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Königreich Lothrinien

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[[Bild:Lothrinien_Detailkarte.jpg|thumb|right|Karte von Lothrinien]]
'''Lothrinien''' ist ein freies Königreich an der Westküste von [[Anteria]]. Im Westen bildet der [[Antlantik]] mit der [[Lothrinien#Nordöstlicher_Antlantik_und_Grüne_Bucht|Grünen Bucht ]] die Grenze, im Nordwesten der Fluss [[Lothrinien#Wyf|Wyf]]. Nur eine mittelmäßige Küstenstraße führt in das hinter diesem liegende [[Godentum Nordahejmr]]. Die [[Schattenkuppen]] trennen '''Lothrinien''' im Norden von den [[Goblinlande]]n und im Osten vom [[Heiliges Kaiserreich|Heiligen Kaiserreich]]. Die einzige Verbindung zu Letzterem besteht in einer einfachen Gebirgssstraße über den [[Lothrinien#Zentralwestliche_Schattenkuppen|Geierpass]]. Im Süden markiert schließlich der Fluss [[Lothrinien#Kelri|Kelri ]] die Grenze zum [[Königreich Lúnasadh]].
Das [[Heiliges Kaiserreich|Heilige Kaiserreich]], dessen Provinz '''Lothrinien''' gewesen ist, hat die Unabhängigkeit des Landes freilich nie anerkannt. Sämtliche militärische, diplomatische und intrigantische Rückgewinnungsversuche sind bislang jedoch gescheitert. Das wehrhafte Volk vermag das strategisch günstig liegende Land effizient zu verteidigen. Die anderen wichtigen Nationen Antamars behandeln '''Lothrinien''' wie einen souveränen Staat. Und auch die heimliche Unterstützung der verdeckt illoyalen Grafen von [[Grafschaft Obien|Obien]] hat nichts gefruchtet. Verstärkte Anstrengungen hält das [[Heiliges Kaiserreich|Reich]] zum Glück nicht für notwendig, weil '''Lothrinien''' arm und deswegen unbedeutend ist.
=== Nordöstlicher Antlantik und Grüne Bucht ===
Der Antlantik vor der Küste von '''Lothrinien''' ist nicht übermäßig tief. Der Kontinentalschelf Anterias [[Anteria]]s hat in dieser Region eine recht große Ausdehnung. Nennenswerte Meeresströmungen sind, abgesehen von dem Bereich vor [[Grafschaft Neu Porzia|Neu Porzia]], kaum vorhanden. Mit der ''Grünen Bucht '' (benannt nach der einst durchgängigen Bewaldung des von hier aus sichtbaren Küstengebiets) schneidet sich die See tief in das Land hinein.
'''Lothrinien''' besitzt eine lange Küstenlinie. Im Norden ist sie als Übergang aus den [[Godentum Nordahejmr|nordahejmrer]] Fjorden sehr steil, in der Grünen Bucht dann flach mit langen Sandstränden. Südlich davon wird die Küste wieder etwas steiler und besitzt viele Klippen. Dort vorgelagert, einige Meilen aufs Meer hinaus, liegt die ca. 275.000 Morgen große Insel ''Supul'', die von Besiedelung noch weitgehend verschont ist.
=== Zentralwestliche Schattenkuppen ===
Im Norden und Osten hat '''Lothrinien''' Anteil an den [[Schattenkuppen]]. In dieser Region werden Höhen von über 4.000 Schritt über dem Meeresspiegel erreicht. Nach Süden hin nimmt dies jedoch durchschnittlich ab. Höchster Gipfel des Landes ist mit grob geschätzten 4.500 Schritt der ''Wolfsberg'', der einige Meilen östlich von [[Burg Hohenwolfen]] liegt. Das Gebirge ist insgesamt sehr schroff, die Berge sind teilweise vergletschert. Die vielen versteckten Tälern sind, besonders in den Wintermonaten, kaum erreichbar. Einzige von Reitern und Fuhrwerken nutzbare West-Ost-Verbindung ist der ''Geierpass'', der in der Nähe von [[Burg Felswacht]] beginnt.
=== Lothrinische Wälder ===
Der Wald prägt '''Lothrinien''' wie keine andere Landschaftsart. Einst war das Gebiet des heutigen Königreichs (abgesehen von Hochgebirge und unmittelbarer Küste) komplett bewaldet, und selbst die Zivilisation konnte die Vegetation kaum zurückdrängen. Im Osten des Landes befindet sich ein nahezu durchgängiges Waldgebiet, welches nur von wenigen natürlichen oder aufgrund von Rodungen entstandenen Lichtungen und Schneisen durchsetzt ist. Im Westen, zur Küste hin, herrscht zwar inzwischen Grasland und Wiese vor. Doch auch in diesen besiedelten Gegenden finden sich nach wie vor kleinere und größere, fast unberührte Waldinseln. Sogar auf [[Lothrinien#Nordöstlicher_Antlantik_und_Grüne_Bucht|Supul ]] bilden die Baumansammlungen einen ansehnlichen Forst.
Nicht nur flächenmäßig ist der Wald etwas Besonderes für '''Lothrinien''', sondern auch von seiner Beschaffenheit. Wie zu erwarten, dominiert in höheren Lagen sowie im Norden Nadelwald und in der Ebene sowie im Süden Laubwald. Dennoch gibt es überall eine gewisse gleiche Aura, welche der Kenner lediglich hier zu spüren vermag. Das liegt zum Teil wahrscheinlich daran, dass der Wald in den meisten Gegenden noch ein regelrechter Urwald geblieben ist. Anderseits merkt man vermutlich, dass die hiesigen Menschen die Natur nicht bloß schlicht respektieren. Nein, sie lieben sie von Herzen! Und das spürt der Wald irgendwie, so dass er diese Gefühle zu erwidern scheint.
==== Sonsee ====
Der Sonsee im Zentrum ist ca. 59.250 Morgen groß. Er ist bis zu 25 Schritt tief und ein wahres Paradies für Wasservögel. Auf der im westlich Teil des Sees liegenden, ca. 5.250 Morgen großen Insel ''Trischen '' tummeln sich zudem zweimal im Jahr verschiedenste Zugvögel. Dort werden sie nicht von Menschen gestört, da die Insel eigentlich bloß eine größere Sandbank ist und daher einer dauerhaften Besiedlung kaum standhalten würde. Im Süden des Sonsees schließt sich ein größeres Sumpfgebiet an.
==== (Ob) ====
Der Ob war ca. 130 Meilen lang. Er entsprang bei [[Burg Obquell]] und mündete bei [[Belbrück]] in den [[Lothrinien#Bele|Bele]]. Im Jahr 914 nZ ist er urplötzlich ausgetrocknet. Weil er insgesamt nicht sehr wasserreich war, hatte dies keine merkbaren Auswirkungen auf den Wasserstand des [[Lothrinien#Bele|Bele]].
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