Mitunokashte
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Allgemein
Mitunokashte liegt auf einem ausgedehnten Hochplateau im Norden Inodas. Zu Füssen des höchsten Berges der Insel, dem Vulkan Mitunoka breitet sich der Ort leicht über den Hang aus. Etwas oberhalb liegt ein grosses Klosters das dem Berggeist Ikojima geweiht war.
Der Vulkan sorgt für ein mildes Klima trotz der Höhe und in den heissen Quellen suchen Pilger aus ganz Inoda Linderung von Hautkrankheiten oder Rheumatismus.
Auf dem leicht erwärmten, fruchtbaren Lavaboden des Hochplateaus, bei dem es sich um einen explodierten alten Vulkan handelt, wächst Tee in bester Qualität. Durch diese Möglichkeiten angelockt, liessen sich neben den Geweihten auch bald Teebauern auf dem Plateau nieder. Ein schmaler Pass führt nördlich zu einer Festung, die die Grenze gegen die Aichihiro bewacht und die Pässe von Räuberbanden freihalten soll. Durch den Ort führt die wichtigste Paßstrasse des Nordens, so dass auch Händler und Tavernenbetreiber ihr Einkommen finden.
Im Jahre 356 TZ wurde das Kloster durch das Wirken von Sensei Kumiko Horishamashte auf Kami umgeweiht, behielt aber den traditionsreichen Namen Ikojima, der sich auch in zahlreichen Gebäudetiteln erhalten hat.
Aus Minunokashte kommt der beste Tee Inodas, wenn nicht gar Antamars: "Das goldene Laub Kamis".
Wappen
Das Wappen ist ein grünes Quadrat mit der orangenen, aufgehenden Sonne und im Vordergrund eine goldene Teepflanze.
Herkunft des Namens
Die Stadt trägt den Namen des Vulkans Mitunoka, an dessen Fuss sie liegt.
Geschichte
Mit der Gründung eines Klosters für den Berggeist Ikojima wurde die Keimzelle für diese Stadt gelegt. In der Gründungszeit des Klosters sahen sich die Geweihten immer wieder Überfällen wilder Bergstämme von Goblins ausgesetzt, so dass sie in der Herstellung und dem Umgang mit Waffen und Rüstungen geübt sind. Erst nachdem die Goblins faktisch ausgerottet waren, kehrte wirklich Frieden ein, doch die kriegerischen Fähigkeiten hat sich das Kloster bewahrt.
Als später dann die hervorragenden Bedingungen für den Teeanbau von den Geweihten entdeckt wurden und sich unter den Teebauern Inodas herumsprachen, zogen immer mehr Menschen zu. Das Kloster und die heissen Quellen gewannen an Bedeutung und ein gewisser Kurbetrieb hat sich in Minunokashte als Einnahmequelle hinzugesellt. Dennoch hält sich der Ort in respektvoller Entfernung zum Kloster und bewahrt die meditative Ruhe der Geweihten, die nur selten ins Dorf hinabsteigen.
Bevölkerung
Ausschliesslich Inoda als Einwohner. Nur im Strom der Reisenden oder der Suchenden nach Linderung ihrer Gebrechen finden sich einige Ausländer, aber ihre Anzahl ist gering.
Berühmte Personen
- Sensei Kahjimaze Nagakushe, der Abt des Kosters
- Sensei Kikko Mishakawa, Berühmte Heilerin
- Sensei Jehoromi Yashkoshi, Rüstungsmacherin von hohem Ruf
- Sensei Nagohi Inoshiwa, Waffenschmied des Klosters
- Ikkonagase Shikoze, Teehändler
Tavernen
- Ikojima Kakusha (Hotel)
In diesem Hotel finden Reisende ein gutes Zimmer und eine wohlschmeckende Mahlzeit. Besonders grosser Wert wird hier auf die Teezeremonie gelegt, die Jikome Hendawa höchstselbst zelebriert. So bekommmt man aus seinen kundigen Händen den besten Tee Inodas perfekt zubereitet und es gibt einige unter den Gästen, die nur deshalb den Weg auf sich genommen haben. Der Tee gibt diesem Ort eine weihevolle Stimmung, so dass selbst die Soldaten, die aus der Festung kommen, nicht lärmend beim Tranke sitzen, sondern fast im Flüsterton reden.
Kampfschulen & Lehranstalten
- Ikojima Klosterschule
In einem Geräumigen Haus innerhalb des Klosterkomplexes befinden Sääle, in denen die Geweihten ihr Wissen an die Anwärter, aber auch interessierte weltliche Schüler vermitteln. Das Spektrum reicht über Philosophie, Mathematik und Naturerkenntnisse sehr weit und ist in dieser Vielfalt nur noch an der neuen Universität in Myakô zu finden.
Berühmte Bauwerke
- Kloster Ikojima
- Ikojima Klosterchule
Umgebung
Vulkanisches Hochplateau mit endemischen Kräutern und Heilpflanzen. Vulkanische Heissquellen und besonders geeigneter Standort für Teepflanzen.
Vegetation:
- Gräser
- Heilpflanzen
- Kräuter
- Teesorte "Das goldene Laub Kamis"