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Und wie es nunmal so ist unterhält man sich mit Abenteurern am besten über Abenteuer, und Schätze natürlich. Über alte Geschichten und Sagen des Landes, was andere Reisende, oder Einheimische aus den Weiten des Landes so berichtet haben. Selbstverständlich spielt das Moor darin eine wesentliche Rolle. Ist es doch das Rückzugsgebiet der Lunasadher in unruhigen Zeiten, als auch das Siedlungsgebiet jener Menschen die lieber zurückgezogen leben möchten, wovon es in diesem Lande nicht gerade wenige gibt.<br>
Just zu diesem Zeitpunkt als 4 Leute in Kennéthgs Sieg speisen entdeckt ein Möchtegernmagier und Dämonenbeschwörer ( nach eigener Einschätzung des ersten Ranges ( woher er die restlichen Ränge auch immer nehmen will)) bei einem Tier..., äh, Heiler in einem alten Buch eine Notiz über ein altes, magisches Artefakt das von einem uralten, grausamen Dämonen im Moor bewacht wird. Leider fehlt der Hinweis um welchen Dämonen es sich dabei handelt. Denn dessen Namen benötigt man um ihn beschwören zu können. Doch der Magierheilergehilfenotalchemist ist sich sicher das in anderen Büchern ein Hinweis zu finden ist. Er muß ihn nur finden.<br>
"... gefährlich das Moor. Da sind schon viele nie wiedergekehrt," erzählt der Wirt bei einem guten Humpen Altem Eichbieres zum deftigen Braten mit dicker, dunkler Soße.<br>
"Letztes Jahr war der alte Alrik Alriksen hier ( Im Hintergrund, ohne das der Wirt sich in seiner Erzählung stören lässt:" Alrik, magst du einen Keks ?", "Bist du blöd ? Jetzt zum Braten ?") und hat davon erzählt das er selbst, obwohl er seit je her im Mor Enez lebt, beinahe darin verschwunden wäre. Er war Wölfe jagen als er vom Nebel überrascht wurde, hat sich heillos verirrt, hat er erzählt. Muß schon ein paar Jahre her sein. Ist da auf irgendwelche Ruinen gestoßen in die er runter geklettert ist. Hatte Angst selbst von den Wölfen, oder schlimmeren erwischt zu werden. Von unterirdischen Räumen hat er berichtet in die er vorgedrungen ist, bis er auf Berge von Gold, Waffen und Geschmeide im Fackellicht gestoßen ist... ( Alrik verschluckt sich an einem Haferkeks, Alrik tropft Bratensoße vom Brotstück vor dem offenen Mund auf die Hose, Alrik fällt mit dem Gesicht platt auf den Tisch) ... doch bevor er sich was greifen konnte stürzte ein gewaltiger Dämon in Feuer und Rauch auf ihm zu und er mußte, zu Tode erschrocken fliehen. Dabei ist er noch über ein altes, umgestürztes Tor gefallen und hat sich schwer am Bein verletzt... ( Alrik hebt den Kopf und, weil es ihm wohl Spaß macht, lässt ihn nochmal auf die Tischplatte krachen. "Hch...hchch..." röchelt Alrik. Die Bratensoße tropft munter weiter auf Alriks Hose) ... tagelang ist er noch umhergeirrt bis er endlich nach Hause zurückgefunden hat. Bis heute weiß er nicht wo er da hingeraten war..." Der Wirt nimmt einen tiefen Schluck des dunklen Bieres.<br>
Seine Wangen sind leicht gerötet, zum einem vom eigenen Bier, zum anderen freut er sich das seine Geschichten die Zuhörer so in den Bann zu schlagen vermögen.<br>
[[Kategorie:Lúnasadh]]