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Königreich Lothrinien

1.288 Bytes hinzugefügt, 17:03, 25. Jul. 2011
K
Chronologie ergänzt um Infos von anderen Seiten + Kleinigkeiten
=== Chronologie ===
''Ab 400 nZGraue Vorzeit'': Das Gebiet des heutigen Königreichs '''Lothriniens''' wird vom von einigen Stämmen menschlicher Jäger und Sammler durchstreift. Der Kontakt zu den hiesigen Wölfen ist wohl damals schon recht [[Heiliges KaiserreichLothrinien#Wolfsmenschen|Heiligen Kaiserreich"intensiv"]] aus besiedelt. Die Pioniere treffen dabei nur auf wenige Menschen, deren Herkunft unbekannt geblieben ist.
''Ab 483 vnZ'': Das [[Nuovo Imperio Aurecciani|Imperium Magnum Auretiani]] nimmt formell die gesamte Region in Besitz. Tatsächlich gilt dies nur für die heutige [[Grafschaft Neu Porzia]]. ''Jahr 0'': Die Große Katastrophe verwüstet auch hier alles. Der Kontakt der Kolonisten mit dem Mutterland reißt dauerhaft ab, wodurch [[Grafschaft Neu Porzia|Neu Porzia]] de facto unabhängig wird. ''282 nZ'': Während eines großen Orkensturms wird [[Grafschaft Neu Porzia|Neu Porzia]] intensiv geplündert. ''Ab 400 nZ'': Die heutigen Grafschaften [[Erzgrafschaft Hohenwolfen|Hohenwolfen]] und [[Grafschaft Obien|Obien]] werden vom [[Heiliges Kaiserreich|Heiligen Kaiserreich]] aus besiedelt. Die Pioniere treffen dabei nur auf wenige Menschen, deren Herkunft unbekannt geblieben ist. ''433 nZ'': Gründung des heutigen [[Mahburg]]s. ''479 nZ'': Erste Siedler wagen sich in die heutige [[Grafschaft Eichenstein]].
''512 nZ'': Das bisher unorganisierte Territorium wird als kaiserliche "Westmark" formell in den Reichsverbund aufgenommen.
''585 nZ'': Eroberung der heutigen [[Grafschaft Neu Porzia]]. ''685 nZ'': Gründung der [[Erzgrafschaft Hohenwolfen|Grafschaft Hohenwolfen]] als Zusammenschluss mehrerer kleinerer Lehen als Belohnung für Ritter [[Lothrin I.|Lothrin]] von Hohenwolfen.
''696 nZ'': Wegen seiner hervorragenden Verdienste wird [[Lothrin I.|Lothrin]] von [[Erzgrafschaft Hohenwolfen|Hohenwolfen]] nunmehr mit der kompletten Westmark belehnt. Gleichzeitig wird sie zum Herzogtum erhoben. Den ehemaligen Markgrafen verbleibt lediglich ihr Hausbesitz [[Grafschaft Obien|Obien]].
''760 nZ'': [[Lothrin IV.]] ertrinkt bei einem Bad im [[Lothrinien#Darsee|Darsee]].
''842 nZ'': Eine schwere Seuche bricht aus und kostet in den folgenden fünf Jahren fast der Hälfte der Bevölkerung das Leben.
''850 nZ'': Weil man sich nach der Seuche vom [[Heiliges Kaiserreich|Reich]] im Stich gelassen fühlte, erklärt sich das Land unter [[Lothrin VII. der Große|Lothrin VII. dem Großen]] für unabhängig. Die kaiserliche Strafexpedition wird nach erbitterten Kämpfen, in denen der letzte Herzog der Westmark fällt, besiegt. Sein Nachfolger krönt sich zum König des nach dem beliebten Herrschervornamen umgetauften neuen Staates.
 
''861 nZ'': Einrichtung der [[Mark Felswacht]].
''913 nZ'': Der Graf von [[Grafschaft Obien|Obien]] lässt [[Lothrin IX.]] bei dessen Besuch in [[Seeveldt]] verhaften und inhaftiert ihn auf [[Burg Obquell]]. Einer Gruppe Helden gelingt es jedoch rasch, den König zu befreien. Sie findet zudem heraus, dass das [[Heiliges Kaiserreich|Heilige Kaiserreich]] hinter der Verschwörung steckt.
''962 nZ'': Der "Zug der 1.000 [[Goblins]]" stellt den bislang größten Einfall der kleinen Monster dar. Sie werden erst vor den Toren von [[Obfurt]] von der Königsgarde gestoppt.
 
''970 nZ'': Einrichtung der [[Stadtmark Mahburg]].
Die schwere Kavallerie wird von den etwa 1.000 ''Rittern'' des Landes gebildet. Sie kämpfen in seit Jahrhunderten bewährter Weise zu Pferde mit [[Lanze]]n und notfalls abgesessen mit [[Anderthalbhänder]]n. Ihre im Kriegsfall ebenfalls ins Feld ziehenden Vasallen, je Ritter durchschnittlich vier Mann, stellen die schwere Infanterie. Ihre Bewaffnung reicht gleichwohl, je nach Reichtum ihres Herren, von [[Pike]]n über [[Heugabel]]n bis hin zu goblinischen [[Holzspeer]]en.
Von einer ''Marine'' kann man eigentlich nicht sprechen. Es gibt zur Küstenverteidigung zwölf umgebaute [[Büse]]n, auf welche man zwei [[Balliste|Leichte Ballisten]] montiert hat. Eine Flotille zu sechs Booten ist in [[Lothrinshaven]] stationiert, die andere in [[Ranmata]]. Vor kurzem ist außerdem eine [[Karacke]] (?), die "Stolz von Lothrinien", angeschafft worden, die viel zu teuer war und als Einzelstück strategisch unsinnig anmutet. Gleichzeitig wurde eine mit [[Entermesser]]n ausgerüstete "Marineinfanterie" in Kompaniestärke aufgebaut, deren erster Zug auf der "Stolz von Lothrinien" stationiert ist, während der zweite Zug den militärischen Teil des Hafens von [[Lothrinshaven]] bewacht. Insgesamt zählen knapp 400 Mann zur lothrinischen Seemacht.
Weiterhin gibt es eine so genannte ''technische Kompanie'' in einer Stärke von etwa 100 Mann, die hauptsächlich aus erfahrenen Baumeistern besteht. Sie sind für Instandhaltung und Ausbau der diversen Festungen zuständig. Und da an diesen immer etwas zu tun ist, ist die Einheit ständig unterwegs.
''Strategie ist ein System von Aushilfen'', hat einmal ein berühmer General gesagt. Unter dieser Prämisse ist lediglich die Anfangsphase eine Krieges "planbar". Der lothrinische Geheime Kriegsrat hat mehrere Szenarien zu bedenken.
'''Fall R''': Am wahrscheinlichsten wird ein weiterer Krieg gegen das [[Heiliges Kaiserreich|Heilige Kaiserreich]] angesehen. Der einzige für eine Armee gangbare Weg ist der [[Lothrinien#Zentralwestliche_Schattenkuppen|Geierpass]]. Diesen sollen die Gebirgsjäger, gedeckt durch den [[Mark Felswacht|märkischen]] Festungsgürtel, halten, bis weitere Truppen mobilisiert und zugeführt worden sind. Einzelne Kompanien sollen nach Möglichkeit zudem gleich von Anfang an den Krieg auf das Gebiet des Feindes führen und dort seinen Nachschub stören.
'''Fall M''': Relativ wahrscheinlich erscheint ein größerer Einfall von "Monstern" aus dem Norden, also von Goblins oder gar Orks. Man geht davon aus, dass sie hauptsächlich plündern wollen. An den gut befestigten Städten, insbesondere an [[Seeveldt]] dürften sie sich indes die Zähne ausbeißen. Zumindest sollte genügend Zeit bleiben, um am [[Lothrinien#Bele|Bele]] eine unüberwindbare Verteidigungslinie aufzubauen.
'''Fall S''': Wenig wahrscheinlich dürfte eine Invasion von See aus sein. Da völlig unklar ist, wo und von wem eine Landung durchgeführt werden könnte, beruht dieses Szenario größtenteils auf Improvisation. Auf jeden Fall soll der Feind möglichst rasch wieder ins Wasser zurückgeworfen werden, und die lothrinische "Flotte" soll die Landungsoperation schon im Vorfeld stören.
=== Wolfsmenschen ===
Einer Legende nach lebte vor der großen Katastrophe ein kleiner Stamm von Jägern und Sammlern in '''Lothrinien'''. Dieser Stamm wurde von einer wilden Barbarenhorde aus dem Osten eines Tages überfallen und massakriert. Als einziger Überlebender schaffte es ein kleiner Junge, in die Berge zu flüchten. Schwer verletzt schleppte er sich vorwärts, bis er zusammenbrach. Da fand ihn eine große Wölfin und nahm ihn zu sich. Sie pflegte den Jungen, und er wuchs auf wie ihr eigenes Kind. Die Wölfin hatte mehrere Kinder, und der Junge ordnete sich in das Rudel ein. Je älter und stärker er wurde desto höher stieg er in der Hierarchie des Clans. Es kam wie es kommen musste. Eines Tages kämpfte er mit dem Anführer des Rudels und bezwang ihn. Nun war er ihr Anführer. Doch er war unglücklich, denn er liebt seine schöne Schwester, und sie liebte ihn. Die anderen im Clan sahen das und wurden immer wütender. Bevor sie sich gegen ihn auflehnten, floh er mit seiner Geliebten in einen tiefen Wald. Die anderen Wölfe verfolgten sie, doch letztendlich konnten sie entkommen. So lebten die beiden Verliebten glücklich bis an ihr Lebensende. Ihre Nachkommen, die Wolfsmenschen, sollen die Vorfahren des ("Ur-")Lothrinier sein.
=== Eine Elbenstadt ===
Auf dem Grund des [[Lothrinien#Darsee|Darsee]]s soll eine versunkene Stadt zu finden sein, in der unglaubliche Schätze vermutet werden. Angeblich ist sie noch von den Elben erbaut worden. Schon viele mehr tolle als kühne Forscher haben nach ihr gesucht. Vergeblich! Die meisten von ihnen haben ihre frevelhafte Begierde mit dem Leben bezahlen müssen. Prominentestes Opfer soll [[Lothrin IV.]] gewesen sein, der nach nicht einmal einem Jahr Regierungszeit in den tiefen Fluten des Sees umgekommen ist.
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