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Xetoka
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{{Forumsdiskussion|link=http://forum.antamar-community.de/viewtopic.php?f=Allgemein101&t=5617&start=0}}{{Reiche|name=Xetoka|wappen= Wappen_Xetoka.png|fläche=750.000 Quadratmeilen|einwohner=[http://wiki.antamar.eu/index.php/Antamarische_Völker 2 Millionen]|bevölkerungsdichte=2,67 E/qm|sprache=Xeanhatl|schrift=Xeanhatl|oberhaupt=Cayapac VII.|hauptstadt=Coyocapan}}
==Allgemeines== Das Reich Xetoka wird hauptsächlich von den [[Makuewa]] bewohnt. Es liegt südlich des [[Al-Kebira-Gebirge|Al-Kebira-Gebirges]] auf dem Südkontinent. Der Fluss [[Irinaku]] stellt die Lebensader des Landes dar, das im Norden an das Reich der [[Zhz'trach]] und im Süden an das [[Goldene Meer]] grenzt. Im Gegensatz zu den meisten Dschungelvölkern hat sich in Xetoka eine Hochkultur entwickelt. Sie roden Waldflächen, betreiben Ackerbau, bauen große Städte und Straßen durch den Dschungel und treiben regen Handel mit anderen Völkern AnatamarsAntamars.
Die Einwohner Xetokas heißen ebenfalls Xetoka.
==Geografische Lage =Größere Städte===<table style="float:right;"> [[Bild:Karte_von_Xetoka_mit_Wegnetz.jpg|450px|thumb|'''Karte von Xetoka''' ( Nakujit = Payacatl )]]{|class="wikitable"|Städte || Einwohner|-|[[Xochikuan]] || ca.49.000 Einwohner|-|[[Coyocapan]] || ca.21.000 Einwohner|-|[[Techuan]] || ca.14.000 Einwohner|-|[[Ximalkuan]] || ca.12.000 Einwohner|-|[[Teochicapan]] || ca.11.000 Einwohner|-|[[Mascunja]] || ca.9.000 Einwohner|-|[[Zeocunjara]] || ca.7.600 Einwohner|-|[[Ascanjara]] || ca.7.000 Einwohner|-|[[Liwa]] || ca.7.000 Einwohner|-|[[Xintucoco]] || ca.5.500 Einwohner|-|[[Zumacahatl]] || ca.4.200 Einwohner|-|[[Corondorado]] || ca.4.000 Einwohner|-|[[Toapac]] || ca.3.900 Einwohner|-|[[Qintucan]] || ca.3.300 Einwohner|-|[[Cunjo]] || ca.2.800 Einwohner|-|[[Mesocapan]] || ca.2.500 Einwohner|-|[[Pechutli]] || ca.2.000 Einwohner|-|[[Punac]] || ca.1.600 Einwohner|-|[[Mayacoco]] || ca.1.500 Einwohner|-|[[Yunava]] || ca.1.400 Einwohner|-|[[Payacatl]] || ca.1.000 Einwohner|} ===Wappen=== ==Landschaft und BevölkerungKlima== Das Reich Xetoka liegt in den Regenwäldern des südlichen Kontinents und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 750.000 Quadratmeilen entlang des Flusses [[Irinaku]] von den Bergen bis an die Küste. Es umfasst die drei großen Seen [[Lago Manay]], [[Lago Quatzal]] und [[Lago Tichan]]. Fast die gesamte Fläche des Reiches wird von dichtem Dschungel verdeckt. Lediglich die gerodeten Flächen bei den Städten und Dörfern, auf denen Feldfrüchte angebaut werden, bilden Ausnahmen.Einmal im Jahr gibt es für zwei Monate (im Ehrenmonat und Hoffnungsmonat) eine Regenzeit. Während dieser steigt der Irinaku stark an und verbreitert sein Flussbett in der Mündung auf stellenweise bis zu 80 Meilen. Aus diesem Grund existieren in diesem Gebiet kaum große Städte. ==Flora und Fauna ==Die Flora Xetokas ist von dem immer feuchten Klima tropischer Breitengrade geprägt. In den Regenwäldern besteht ein sehr hoher Artenreichtum, der durch das hier herrschende Tageszeitenklima ganzjährigen bestand hat. So findet man unter den Bäumen verschiedene Frucht- und Edelhölzer. Auffällig sind die Farn- und Buschpflanzen, die unzählige und unbekannte Arten und Nutzen aufweisen. In den Gewässern des [[Irinaku]] ist ebenfalls eine ausgeprägte Flora vorzufinden. Viele Kräuter finden auch Verwendung in der Medizin. Pflanzen wie die [[Xitomatl]] oder der [[Goldkolben]] wurden speziell für die Landwirtschaft aus Dschungelpflanzen gezüchtet. Um die Städte der Xetoka wurden große Flächen Regenwald gerodet, um dort Landwirtschaft zu betreiben. Dadurch finden viele Pflanzen einen Nutzen für die Xetoka und einen Weg auf die Märkte der Städte. Aber auch giftige Pflanzen wachsen im Regenwald. Nur Pflanzenkundige sollten von den Früchten des Dschungels kosten! === [[VegetationszoneA|Pflanzenwelt]] ==={| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent; width: 100%;" cellpadding="0"|-!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Bäume'''*[[Balsam-Pappel (Populus balsamifera)|Balsam-Pappel]]*[[Blutschlinge]]*[[Eisenbaum (Arbor ferrum)|Eisenbaum]]*[[Läusebaum]]*[[Wobanbaum]] '''Blumen, Moose, Sukkulenten, Kakteen'''*[[Blütenschilfstengel]]*[[Brennmoos]]*[[Bronelie]]*[[Drachenblüte]]*[[Eisenhutblume|Eisenhut]]*[[Grüner Tod]]*[[Haubenblüte (lila)]]*[[Haubenblüte (rot)]]*[[Oleander]]*[[Orbanjo-Staude|Orbanjo]]*[[Wasserorchidee]]*[[Zuckermoos]] '''Sträucher'''*[[Brombergbeere]]*[[Hexenbusch]]*[[Mistel]]*[[Teufelsabbiss]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Kräuter und Gräser'''*[[Schwarzer Abajaide|Abajaide, schwarz]]*[[Arnika]]*[[Gemeiner Balsam]]*[[Basilikum]]*[[Beiland]]*[[Bremsenstink]]*[[Brennessel]]*[[Blutkraut (Hypericum perforatum)|Blutkraut]]*[[Elettkraut]]*[[Fieberklee]]*[[Flammenkraut]]*[[Gabelkraut]]*[[Günselkraut]]*[[Gundelkraut]]*[[Heiligkraut]]*[[Kapuzinerkresse]]*[[Lachgras]]*[[Mokawurzel]]*[[Pfeffer, feurig]]*[[Piment]]*[[Rauschkraut]]*[[Sartogasso-Pfeffer]]*[[Spinnenranke]]*[[Sternanis]]*[[Silberbart]]*[[Silberkraut]]*[[Schnittlauch]]*[[Zahnarzthelferlein]]*[[Zimt]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Landwirtschaftliche Nutzpflanzen'''*[[Blauweißer Flexling]]*[[Blütenpfeffer]]*[[Jolpen]]*[[Kalmus]]*[[Magerwurz]]*[[Wahiria]]*[[Xetoka-Melone]]*[[Xitomatl]]
Durch das tropische Klima beherbergt das Land eine artenreiche Fauna. Besonders ausgeprägt vorhanden sind verschiedenen Insektenarten. Es gibt auch viele verschiedene Arten von Raubkatzen, so kann es sein, dass man einer sogar auf befestigten Wegen begegnet. In dem [[Irinaku]] und den dazugehörigen Gewässern gibt es neben einem ausgeprägten Fischbestand auch viele Reptilien, wie [[Krokodil]]e oder [[Kaiman]]e. Die Xetoka halten sich nur sehr wenig Nutztiere, meistens nur [[Haushuhn|Haushühner]]. Viele Tiere des Dschungels werden wegen ihrer Felle gefangen, wie zum Beispiel der [[Dschungeltiger]] und der [[Jaguar]] oder auch weniger gefährliche, wie [[Affen]] und [[Faultier]]e. Auch außerhalb von Xetoka bekannt sind die bunten Papageien und ihre beeindruckende Sprachfähigkeit. === Tierwelt ==={| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent; width: 100%;" cellpadding="0"|-!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Haus- & Nutztiere'''*[[Haushuhn]]*[[Hofhunde]] *diverse [[Antamarische Fauna#Hunde|Hunde]]- und [[Antamarische Fauna#Katzen_2|Katzen]]arten'''Jagdwild'''*[[Affen]]*[[Antilope]]*[[Faultier]]*[[Gorilla]]*[[Kataribu]]*[[Nabati]]*[[Ratte]]*[[Waldelefant]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Raubtiere'''*[[Bär]]*[[Dschungelkriecher]]*[[Dschungeltiger]]*[[Jaguar]]*[[Kaiman]]*[[Höhlenblutspinne]]*[[Krokodil]]*[[Königstiger]]*[[Leopard]]*[[Puma]]*[[Speiechse]]*[[Steppenfuchs]]*[[Wildhund]]*[[Wipfelkrake]] '''Vögel'''*[[Auretianische Purpurmeise]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Reptilien, Insekten'''*[[Feuerameise]]*[[Flugechse]]*[[Goldflügel Schmetterling]]*[[Goldschlange]]*[[Nesselviper]]*[[Orbanjofliege]]*[[Quaxcol Frosch|Quaxcolfrosch]]*[[Regenbogenkobra]]*[[Riesenwurm]]*[[Schwarzer Rotbein-Tausendfüßler]] '''Meeresbewohner'''|} ==Bevölkerung== In Xetoka leben zur Zeit etwa 2 Millionen Menschen. Das Reich wird längst jedoch nicht mehr nur von Einheimischen bevölkert. In den größeren Städten entlang des Flusses besteht bestehen auch Minderheiten aus [[Abajaiden]], [[Mittelländer|Mittelländern]] und seltener [[Dunkelelfen]]. Andere Kulturen Antamars finden sich hier nur vereinzelt. Die Bevölkerung teilt sich in sechs Stände ein. Der Adel und die Priester sind dabei die beiden höchsten Stände, denen etwa 6% der Bevölkerung angehört. Direkt darunter stehen die Krieger und dann die Händler. Den fünften Stand bilden die Bauern und Bewohner der Dschungelstämme, die Sklaven befinden sich im letzten Stand. Ein Auf- oder Abstieg zwischen den Ständen ist innerhalb der Krieger, Händler und Bauern problemlos möglich. Um in die Priesterschaft aufgenommen zu werden, muss man jedoch besondere Leistungen erbringen, wobei vor allem die magischen Fähigkeiten zählen. ===Architektur=== Die xetokanische Architektur ist leicht und nicht für die Ewigkeit. In den Dschungeldörfern und in den ärmeren Teilen der Städte wird hauptsächlich mit Holz oder Bambus gebaut. Die Wände werden hierbei mit einer Schicht Lehm beschmiert, um keine Öffnungen und Ritzen zu lassen, wodurch es in den Häuser kühler ist als draußen. Außerdem kommen dadurch weniger Insekten in vergleichsweise das Innere des Hauses. Die Dächer bestehen aus Ästen und Stroh. Einen verhältnismäßig geringen Teil der Behausungen machen die Steinhäuser in den Städten aus, die aus großen Teilen Steinblöcken aus Steinbrüchen in den Bergen gebaut werden. Die Wände der Häuser werden mit einer Kalkschicht beschmiert, die auch farbig sein kann, was einen sehr schönen Eindruck macht. In den Städten findet man die typischen Stufenpyramiden, die als Opfertempel dienen. Des Weiteren haben große Städte gepflasterte Straßen und besitzen in der Regel auch Kanalsysteme, die sie mit Wasser versorgen, sowie ein Abwassersystem. ===Sklaverei===Die Sklaverei ist in Xetoka offiziell erlaubt. Jeder Mensch hat das Recht, Sklaven zu halten und zu handeln. Ebenso können freie Xetoka sich selbst in die Sklaverei verkaufen, um Schulden zu tilgen und dem Kerker oder gar dem Strick zu entkommen. Die Sklaverei wird oft als letzter Ausweg angesehen. Die meisten Sklaven gelangen jedoch unfreiwillig in ihre Situation. Wenn Aufstände einzelner Dschungelstämme innerhalb oder außerhalb der Landesgrenzen niedergeschlagen werden, nehmen die Streitkräfte der Xetoka zum einen zur Abschreckung, zum anderen als lukrative Geldquelle junge Männer und Frauen in die Sklaverei mit. Ein Sklave muss grundsätzlich den Befehlen seines Herrn Folge leisten und kann bestraft werden, wenn er sich weigert oder versucht zu fliehen. Einen Sklaven schwerwiegend zu verletzen oder bis in den Tod zu treiben ist jedoch verboten und kann mit einer Geldstrafe geahndet werden. Alle Sklaven bekommen das Erkennungszeichen ihres Besitzers über dem Handgelenk tätowiert, damit man ihren Sklavenstand erkennt. Städte dürfen sie üblicherweise nicht ohne ausdrückliche Genehmigung ihres Besitzers betreten oder verlassen. Grundsätzlich haben sie keine eingeschränkten Rechte, können aber von ihrem Besitzer Einschränkungen auferlegt bekommen. Die einzigen Wege aus der Sklaverei führen über die Gnade anderer Menschen. Manchmal werden Sklaven für jahrelange gute Dienste mit der Freiheit belohnt. In diesem Fall haben Haussklaven deutlich bessere Chancen als die Feldarbeiter, die kaum ein persönliches Verhältnis zu ihrem Besitzer aufbauen können. Seltener melden sich Verwandte der Unfreien, um diese freizukaufen. ===Sprache und Schrift=== In Xetoka wird [[AbajaidenXeanhatl]]gesprochen. Die Sprache geht zurück auf die ursprünglichen Stämme, die am Irinaku siedelten und hat sich über die Jahre nur wenig verändert. Es sind viele neue Begriffe dazugekommen. In den größeren Städten kann man auch mal andere Sprachen wie [[EchsenBajidai]], [[GoblinsAurento]] oder [[Imperial]] vernehmen. Besonders in [[Xochikuan]]gibt es durch den Überseehandel bereits nicht nur sprachlich einen hohen Ausländeranteil. In den kleineren Dörfern jedoch ist nur Xeanhatl verbreitet, mit anderen Sprachen kann man dort nicht kommunizieren. Tiefer im Dschungel, abseits der Wege, gibt es auch Dörfer, in denen [[TekkaioMahud]] und gesprochen wird. Die Schrift der Xetoka, die sich ebenfalls [[Mittelländer|MittelländernXeanhatl]]nennt, besteht aus etwa 600 Zeichen, die sich unterscheiden lassen in Bild- und Silbenzeichen. Andere Kulturen Antamars finden sich gelegentlichEin Bildzeichen beschreibt einen Gegenstand oder eine Sache, während die Silbenzeichen dazu verwendet werden, um die Bildzeichen zu modifizieren, aber weniger häufig so dass alle gesprochenen Wörter des Xeanhatl auch als zuvor genannteSchriftwörter darstellbar sind. Somit ist man in der Lage, alles gesprochene ohne Abstriche niederzuschreiben. Zu den früher sehr komplizierten Bildzeichen existieren inzwischen vereinfachte, abstraktere Versionen, damit eine höhere Schreibgeschwindigkeit erreicht werden kann. Damit gibt es insgesamt etwa 1000 unterschiedliche Zeichen.
==Geschichte==
Die Geschichte der Xetoka geht auf Zutocema I. im Jahre 517 nZ zurück. Damals lebten viele einzelne Stämme im Gebiet um den [[Irinaku]], die untereinander unabhängig waren, jedoch bereits eine gemeinsame Sprache sprachen: eine frühe Form des heutigen [[Xeanhatl]]. Zutocema I. (genannt 'der Mächtige') war Stammeshäuptling der Xetoka, eines der größten Stämme am [[Lago Tichan]]. Überzeugt davon, dass sein Stamm der stärkste und beste war, begann er andere Stämme anzugreifen und zu unterwerfen. Innerhalb von sechs Jahren eroberte Zutocema I. das komplette Gebiet um den Lago Tichan. Sein Volk nannte er Xetoka, was in [[Xeanhatl]] soviel heißt wie "Das eine Volk".
Zutocema I. starb kurz darauf zwei Jahre danach 525 nZ an einem schweren Fieber und seine Nachfolge wurde von seinem Sohn , Zutocema II. , angetreten. Dieser baute zunächst seine Kontrolle über das beherrschte Gebiet weiter aus und vergrößerte sein Heer. Letztendlich strebte er jedoch eine weitere Vergrößerung des Reiches an und erweiterte es daher von 536 bis unterwarf zwischen 529 nZ und 542 NZ nZ vom Lago Tichan aus etwa 300 Meilen flussabwärts die Stämme rund um weitere 200 Meilen flussaufwärtsden Irinaku. Aufgrund des massiven Machtwuchses der Xetoka beschlossen die Häuptlinge Einer der noch verbliebenen südlichsten Stämme, sich ebenfalls zusammenzuschließen und gründeten somit im Jahre 542 NZ das Großreich Manyagadie [[Tawana]], welches die um das gesamte Gebiet am oberen Delta des Irinaku kontrolliertelebten, flohen vor den Xetoka.
[[Bild:Chronologie-Xetoka-540nZ.png|120px|thumb|Xetoka und Manyaga 541nZ]]
Die nördlichen Stämme sahen sich aufgrund des Eroberungswahnes von Zutocema II. bedroht und gründeten 541 nZ ein eigenes Reich mit dem Namen [[Manyaga]]. Manyaga erstreckte sich vom heutigen [[Teochicapan]] bis an das Nordufer des [[Lago Quatzal]].
Es erwies sich als starker Gegenpol zu Xetoka und bewirkte die erwünschte Abschreckung. Zutocema II. wagte es nicht Manyaga anzugreifen. Als 546 nZ sein Sohn Zutocema III. an die Macht kam, beschloss dieser jedoch Manyaga zu unterwerfen. Er führte im Winter 547 nZ eine Schlacht gegen Manyaga und eroberte Teochicapan. Zutocema III. wurde jedoch kurz darauf von Verrätern in den eigenen Reihen ermordet und Manicuz I. nahm seinen Platz ein. Manyaga nutze dies aus, um das Heer, das sich auf dem Weg zum Lago Quatzal befand, führerlos anzutreffen und fast vollständig zu vernichten. Manicuz I. schloss daraufhin einen Friedensvertrag mit Manyaga, den sogenannten Frieden von Teochicapan.
===Frieden von Teochicapan===
[[Bild:Chronologie-Xetoka-650nZ.png|120px|thumb|Xetoka und Manyaga 650nZ]]
==Herrschaft und Politik==
Xetoka wird von einem Triumvirat regiert, das aus folgenden Personen besteht.
* Der [[Sun'cahal ]] (Sohn der Erde), dessen Titel erblich ist und der seine Stellung bis zu seinem Tod inne hat.* Der [[Sun'coatl ]] (Sohn der Götter), der ranghöchste SchamanePriester, der alle 5 Jahre unter den Schamanen Priestern bestimmt wird.* Der [[Quentoka ]] (weiser Mann), der alle 7 Jahre vom Volk gewählt wird.
Sie regieren von der Hauptstadt [[Coyocapan]] aus, die nach [[Xochikuan]] die zweitgrößte Stadt Xetokas ist.
Dort befindet sich der Azucahal-Palast, in dem der Sun'cahal residiert, sowie der Tempel Azucoatl mit seinen 360 Stufen, in dem der Sun'coatl seinen Sitz hat. Der Quentoka residiert im Amateca-Gebäude, das sich direkt am Marktplatz von Coyocapan befindet.
==ArchitekturWirtschaft==
Ein weiteres wichtiges Exportprodukt der Xetoka sind Tierhäute. Sie jagen [[Leopard]]en und [[Tiger]], sowie [[Krokodil]]e und verarbeiten und verkaufen ihre Felle, bzw. Häute. [[Jaguar]]e und [[Flugechse]]n sind heilige Tiere und dürfen nicht gejagt werden. Die großen Städte haben gepflasterte Straßen übrige Jagd auf andere Tiere dient hauptsächlich zur Ernährung der eigenen Bevölkerung und besitzen wird nicht exportiert.Ihren Bedarf an Metallen decken die Xetoka durch mehrere Minen in der Regel auch Kanalsystemeden Ausläufern des Gebirges. Diese reichen jedoch nur gerade so, die sie mit Wasser versorgenum den Eigenbedarf zu decken, sowie eine Kanalisationweshalb weitere Metalle eingekauft werden.
Die Küche mächtigsten Priester finden sich alle 5 Jahre in der Xetoka ist nichts für schwache Mägen. Die Gerichte sind meist äußerst scharf gewürztHauptstadt zusammen, um den Sun'coatl zu bestimmen.
Die xetokanische Küche ist von Region zu Region unterschiedlich. Die Essenseinteilung ist aber im ganzen Land ungefähr gleich: Aus den süßen Früchten wird ein Salat gemacht, der Mittags oder Nachmittags zwischendurch verspeist wird. In geschäftigen Haushalten wird diese Mahlzeit jedoch oft ausgelassen oder durch zeitgünstigere Alternativen ersetzt. Abends versammelt sich in der Regel die ganze Familie zum Essen. Hier gibt es dann Fleisch, wenn vorhanden, mit dutzenden Chilischoten darin versteckt, damit es auch scharf ist zu essen, zum Beispiel am Spieß gedreht. Dazu gibt es einen würzig scharfen Salat, der in jedem Haushalt anders schmeckt, weil jeder auf seine eigenen Zutaten und Gewürze schwört. Natürlich darf das [[Goldkolben|Goldkolbenbrot]] nicht fehlen, das zu jeder Mahlzeit wie die Finger zum Essen dazugehört. Wenn ein größeres Tier gebraten wird, versammelt sich oft die Nachbarschaft spontan zum Essen, da man in Xetoka generell gerne teilt und die Menge zu viel für eine Familie wäre. Als Spezialität gilt ein Schnaps, der aus der Kakaobohnen gewonnen wird. <br>
Eine weitere Delikatesse des Landes ist der ''Faxu'', ein Kugelfisch, der von den Einwohnern der Südküsten und der Irinakumündung gefangen, jedoch nur selten verspeist wird. Ritzt man bei der Zubereitung des Fisches nämlich die Leber an, vergiftet sie das Essen auf tödliche Weise. Angesichts dieses Risikos verzichten also die meisten Xetoka auf den etwas gummiartigen, aber sensationell schmeckenden Genuss. Bei der traditionellen Zubereitung werden behutsam die Innereien entfernt, bevor der runde Fisch dann mit verschiedenen Früchten und Gewürzen über dem offenen Feuer gebraten wird. Dabei nimmt die Füllung einen einzigartigen Geschmack an, der immer wieder mutige Feinschmecker dazu verleitet, das Risiko einzugehen. Die Spezialität war ursprünglich Teil eines uralten Ritus wilder Stämme an der westlichen Irinakumündung, bei dem Jugendliche verschiedene Prüfungen bestehen mussten, um als Mann gelten zu dürfen.