Breggans
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Breggans, die nördlichste Stadt des Bundes, ist ein Musterbeispiel für menschliche Zähigkeit und Anpassungsfähigkeit. Um dem eiskalten Klima des Nordens zu trotzen, wird die Hitze der Schmelzöfen in der Stadt durch ein ausgeklügeltes Lüftungssystem zur Beheizung der großen, steinernen Bürgerhäuser verwendet. Somit profitiert man gleich in doppelter Hinsicht von den reichen Silbervorkommen in den Hügellanden, die den Wohlstand der Stadt sichern. Da Ackerbau und Viehzucht aufgrund des harschen Klimas fast unmöglich sind, setzt man zur Ernährung der Bevölkerung hauptsächlich auf Fischfang und die Jagd. Die kostbaren Felle und Pelze, die dabei anfallen, sind ein willkommenes Nebenprodukt und im ganzen Städtebund wegen ihrer hohen Qualität beliebt. Durch die Nähe zu den Aivarunen müssen die Silberminen und Transportwege um die Stadt durch eine eigene Garnison Soldaten geschützt werden, zusätzlich verfügt die Stadt über solide Mauern und Wehranlagen. Häufig werden Veteranen der grauländischen Grenztruppen abgeworben, da diese auf den Kampf gegen das schnelle Reitervolk spezialisiert sind.
Herkunft des Namens
unbekannt
Sonstiges
- Wappen: Silberne Silhouetten von drei Bergen über einem silbernen, 5-zackigen Stern auf blauem Grund
- Stadt des Vellhafener Bundes.
Politik
Geschichte
Einwohner
ca. 17000 Einwohner - hauptsächlich Mittelländer
Berühmte Personen
- Geldan Ossenbrüggen: war der Gründer der Stadt
Stadtbild
Berühmte Bauwerke
- Silberwaage: Das ist ein altes, fest gefügtes Haus im Hofe der Zwingburg, in dem ein exakt geeichtes System von Waagen eingerichtet ist, das zum Bestimmen des Gewichtes des Silbers verwendet wird. Daneben verfügt das Haus noch über allerlei Gerätschaften zum Bestimmen des Reinheitsgrades des Silbers, einen Schmelzofen und einen amtlichen Siegelstock zum Prägen von Barren.
- Zwingburg: Die alte Burg aus der Zeit der Adelsrepublik
- Stadtmauern: Sie wurden frühzeitig errichtet und immer erweitert.
Besonderheiten
- Markt
- Hafen
- Gosse
- Mietstall
- Tempel: An einem zentralen Platz von Breggans siehst du vor dir einen wahrhaft eindrucksvoll in den Himmel ragenden Tempel der Kirche der neun Götter des Kaiserreiches, welche natürlich auch hier an der Ostküste verehrt werden.
Banken
- Vellhafener Handelsbank: Willkommen in der Filiale, der Vellhafener Handelsbank. Die Bank wurde gegründet, um schnelle Käufe innerhalb des Bundes tätigen zu können und die Gewinne aus den Verkäufen, sicher deponieren zu können. Die Handelsbank nimmt natürlich auch gerne die Währungen der Handelspartner des Bundes an und tauscht sie zu günstigen Kursen bei Bedarf auch in die einheimische Währung.
Gasthäuser
- Gasthaus "Zur Silbermine": Diese große Hütte wurde aus Walknochen gebaut und ist mit vielen Fellen bedeckt. Sie steht in der Mitte des Dorfes. Es ist heimelig warm in dieser Hütte, richtig gemütlich. Du setzt dich, siehst dich um und fängst mit dem Wirt, einem alteingesessenen Aivarunen, ein Gespräch über Wale und deren Fang an. Du lernst dabei allerhand Neues über die Giganten des Ozeans.
Händler
- Waffenschmiede Bardo Gesse (Waffenschmiede): Als du das Haus mit angebauter Schmiede betrittst, kommt dir sofort ein schnurrbärtiger Mann mit Glatze und freundlichen Augen entgegen und schüttelt dir die Hand: "Den Göttern zum Gruße Reisender. Es freut mich das Ihr den Weg zu mir gefunden habt. Ich habe diesen Laden erst vor kurzen übernommen, doch ich kann Euch versichern ich biete die selbe Qualität die Ihr von meinem Vorgänger gewohnt seid. Seht Euch um und sagt mir, wenn etwas Euren Geschmack getroffen hat." Etwas verwundert über die freundliche Begrüßung begutachtest du die feilgebotenen Waren, die anscheinend wirklich von hoher Qualität zu sein scheinen.
- Rüstungsmacher Linanger (Rüstungsmacher): Hier gibt es also Rüstungen. Und tatsächlich beobachtest du, wie einem großen, breitschultrigen Krieger gerade eine Rüstung angepasst wird, als du den Laden betrittst. Ein dürrer Mann kniet vor dem Krieger und zerrt gerade ein paar Schnallen fest. "Mein Gott, wie kann man nur so dicke Schenkel haben? Jetzt muss ich die Riemen nochmals verlängern. Es ist ja wirklich unglaublich." Etwas belustigt schaust du dir das ganze Schauspiel an. Welche Schimpftiraden mag der Besitzer dieses Ladens wohl ablassen, wenn du ihm deine Wünsche vorträgst?
- Handelskontor Vellhafener Agentur (Handelshaus): "Willkommen im Kontor der Vellhafener Agentur", begrüßt dich die junge Dame, als du eintrittst. " Schaut Euch nur in Ruhe um, wir führen Waren aus ganz Antamar."
- Nahrungsmittel (Lebensmittel): Nicht ein Stand oder Geschäft, sondern verschiedene kleine Auslagen bilden das Angebot, das von den Bauern, Hirten und Sammlern der Umgebung hier zum Verkauf angepriesen wird.
- 33 Tinkturen (Alchimist): Noch vor dem Eintreten in diesen Laden beleidigt ein widerwärtiger Geruch deine Nase. Du wunderst dich, weshalb du der Stimme gefolgt und eingetreten bist, denn als du dich umsiehst, siehst du nichts bekanntes und brauchbares. Lediglich ein paar Töpfe mit ekelhaftem Gebräu kannst du in der schlechten, von der Decke hängenden Beleuchtung erkennen. Es macht sich eine Mischung aus Verwunderung, Verachtung und Ratlosigkeit in dir breit. Jedoch das Funkeln in den Augen der Händlerin, die plötzlich hinter dir in den Laden kommt, dich betrachtet während sie dich umkreist, weckt in dir eine gewisse Neugier. Eine vom Leben gezeichnete Frau, sehr klein mit langem roten Haar und den besten Jahren schon hinter sich. Sie zeigt dir eine reichliche Auswahl an Mixturen in kleinen Flaschen, sowie kleine Kistchen, deren Inhalt mit kleinen Schlössern gesichert ist.
- Roh- & Naturstoffhandel (Rohstoffumschlag): Kein richtiges Ladengeschäft, sondern eher eine Art Sammelplatz für Abgebautes und Gesammeltes aus der Region findest du hier. Neben Holz und Gestein lassen sich an diesen Umschlagplätzen manchmal auch Felle, Pelze oder Edelsteine finden. Nebenbei trifft man auch des öfteren kundige Männer und Frauen aus Handwerk und Verarbeitung.
- Der Hof (Tierhandel): Als du den Hof betrittst, wirst du fast von den Gerüchen und Geräuschen überwältigt. Es quakt, wiehert, muht und bellt aus allen Ecken und Enden. Über dieses scheinbare Chaos regiert ein Mann mittleren Alters mit schütterem Haar, der gerade einen Stallknecht zur Schnecke macht: "Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du ihn nicht zu dem Hengst stellen sollst? Jetzt ist der völlig aufgedreht und er hier hat eine Bisswunde, die behandelt werden muss!" Kopfschüttelnd schickt er ihn weg und wendet sich dann dir zu. Seine finstere Miene erhellt sich sofort, als er feststellt, dass er einen Kunden vor sich hat. "Willkommen im Hof, der besten Adresse für erstklassige Tiere weit und breit!"
Kampfschulen und Lehranstalten
- Seminar (Lehrmeister): Hoch oben auf einer Klippe liegt das Kloster des heiligen Hüters, einst zur Kontrolle des Handels gebaut, wacht es nun schon seit vielen Jahren über die Bucht. Da man hier im hohen Norden als Göttergläubiger fast auf sich allein gestellt ist, werden immer wieder gerne junge, athosgefällige Recken im athosgefälligen Kampfe unterrichtet, auch wenn man hier nicht die selbe Qualität wie im Kaiserreich erzielt.
- Thordan Derner (Lehrmeister): Ein alter Lehrmeister der seinen Schülern einiges an Erfahrungen vermittelt.
Umgebung
- Landschaft: Küste; Silberbergwerke im Umland liegen geschützt in den flachen Hügeln und sind regelmäßiges Ziel der Überfälle der Aivarunen, weshalb sie meist von einer größeren Zahl von bewaffneten Einheiten des Bundes geschützt werden.
- Vegetation: karg
- Tierwelt: -
Wegweiser
Landweg
- Cha Zuud (Aivarunenlande), 480 Meilen (Weg, Eis und Schnee)