollte sich als ihre grosse Stärke herausstellen. Sie erreichten ihren heutigen Standort und errichteten die erste Siedlung zwischen den drei an der Quelle des grossen FlüssenFlusses.<br>Seit dieser Zeit leben die Halblinge in den [[freien Flusstälern |Die freien Flusstäler]] und haben dieser Landschaft eine ordnende Hand und den einzigartigen Charm verpasst, den dieser Landstrich auszeichnet.
Vor 3 Generationen ging dann nochmals ein Wandel durch die Gesellschaft der Halblinge. Die damaligen heranwachsenden hatten die Nase voll von der alteihergebrachten Tradition und kehrten den Flusstälern den Rücken. Sie wollten das Neue erkunden. Die Norroh-Welt der Grosskerls kennenlernen. Und viele haben sich dann auch in den Städten der Menschen niedergelassen und gehen mit den ihnen vom Erdgeist gegebenen Gaben dem Handel nach, oder sie betätigen sich als geschickte Schnitzer oder sie nutzen ihre flinken Finger für andere Tätigkeitsfelder. Ja auch unter Halblingen sind die Schurken und Diebe bekannt.