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Die Orkstrond-Saga (Band 1)

2 Bytes hinzugefügt, 21:19, 15. Mär. 2009
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Die folgende, sternenklare Nacht brachte Gewissheit über den Ort ihrer Landung.
Sie mussten einen der Zipfel des Festlandes erreicht haben, das man später Orkstronde nannte. Nach einer - für [[Nordahejmr]] - recht kurzen Feier, wurde an den Schiffen gearbeitet. Ein paar Späher wurden ausgesandt, die auch jagen sollten. Man kam gut mit den Reparaturen voran und es stellte sich heraus, dass es Wild in Hülle und Fülle gab. Ebenso schien die Natur zu dieser Zeit Beeren, essbare Pflanzen und Wurzeln in vielen Variationen bereit zu halten.
An einem kalten, doch klaren Morgen standen Jole Olsen und die anderen [[Jarsmanr]] zusammen und beratschlagten.
Die Entscheidung wurde ihnen abgenommen. Wieder kam der Ruf vom Osttor und kurze Zeit später zogen mehr als 60 Orkstronder, Bauern wie Holzfäller durch das Tor. Ihre Berichte waren erschreckend. Die Orks kamen und griffen in großen Kriegstrupps an. Sie kannten keine Gnade. Es gab keine Hoffnung mehr für die im Vorland Lebenden. Dennoch entschied man sich, einige mutige Späher auszuschicken, um genaueres zu erfahren.
In den späteren Liedern und Epen kamen diese heldenhaften Späher unter den Namen Spejamanr oder auch Spejulfr zu großem Ruhm.
Einen Tag später kamen zwei der Späher mit weiteren, schlechten Nachrichten zurück. Die Orks hatten sich zu einer regelrechten Armee vereint und waren keinen halben Tag (mehr) von der Siedlung entfernt.
Der Kampf um Gunnarsgart erfolgte im Sommer des gleichen Jahres und war von einer Grausamkeit die ihresgleichen suchte.
Eine noch größere Armee der Orks brandete wie Wellen gegen die Verteidiger die sich letzten Endes auch hier auf die See retten mussten.
 
Nach dieser Niederlage schickte man das schnellste Langschiff , die Karlhöfði, um Hilfe nach [[Trärholmr]], um dort über die verzweifelten Kämpfe zu berichten.
Sie sollte dort nie ankommen und dennoch Hilfe bringen.
Die Sonnenscheibe zog sieben Mal ihre Bahn, als die Orks vor den Palisaden und niederen Mauern Vestakaupangs standen.
Zum Entsetzen der Orkstronder brachten die Angreifer Katapulte in Stellung.
Die Nacht brach herein.
Ihre Kampfrufe stiegen hoch und mochten Ismära erreichen. Verzweifelt machten die Verteidiger einen Ausbruch, um einen Keil bis zu ihren Brüdern zu schlagen. Doch die Orks kannten keine Gnade.
Der Hauch des Todes war mit Blut durchsetzt und wehte über das grausame Schlachtfeld. Mann um Mann fiel um Gerand. Er selbst fühlte schon lange nicht mehr die 3 Pfeile und die vielen Schnitte , die er erhalten hatte. Er stand und brüllte seine Wut in die Gesichter der FellfressenSchwarzpelze. Selbst die wildesten der Orks bekamen durch ihn eine Vorstellung , was es bedeuten würde , gegen eine gleichstarke Armee von Nordahejmrn zu stehen. Doch war hier nicht die Zeit zu denken.
Gerand fiel.
Die Wut der Orkstronder kannte kein Halten. Das Feuer des Kampfes hatte den Namen Gerands und seiner Helden in diesen Sekunden auf ewig in die Geschichte gebrannt.
Wie eine unbändige Macht brachen die Verteidiger über die Palisaden, den Orks entgegen, und ein Kampf entbrannte, wie es noch keinen auf dieser Welt gegeben hatte. Die Orks wurden durch diese Wucht so überwältigt, dass sie zurückgedrängt wurden.
Dieses löste ein fast unglaubliches Ereignis aus, das als einzigartig in die Geschichte einging.
Wie eine unbändige Macht, brachen alle Verteidiger über die Palisaden den Orks entgegen und ein Der Kampf entbrannte wie es noch keinen kam auf dieser Welt gegeben hattenahezu magische Weise zum Stillstand. Die Blutüberströmt und grimmig blickend standen sich Orks wurden durch diese Wucht so überwältigtund Orkstronder - keine 5 Schritte voneinander getrennt - gegenüber, dass sie und zogen sich dann beide zurück gedrängt wurden.
Dieses löste ein fast unglaubliches Ereignis aus, das als einzigartig in die Geschichte von Kriegen einging. Der Kampf kam auf nahezu magische Weise zum Stillstand. Blutüberströmt und grimmig blickend, standen sich Orks und Ostronder, keine 5 Schritte voneinander getrennt, gegenüber und zogen sich dann beide zurück.  Die Folge war eine Kampfpause , in der die Gegner ihre Toten und Verwundeten bargen. Erst die Verteidiger, die dieses im Rückzug taten, dann die Gegner. Auch Gerand und seine Helden wurden gefunden und , man würde Ehrengräber für sie errichtenihnen ein Ehrenbegräbnis zuteil werden lassen, das einen Jarsmanr würdig war.Zurück in den Hallen wurde abgestimmt , dass die Stadt nicht zu halten sei. Die Schiffe wurden bemannt und mit allem , was man mitnehmen konnte , beladen. Dann gab man gaben die Nordahejmr die Stadt auf.  Es war nahezu Stille auf allen Drakaren die zur vorgelagerten Insel,die sie Blodvigi nannten, fuhren. Monoton schlugen die Riemen in die Wellen.
Es war nahezu Stille auf allen Drakaren, die zur vorgelagerten Insel,die sie Blodvigi nannten, fuhren. Monoton schlugen die Riemen in die Wellen.
Hinter ihnen fielen die Orks in die Stadt ein. Tage später brannten immer noch die Feuer. Die Orkstronder waren inzwischen auf der kleinen, vorgelagerten Insel gelandet und konnten nur knirschend den weit entfernten Feuern zuschauen. Niedergeschlagen, doch niemals geschlagen.
Man schickte die Schiffe mit den Alten und Kindern in Richtung Trärholmr los. Dort sollten sie berichten , was hier geschah , und erneut um Beistand ersuchen. Doch was war mit aus dem ersten, ausgesandten Schiff der Karlhöfði geworden? Gehen wir zurück in das Jahr 319nZ. Das [[Bündnis der Nordahejmr mit den Dûn-Zwergen]] wurde geschlossen. Die Folge war ein Aufbrechen des alten Hasses der Orks gegen die Zwerge sowie der neuen Feinde die sich Nordahejmr nannten. [[Asleif Obdeggr]] hatte mit Erlaubnis der Zwerge, nahe der Stelle an der später Wangalen neu gegründet wurde, eine inzwischen größere Siedlung aufgebaut.
Ein Sturm hatte die Karlhöfði, das Schiff das von den Orkstrondern als erstes losgeschickt vom Kurs abgebracht und weit Gehen wir zurück in das Axthiebmeer getriebenJahr 319nZ. Direkt auf diese Siedlung zuDas [[Bündnis der Nordahejmr mit den Dûn-Zwergen]] war geschlossen, die Folge war ein Aufbrechen des alten Hasses der Orks gegen die Zwerge, sowie der neuen Feinde, die sich Nordahejmr nannten. Mochten die Götter dabei [[Asleif Obdeggr]] hatte - mit Erlaubnis der Zwerge - nahe der Stelle, an der später Wangalen neu gegründet wurde, eine Rolle gespielt haben oder nicht. Wir Sterblichen werden es immer nur vermuten könneninzwischen größere Siedlung aufgebaut.
Ein Sturm hatte die Karlhöfði, das Schiff, das von den Orkstrondern als erstes losgeschickt worden war, vom Kurs abgebracht und weit in das Axthiebmeer getrieben. Direkt auf diese Siedlung zu. Mochten die Götter dabei eine Rolle gespielt haben oder nicht.
Asleif trat mit blankem Oberkörper in die kalte Luft des anbrechenden Wintermorgens. Mit leichtem Befremden beobachtete er einen Tumult der sich an der Anlegestelle zusammenbraute.
Schon dachte er wieder, dass es dort wohl zu einer Schlägerei zwischen seinen Landsmännern und einigen Händlern gekommen war. Doch als er auf die See blickte , sah er dass die Sache doch einen ganz anderen Grund hatte. 
Dort steuerte, mehr schlecht als recht, ein Drakar heran, der mit nicht mehr als einem Notsegel und einem viel zu dünnen Mast ausgestattet war.
Schnell rannte er zurück, um sich komplett anzuziehen und zu bewaffnen. Dann stürmte er hinunter zur Anlegestelle.
Abgezehrt und der Erschöpfung nahe, half man den Orkstrondern auf festen Boden. Die Geschichte, die sie zu erzählen hatten, hinterließ Staunen in den Gesichtern der Umstehenden.
Schnell rannte er zurück um sich komplett anzuziehen und zu bewaffnen. Dann stürmte er hinunter zur Anlegestelle. Abgezehrt und der Erschöpfung nahe half man den Orkstrondern auf festen Boden. Die Geschichte die sie zu erzählen hatten hinterließ Staunen in den Gesichtern der Umstehenden. Zusammenhalt und Mitgefühl flammte auf, an den Stellen , an denen die Berichte von der Grausamkeit der Orkangriffe und dem Verlust der Siedlungen ankamen. Anwesende Zwerge nickten grimmig. Sie hatten es vorausgesehen.
Asleif ließ keine Zeit verstreichen und berief eine Versammlung ein. Die Zwerge standen zu ihrem Bündnis und trafen 2 Tage später als Abordnung ein.
Auch [[Angus Hammerhand]] und [[Angrasch Donnerkrug]] wurden unter Hochrufen begrüßt und bestanden darauf , den Feldzug zu begleiten. Allein dieses Ereignis verdoppelte die Hoffnung der gestrandeten Orkstronder. Der Beschluss war schnell und eindeutig. 20 gut bewaffnete Drakare, bemannt mit einer Armee, bestehend aus Zwergen und Nordahejmrn, wurden ausgerüstet und stach keine Woche später in See.
Der Beschluss war schnell und eindeutig. 20 gut bewaffnete Drakare, bemannt mit einer Armee bestehend aus Zwergen und Nordahejmern, wurden ausgerüstet und stachen keine Woche später in See. Man mochte es später für ein von den Göttern herbeigeführtes Ereignis niederschreiben, doch trafen sich die 20 Schiffe der „Wangaler“ Nordahejm „Wangalener“ Nordahejmr genau einen Tag von der Insel , auf die sich die restlichen Orkstronder zurückgezogen hatten mit den 40 Schiffen , die das Reich Nordahejm Godentum ausgesandt hatte.
Das Treffen auf hoher See, so sagt man, hätte selbst Ronskrir den Schlaf geraubt und zu einem Kopfschütteln verleitet. Aber dieses mag wohl keiner wirklich gesehen haben.
Auf der vorgelagerten Insel wusste man von alldem nichts. Der Winter kündigte sich eisig an und führte Hunger und Not mit sich.
Man hatte schon einen Monat zuvor die Nahrung rationieren müssen. Jagbares Wild gab es kaum auf dieser kleinen Insel und man befürchtete , dass es auf diesem kargen Eiland nicht genug Bäume gabgäbe, um über den Winter die notdürftig errichteten Hütten zu wärmen. Doch stand man zusammen, teilte das Wenige , das es gab und schlichtete aufkommende Aggressionen , so früh es ging.
Mutige Späherdie Späher, die dem Erbe der Helden um Gerand nachfolgten , schlichen sich immer wieder auf das Festland , um die Orks Lage dort auszukundschaften. Viele unglaubliche Geschichten rankten sich auch später um diese Spejamanr oder Spejulfr, wie sie genannt wurden. Groß war die Not und das Leid in diesen Tagen, doch ein einziger Ruf fegte alles zur Seite, was an Entbehrungen über die Orkstrondr hereingebrochen war.
Groß war die Not und das Leid in diesen Tagen, doch ein einziger Ruf fegte alles zur Seite was an Entbehrungen über die Orkstrondr hereingebrochen war. Der Ruf… "DRAKAAAAREEEE!!! Er zog wie ein wärmender Sonnenstrahl durch die Ansiedlung der Orkstrondr. Jubel brach aus als ein Mast nach dem Anderen über dem Horizont erschien. Die Orks auf dem Festland ahnten noch nicht was da über sie herein brach, denn die Landung erfolgte auf der dem Festland abgewandten Seite der kleinen Insel. "
Er zog wie ein wärmender Sonnenstrahl durch die Ansiedlung der Orkstrondr. Jubel brach aus, als ein Mast nach dem anderen über dem Horizont erschien.
Die Orks auf dem Festland ahnten noch nicht, was da über sie hereinbrach, denn die Landung erfolgte auf der dem Festland abgewandten Seite der kleinen Insel.
Die Schreiber trugen das Jahr 320nZ. in ihre Chroniken ein.
Das Jahr der Gründung Wangalens, die nahezu zeitgleich mit dem Beginn des große Krieges der Nordahejmr gegen die Orks zusammenfiel. Die Orks selbst prägten ebenfalls ein Name für diesen grausamen Krieg.
Das Jahr der Gründung Wangalens, die nahezu zeitgleich mit dem Beginn des große Krieges der Nordahejmr gegen die Orks zusammenfiel. Die Orks selbst prägten ebenfalls ein Name für diesen grausamen Krieg. Sie nannten ihn den "[[Den Krieg gegen Erg regk Nador]]".
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