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Eodatia
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=== Entstehung ===
*Das Schwert bildet den ältesten Teil dieses Wappen und zeigte in seiner ursprünglichen Form schräg von unten nach rechts oben auf einem himmelblauen Hintergrund. Es galt damit nicht nur das Deltagebiet des Rifans gegen die Angreifer aus dem Umland zu schützen sondern auch gegen die fast alljährlichen Naturgewalten gegen Hochwasser, welches sich in dieses Deltagebiet erstreckt.
*Noch in der vorkaiserlichen Zeit, ca. im Jahr 230 vor der Zeitenwende, ist das Bildnis eines Doppelwolfskopf in das Wappenbild aufgenommen worden. In der Kaiserzeit ist dieses Bildnis durch einen Doppelkopfadler unter dem Kaiser [[Arnhelmd III]] im Jahre 303 nZ ersetzt worden.*Der jüngste Teil des Wappens bilden die fünf steinernen Brücken, die, übereinander angeordnet, auch an den heiligen Kaisertempel erinnern. Ehemals waren es fünf Holzbrücken, die das Wappenschild einst zierten und auch den drittgrößten Deltaarm überspannten. Wann diese Holzbrücken in das Stadtwappen übernommen wurde, ist bis heute noch nicht ganz genau geklärt, da es ziemlich exakt in der Übergangsperiode des Kaisers [[Lucianus III]] zum Kaiser [[Osafur]] im 2. Hause Eodatiens im Jahre 499 eingeführt wurde und nicht mit absoluter Sicherheit einem der beiden Kaiser zugeordnet werden kann. Mit Sicherheit kann der Ersatz der stilisierten Holzbrücke durch eine Steinbrücke im Jahre 876 nZ unter dem Kaiser [[Lucianus VII]] zugesprochen werden, da unter ihm die vorläufig letzte und wichtigste Brücke vollendet wurde.
=== Symbolik und Geschichte ===
==== Doppekopfadler ====
In der Dynastie der Kaiserzeit ist der Doppelkopfwolf im Jahre 303 nZ durch Kaiser [[Arnhelmd III]] durch einen Doppelkopfadler ersetzt worden. Dieser Adler an und für sich steht für die Stärke, Weitsicht und Überlegenheit des Kaisers über dem Volke. Es ist jedoch nicht bekannt, warum es sich hierbei um einen ‚Doppelkopf’ handelt.Entweder, weil dieser den Doppelkopf eines Wolfes ersetzte. Dies führt jedoch gleich wiederum zur Frage, wie es zu seinem Doppelkopf gekommen ist. Einer Legende nach könnte dieser Doppelkopf für die beiden Kontinentteile [[Anteria]] und [[Eriath]] stehen. Dem zufolge wären es Siedler aus dem nördlichen Küstenstreifen des südlichen Kontinent (Eriath), die sich mit den Nomaden des Nordens an dieser Stelle ihre erste gemeinsame sesshafte Siedlung vor weit über einem Jahrtausend lange, lange vor der Zeitenwende, aufgebaut haben (Der Doppelwolfskopf erscheint zum ersten Mal in einer Urkunde aus dem Jahre 230 vor der neuen Zeitrechnung). Jedoch ist diese Theorie in Eodatia heftig umstritten, da es die Abajaiden, die zu diesem Zeitpunkt existierten, keine organisierte Schiffahrt betrieben, um interkontinentalfahrten dieser Größenordung zu meistern. Zu stürmisch und zu unberechenbar war und ist die See und zu unerfahren war dieses Fischervolk. Daß so viele Abajaiden auf dem Nordkontinent existierten, um eine Stadt mit den Einheimischen an den Ufern des Rifans zu gründen, wird unter den Stolz der zahlenmäßig überlegenden Nordbevölkerung verletztGelehrten auch als unfahrscheinlich bewertet.
Eine weitere Theorie ist das nur wenige Monate dauernde ‚Doppelkaisertum’ welches das Ende des Ersten Haus Eodatia einläutete. Demnach war der Bruders des Kaisers Arnhelmd III, Lisbarth, ein extrem exzentrischer, gerissener Feldherr und mächtiger Oberbefehlshaber der Kaiserlichen Legionen. Im Jahre 302 gelang es ihm schon die erste wegweisende Schlacht dieser östlich gelegenden Provinz, die erst im Jahre 333 offiziell dem heiligen Kaiserreichs angeschlossen wurde (heutiges Königreich [[Grünbergen]]). Diese langfristige Sicherung der Ostgrenze dieses Heiligen Kaiserreichs führte zur Stärkung der inneren Sicherung des aufblühenden Reiches. Lisarths Einfluß, der mit ihm verbundene Machtzuwachs gegenüber seines Bruders und Kaiser Arnhelmd III, wuchs unermeßlich groß, dass der Kaiser seinem Bruder eine Teilautomonie und „kaiserartige Regentschaftsbefugnisse“ zugestehen mußte, um einen Bürgerkrieg abzuwenden, welches sich in einem Doppelkopfadler des Stadtwappens versinnbildlich sein sollte. Wenige Monate später endete dieses „Doppelkaisertum“ im Hause Eodatias, welches die Existenz des ersten Hauses für die kommenden Jahre beendete.
Früher zeigte dieses Schwert nach rechts oben, welches den Aufbau und Expansion des Reiches symbolisierte. Die Drehung dieses sonst unveränderten Schwertes nach unten in Richtung des Flußbodens symbolisiert die manifestierte Stärke und bildet zugleich einen Schutzschirm vor den 'Fünf Brücken' als entschlossene Verteidigung dieser Stadt vor Überfällen und Naturkatastrophen. Es wird noch diskutiert, ob die Rotation dieses Schwertes mit der Einführung der 'Fünf Brücken' in das Stadtwappen unter Kaiser [[Lucianus VII]] im Jahre 881 einherging oder schon früher beim Bau der Holzbrücken umgedreht wurde.
==== Farbsymbolik ====
*Die schwarze Farbe des Adlers ist das kaiserliche Machtsymbol. Es steht für eine vehemente Macht gegen das Dunkle und Unbekannte, welches die Kaiserstadt aus der gefährlichen Leere bedroht
* Die rote Umrandung des Wappens reäpresentiert das Blut der Einwohner, die die Stadtmauer gegen das Böse errichtet hat und auch verteidigt, um ihre erhaltenen gottgefälligen Gaben (goldener Rahmen) zu schützen.
* das (Himel-) Blau symbolisiert die Kraft und Einheit von Himmel und Wasser (Rifan und Meer). Wasser, was vom Himmel kommt, so die Einsicht der Bürger, welches sich mit dem Boden vereinigt, bringt Leben hervor. Wasser sammelt sich in den Flüssen und fließt zum Meer, vor das es aus wieder Kraft sammelt, um in den Himmel empor zu gelangen, um neues Leben zu spenden.
* Die weißen Kalksteinbrücken werden in den braunen Farben des Bodens auf dem Wappen festgehalten. Stein ist der Natur genommen und Ehre wird ihr zuteil.
== geographische Lage ==